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Hallo zusammen,

folgender Fall:
Wir haben einen Pfüb mit den neuen Formularen beim AG Frankfurt/Main beantragt, das Feld wg Gerichtskosteneinzahlung haben wir taktisch leer gelassen.
Für die Gerichtskosten haben wir dann eine Kostenrechnung per beA erhalten, die wir erst am Fristende bezahlen wollten, weil wir der Meinung waren, dass das Gericht den PfüB erst erlässt, wenn sie die Gerichtskosten haben.
Wir lagen wohl falsch, denn am Tag der Kostenrechnung wurde auch der PfüB erlassen.

Ist das gängige Praxis? Normalerweise ist es ja schön, wenn es so schnell geht.

Viele Grüße

Da hat das Gericht wohl etwas zügig gearbeitet - lobenswert. Kenne ich so net.
Die Kosten fallen ja dennoch an, ist ja eine Antragsgebühr.

Mich würde aber mal noch interessieren:

Wann ging der PfÜB-Antrag mittels des neuen Formulars bei Gericht ein und wann wurde der erlassen?

Zwischen Antrag und und Erlass lagen nur drei Wochen. Echt toll, dass es so zügig ging.

Es hat nur leicht unsere Taktik begraben, dass wir einerseits dem grundsätzlich zahlungswilligen Schuldner noch etwas Zeit gewähren wollten und andererseits sofort zur Stelle sein wollten, wenn der die Zahlungsfrist verstreichen lässt.

Rosenstrauß hat geschrieben: ↑

26.07.2023, 11:53

Es hat nur leicht unsere Taktik begraben, dass wir einerseits dem grundsätzlich zahlungswilligen Schuldner noch etwas Zeit gewähren wollten und andererseits sofort zur Stelle sein wollten, wenn der die Zahlungsfrist verstreichen lässt.

Dann darf der Schuldner auch zahlungswillig die weiteren Kosten für den PfÜB zahlen

Oliverreinhardt2 hat geschrieben: ↑

26.07.2023, 11:57

Rosenstrauß hat geschrieben: ↑

26.07.2023, 11:53

Es hat nur leicht unsere Taktik begraben, dass wir einerseits dem grundsätzlich zahlungswilligen Schuldner noch etwas Zeit gewähren wollten und andererseits sofort zur Stelle sein wollten, wenn der die Zahlungsfrist verstreichen lässt.

Dann darf der Schuldner auch zahlungswillig die weiteren Kosten für den PfÜB zahlen

Das würde ich nicht so voreilig behaupten. Stimmt nämlich dann nicht, wenn man mit dem Schuldner eine Zahlungsvereinbarung getroffen hat und trotz der noch laufenden Frist bereits den PfÜB beantragt hat.

Anahid hat geschrieben: ↑

26.07.2023, 12:11

Oliverreinhardt2 hat geschrieben: ↑

26.07.2023, 11:57

Rosenstrauß hat geschrieben: ↑

26.07.2023, 11:53

Es hat nur leicht unsere Taktik begraben, dass wir einerseits dem grundsätzlich zahlungswilligen Schuldner noch etwas Zeit gewähren wollten und andererseits sofort zur Stelle sein wollten, wenn der die Zahlungsfrist verstreichen lässt.

Dann darf der Schuldner auch zahlungswillig die weiteren Kosten für den PfÜB zahlen

Das würde ich nicht so voreilig behaupten. Stimmt nämlich dann nicht, wenn man mit dem Schuldner eine Zahlungsvereinbarung getroffen hat und trotz der noch laufenden Frist bereits den PfÜB beantragt hat.

Genau...

Aber Ihr habt beantragt, dass Ihr den PFÜB selbst zustellt, oder?

Anahid hat geschrieben: ↑

26.07.2023, 12:54

Aber Ihr habt beantragt, dass Ihr den PFÜB selbst zustellt, oder?

Nein, wir haben deshalb den Pfüb zwischenzeitlich stoppen müssen.

Urgh....das ist ja blöd. Aber....passiert Dir nie wieder.

Anahid hat geschrieben: ↑

26.07.2023, 13:00

Urgh....das ist ja blöd. Aber....passiert Dir nie wieder.

War nicht mein Plan, aber das nächste Mal werde ich defitiv Veto einlegen!