beA und Zwangsvollstreckung - bisherige Erfahrungen
Verfasst: 16.08.2022, 15:42
Hallo zusammen,
falls ich jetzt im falschen Forumsbereich bin, bitte einfach verschieben, danke.
Mich würde an dieser Stelle mal interessieren, welche Erfahrungen Ihr mit Zwangsvollstreckung und beA gemacht habt. Hintergrund ist folgender:
Egal ob ZVA, PfÜB, KFA ... seit alles per beA versendet werden muss, verzögert sich die Zwangsvollstreckung bei uns in der Kanzlei extrem. Gut, im Augenblick ist allgemeine Urlaubszeit, davor war Corona und Homeoffice gab und gibt es da ja auch noch. Aber immer wieder kommen verschiedene Zwangsvollstreckungssachen "angeblich" beim Gericht nicht an (aus dem Übertragungsprotokoll geht aber eindeutig hervor, dass das Dokument erfolgreich übersandt wurde, was ich auch dem Gericht mehrfach mitgeteilt habe), und ich muss letztlich einen neuen Antrag einreichen, da trotzdem bei Gericht nichts zu finden ist . Mir könnte es ja eigentlich egal sein, dass in der Zwischenzeit vielleicht ein anderer Gläubiger seine Pfändung o. ä. ausgesprochen hat, ist es aber nicht Sorry, tut mir leid, mich regt das alles im Augenblick - und so geht es schon seit Monaten - echt auf.
Als wir die Zwangsvollstreckungsunterlagen noch auf dem Postweg versandt haben, kam in 5 Jahren vielleicht mal ein PfÜB oder so nicht an und wir mussten entsprechend die Titel als Zweitausfertigung beantragen und dann den Antrag nochmals stellen. Umständlich und zeitverzögernd genug, aber auf dem Postweg ja noch erklärlich.
Wie kann es sein, dass sich die Gerichte darauf berufen, dass die Schriftstücke "angeblich" nicht angekommen sind und wir dann - als hätten wir nicht auch noch anderes zu tun - lustig munter neue ZVAs etc. erstellen müssen???
Ich bin gespannt, ob es nur mir so geht oder ob es noch andere Leidensgenossen und -genossinnen gibt ...
VG,
elli_m77
falls ich jetzt im falschen Forumsbereich bin, bitte einfach verschieben, danke.
Mich würde an dieser Stelle mal interessieren, welche Erfahrungen Ihr mit Zwangsvollstreckung und beA gemacht habt. Hintergrund ist folgender:
Egal ob ZVA, PfÜB, KFA ... seit alles per beA versendet werden muss, verzögert sich die Zwangsvollstreckung bei uns in der Kanzlei extrem. Gut, im Augenblick ist allgemeine Urlaubszeit, davor war Corona und Homeoffice gab und gibt es da ja auch noch. Aber immer wieder kommen verschiedene Zwangsvollstreckungssachen "angeblich" beim Gericht nicht an (aus dem Übertragungsprotokoll geht aber eindeutig hervor, dass das Dokument erfolgreich übersandt wurde, was ich auch dem Gericht mehrfach mitgeteilt habe), und ich muss letztlich einen neuen Antrag einreichen, da trotzdem bei Gericht nichts zu finden ist . Mir könnte es ja eigentlich egal sein, dass in der Zwischenzeit vielleicht ein anderer Gläubiger seine Pfändung o. ä. ausgesprochen hat, ist es aber nicht Sorry, tut mir leid, mich regt das alles im Augenblick - und so geht es schon seit Monaten - echt auf.
Als wir die Zwangsvollstreckungsunterlagen noch auf dem Postweg versandt haben, kam in 5 Jahren vielleicht mal ein PfÜB oder so nicht an und wir mussten entsprechend die Titel als Zweitausfertigung beantragen und dann den Antrag nochmals stellen. Umständlich und zeitverzögernd genug, aber auf dem Postweg ja noch erklärlich.
Wie kann es sein, dass sich die Gerichte darauf berufen, dass die Schriftstücke "angeblich" nicht angekommen sind und wir dann - als hätten wir nicht auch noch anderes zu tun - lustig munter neue ZVAs etc. erstellen müssen???
Ich bin gespannt, ob es nur mir so geht oder ob es noch andere Leidensgenossen und -genossinnen gibt ...
VG,
elli_m77