Anfechtungsklage Zwangsvollstreckung in übertragenes Grundstück
Verfasst: 11.11.2021, 10:56
Hallo,
ich habe hier eine so schwierige Sache für mich, da es sich hierbei zum Glück nicht um alltägliches in der Zwangsvollstreckung handelt.
Wir haben in einer Betrugssache ein Versäumnisurteil erwirkt. Dieses ist nicht vollstreckbar, da der Schuldner keinerlei Vermögen mehr hat. Jedoch haben wir in der Vermögensauskunft entdeckt, dass der Schuldner vor gar nicht langer Zeit eine Übertragung seines Hauses an seine Tochter vorgenommen hat.
Wir haben jetzt eine Anfechtungsklage zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück eingereicht. Verhandlung ist jedoch erst nächstes Jahr. Jetzt hab ich davon geträumt, dass die Gegenseite, die in dem Verfahren eh nur lügt und betrügt , mehr Grundschulden eintragen lässt in der Zwischenzeit und somit bei einer garantiert kommenden Zwangsversteigerung einer Zahlung an unsere Mandanten ausgeschlossen ist.
Ist diese Angst begründet und kann ich da eine Art Vorbemerkung eintragen lassen??
Vielen Dank schon einmal im Voraus.
ich habe hier eine so schwierige Sache für mich, da es sich hierbei zum Glück nicht um alltägliches in der Zwangsvollstreckung handelt.
Wir haben in einer Betrugssache ein Versäumnisurteil erwirkt. Dieses ist nicht vollstreckbar, da der Schuldner keinerlei Vermögen mehr hat. Jedoch haben wir in der Vermögensauskunft entdeckt, dass der Schuldner vor gar nicht langer Zeit eine Übertragung seines Hauses an seine Tochter vorgenommen hat.
Wir haben jetzt eine Anfechtungsklage zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück eingereicht. Verhandlung ist jedoch erst nächstes Jahr. Jetzt hab ich davon geträumt, dass die Gegenseite, die in dem Verfahren eh nur lügt und betrügt , mehr Grundschulden eintragen lässt in der Zwischenzeit und somit bei einer garantiert kommenden Zwangsversteigerung einer Zahlung an unsere Mandanten ausgeschlossen ist.
Ist diese Angst begründet und kann ich da eine Art Vorbemerkung eintragen lassen??
Vielen Dank schon einmal im Voraus.