Lohnpfändung/ nicht glaubhafte Kündigung
Verfasst: 21.02.2020, 12:51
Hallo zusammen,
ich habe hier ein Problem.. der Schuldner sowie sein Arbeitgeber führen uns ziemlich an der Nase rum.
Forderung ist aus unerlaubter Handlung und auch die Staatsanwaltschaft fahndet bereits.00
Haben 2 Mandanten mit Forderung gegen diesen Schuldner. Problem ist, nachdem wir eine Lohnpfändung durchgeführt habe, hat er ganz plötzlich weniger Geld verdient. Meist nur ca 500 Euro. Jetzt kam eine E-Mail der Steuerberaterin des Arbeitgebers, die uns auch jeden Monat die Lohnabrechnungen zuschickt, in der sie uns mitteilt, dass das Arbeitsverhältnis zum 05.01.2020 gekündigt wurde (E-Mail kam gestern).
Die letzte Lohnabrechnung ist allerdings vom 22.01.2020, also 17 Tage NACH der "Kündigung" und ein Austritt ist nicht vermerkt. Auch ist es komisch, dass er wieder 500,00 Euro verdient hat (Stundenlohn 10,00 Euro). Auf einmal soll er in 5 Tagen so viel verdient haben wie in den ganzen letzten Monaten? Und wie gesagt.. es steht kein Austritt auf der Abrechnung obwohl diese nach der Kündigung gefertigt wurde.
Außerdem (der Schuldner ist im Sportbereich als Trainer/Lehrer tätig) werden weiterhin Kurse angeboten, in denen der Schuldner als Trainer angegeben wird. Diese wurde auch erst am 10.02.2020 Online hochgeladen. Auch ein Foto eines Vereins zeigt, dass er am 01.02.2020 noch beim "ehemaligen" Arbeitgeber tätig war.
Der Arbeitgeber deckt den Schuldner in jeder Hinsicht!!
Ein Gerichtsvollzieher will nicht in diese Sportschule gehen, er verweigert dies. Für eine Taschenpfändung bräuchten wir ebenfalls ein Beschluss, bei dem der Arbeitgeber vorgewarnt wird. Wie gesagt er deckt den Schuldner... Die ärgern uns...
Mein Gedanke war jetzt, den Arbeitgeber aufzufordern, uns eine "Abmeldung" wegen der Kündigung des Arbeitsverhältnisses zu übersenden und ihn auf die Abrechnung anzusprechen.
Denkt ihr das klappt? Hatte sowas schon mal jemand? Ich werde noch verrückt und das kurz vor dem Wochenende
Vielen dank und zumindest euch ein schönes und erholsames Wochenende
ich habe hier ein Problem.. der Schuldner sowie sein Arbeitgeber führen uns ziemlich an der Nase rum.
Forderung ist aus unerlaubter Handlung und auch die Staatsanwaltschaft fahndet bereits.00
Haben 2 Mandanten mit Forderung gegen diesen Schuldner. Problem ist, nachdem wir eine Lohnpfändung durchgeführt habe, hat er ganz plötzlich weniger Geld verdient. Meist nur ca 500 Euro. Jetzt kam eine E-Mail der Steuerberaterin des Arbeitgebers, die uns auch jeden Monat die Lohnabrechnungen zuschickt, in der sie uns mitteilt, dass das Arbeitsverhältnis zum 05.01.2020 gekündigt wurde (E-Mail kam gestern).
Die letzte Lohnabrechnung ist allerdings vom 22.01.2020, also 17 Tage NACH der "Kündigung" und ein Austritt ist nicht vermerkt. Auch ist es komisch, dass er wieder 500,00 Euro verdient hat (Stundenlohn 10,00 Euro). Auf einmal soll er in 5 Tagen so viel verdient haben wie in den ganzen letzten Monaten? Und wie gesagt.. es steht kein Austritt auf der Abrechnung obwohl diese nach der Kündigung gefertigt wurde.
Außerdem (der Schuldner ist im Sportbereich als Trainer/Lehrer tätig) werden weiterhin Kurse angeboten, in denen der Schuldner als Trainer angegeben wird. Diese wurde auch erst am 10.02.2020 Online hochgeladen. Auch ein Foto eines Vereins zeigt, dass er am 01.02.2020 noch beim "ehemaligen" Arbeitgeber tätig war.
Der Arbeitgeber deckt den Schuldner in jeder Hinsicht!!
Ein Gerichtsvollzieher will nicht in diese Sportschule gehen, er verweigert dies. Für eine Taschenpfändung bräuchten wir ebenfalls ein Beschluss, bei dem der Arbeitgeber vorgewarnt wird. Wie gesagt er deckt den Schuldner... Die ärgern uns...
Mein Gedanke war jetzt, den Arbeitgeber aufzufordern, uns eine "Abmeldung" wegen der Kündigung des Arbeitsverhältnisses zu übersenden und ihn auf die Abrechnung anzusprechen.
Denkt ihr das klappt? Hatte sowas schon mal jemand? Ich werde noch verrückt und das kurz vor dem Wochenende
Vielen dank und zumindest euch ein schönes und erholsames Wochenende