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Unser Mandanten hat einen Anspruch wegen Falschberatung (Honorarerstattung) gegen seine ehemalige Anwältin eingeklagt.

Rechtsanwältin zahlt nicht.

Habt Ihr schon einmal beim Versorgungsamt für Rechtsanwälte gepfändet.

Ganz normaler Pfüb, dort Rentenanspruch?

Danke und viele Grüße

Wie alt ist denn die Rechtsanwältin? Unter Umständen wartet ihr da ja noch eine ganze Weile. Ich musste teilweise auch schon bei anderen Anwälten vollstrecken. Entweder haben wir Kontenpfändung gemacht oder aber die Abgabe der eidesstattlichen Versicherung. Das war dann Abschreckung genug und entweder wir haben den kompletten Betrag bekommen oder aber Ratenzahlung.

arbeitet die Rechtsanwältin denn nicht mehr? Ich würde ansonsten eher das Geschäftskonto pfänden.
Ansonsten: ja, wäre PÜB auf Rente

Kassenpfändung kommt auch gut

Pfändung von Steuererstattungsansprüchen beim Finanzamt fällt mir noch ein.

Wenn die nicht zahlt, wird sie bestimmt eher Steuerschulden als Erstattungsansprüche haben

die wird doch eine Haftpflicht haben?

Die meisten Policen haben einen recht hohen Selbstbehalt.

Den meisten Teil hat die Haftpflicht auch gezahlt. Jetzt geht es nur noch um die Selbstbeteiligung. Den zahlt sie nicht. Sie meldet sich auch nicht, um nachzufragen, ob vielleicht eine Ratenzahlung möglich wäre.

Wir haben die Geschäftskonten gepfändet, aber auf die Idee sind leider auch andere gekommen.

Chef meint, dass sie das Rentenalter erreicht haben müsste. Daher soll ich es einmal versuchen.

Danke Euch erst einmal.

Ich würde als erstes - wie meine Vorredner - eine Bankkontopfändung machen und eine VA beantragen. Kassenpfändung könnte helfen, muss aber nicht. Bei uns im Büro wird nicht viel mit Bargeld hantiert. Wir haben meistens so ca. 50 - 100,00 EUR in der Kasse für Einkäufe (Kaffee, Milch etc.). Alles andere wird auf das Bankkonto eingezahlt. Und es kommt mal ca. 2 Mal im Jahr vor, dass Mandanten ihre Rechnung in bar bezahlen. In der Kasse ist also recht wenig Bewegung drin.