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Hallo liebes Forum, ich bräuchte mal Eure Hilfe bei einer Zwangsversteigerung.
Wir haben für eine WEG gegen einen Eigentümer eine Zwangsversteigerung seiner Wohnung in die Wege geleitet, da er die Sonderumlage von € 2.100,00 nicht bezahlt hat. D

iese Sonderumlage haben wir in Rangklasse 2 des § 10 ZVG angemeldet. Der Verkehrswert der Wohnung beläuft sich auf € 45.000,00. Da sich das Verfahren nun über längere Zeit hingezogen hat, sind weitere Hausgeldrückstände von € 5.000,00 aufgelaufen.

Ist es sinnvoll, diese mit anzumelden? Das Vorrrecht der 5% vom Verkehrswert belaufen sich ja nur auf € 2.250,00. Vielen Dank für Eure Hilfe, Gruß haribo

Wir vertreten auch hauptsächlich WEGs und melden in Versteigerungsverfahren alle weiter aufgelaufenen Rückstände an, da man nie sicher sein kann, ob und in welcher Höhe es weitere vorrangige Forderungen gibt.