Nachbesserungsantrag bzgl. Einkommen
Verfasst: 31.05.2010, 14:01
Guten Mittag!
Ich habe im Büro mal wieder eine selten doofe Akte auf dem Tisch. Nach monatelangem hin- und herverziehen der Schuldnerin konnten wir ihr endlich die e.V. abnehmen. Nun gibt sie an, brutto € 547,92 (netto € 496,00) zu verdienen, Kindergeld zu bekommen (und wenn ich mich gerade recht entsinne, bekommt sie € 200,00 Unterhalt für das Kind).
Würde also insgesamt an Einnahmen machen: ca. € 800,00. Sie gibt kein ALG II an o.ä.
Kann eine Mutter mit ihrem Kind von € 800,00 leben ??? Wohl kaum, oder? Ich vermute nun einfach mal, dass sie bei dem Friseur mehr Stunden arbeitet und dementsprechend mehr als € 547,92 brutto verdient. Irgendetwas kann da ja schließlich nicht stimmen.
Kann ich aufgrunddessen nun einen Nachbesserungsantrag stellen? Ist so eine Unschlüssigkeit Rechtfertigung genug? Zudem ist sie nach Abnahme der e.V. wieder umgezogen (neue Anschrift haben wir aber bereits) und sie hat geheiratet. Irgendwo muss die doch Geld haben.
Was würdet Ihr mir hier raten ?
Ich habe im Büro mal wieder eine selten doofe Akte auf dem Tisch. Nach monatelangem hin- und herverziehen der Schuldnerin konnten wir ihr endlich die e.V. abnehmen. Nun gibt sie an, brutto € 547,92 (netto € 496,00) zu verdienen, Kindergeld zu bekommen (und wenn ich mich gerade recht entsinne, bekommt sie € 200,00 Unterhalt für das Kind).
Würde also insgesamt an Einnahmen machen: ca. € 800,00. Sie gibt kein ALG II an o.ä.
Kann eine Mutter mit ihrem Kind von € 800,00 leben ??? Wohl kaum, oder? Ich vermute nun einfach mal, dass sie bei dem Friseur mehr Stunden arbeitet und dementsprechend mehr als € 547,92 brutto verdient. Irgendetwas kann da ja schließlich nicht stimmen.
Kann ich aufgrunddessen nun einen Nachbesserungsantrag stellen? Ist so eine Unschlüssigkeit Rechtfertigung genug? Zudem ist sie nach Abnahme der e.V. wieder umgezogen (neue Anschrift haben wir aber bereits) und sie hat geheiratet. Irgendwo muss die doch Geld haben.
Was würdet Ihr mir hier raten ?