Ideen für die Zwangsvollstreckung gesucht (Grundstück)

Hier können alle Themen rund um die Zwangsvollstreckung besprochen werden. ZV mit Auslandsbezug bitte in die entsprechende Extra-Rubrik posten.
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mini-me
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#1

08.10.2009, 14:52

Mahlzeit,

ich habe hier eine komplizierte Sache liegen und bin auf der Suche nach ein paar Ideen, wie man das lösen kann. Hier erstmal der Sachverhalt:

Unsere Mandanten habe ein Grundstück verkauft. Der Kaufpreis sollte in monatlichen Raten gezahlt werden. Für die Käufer ist eine Auflassungsvormerkung eingetragen. Nun haben die Käufer zwar den Kaufpreis soweit gezahlt, allerdings sind noch ca. 6.000,00 € an Zinsen und Kosten offen.

Unsere Mandanten möchten jetzt die Eigentumsumschreibung für das Grundstück durchführen lassen, um dann in das Grundstück selbst zu vollstrecken.

Ich sehe jetzt aber die Gefahr, dass zwischen der Umschreibung und der Vollstreckung (Zwangshypothek z. B.) die Käufer das Grundstück schon wieder übertragen oder eine Grundschuld eintragen lassen und unsere Mandanten leer ausgehen.

Meine Idee wäre jetzt gewesen, da unsere Mandanten ja nur einmal Gläubiger sein können, dass sie den Titel auf ihren Sohn übertragen (Rechtsnachfolgeklausel), so dass dieser dann vollstrecken könnte, bevor die Umschreibung erfolgt.

Und jetzt kommt Ihr ins Spiel:

Hat jemand eine Idee, wie man das machen kann? Ist z. B. die Eintragung einer Zwangshypothek für den Sohn vor der Umschreibung des Grundbuches auf die Käufer möglich, wobei diese dann auch Bestand haben muss und ganz oben steht?

Ich wäre hier für ein paar Tipps dankbar.

m-m
Ernie

#2

27.11.2009, 18:02

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