Habe heute ein Vermögensverzeichnis auf den Tisch bekommen mit folgenden Angaben:
SU (weibl.), geschieden, 2 minderj. Kinder
ist als kfm.Angestellte angestellt und erzielt netto ca. 1300,00 € (brutto 1900,00 €); gleichzeitig wird angegeben dass sie 157,00 € ALG II (ausdrücklich angekreuzt) bezieht sowie 304,00 € Kindergeld
Bin jetzt am rätseln, was es mit diesem ALG II auf sich hat. Bei diesem Gehalt und dann noch ALG II- Unterstützung? Kann das irgendwie nicht ganz glauben. Handelt es sich hier um eine besondere Form von Unterstützung (Mietzuschuss oder so?) aber bei der Gehaltsstufe kaum vorstellbar; wenn das so wäre, dann würde ich meine Job sofort kündigen
kurioses Vermögensverzeichnis
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finde ich auch merkwürdig... ich weiß nicht wo der Bedarf mit 2 Kinder liegt, vielleicht bekommt sie ja die Wohnung bezahlt. Hört sich eher nach Zuschuss an, da es ja nur 157,00 EUR sind.
Das Licht am Ende des Tunnels ist das des entgegenkommenden Zuges!
Ich denke auch, dass es sich dabei um einen Mietzuschuss oder so handelt.
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- Nasenbär
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Ja aber was? Mich macht auch stutzig, dass es so ein runder Betrag ist - vielleicht ein Unterhaltsvorschuss (wenn Ex-Mann nichts zahlen kann)? Aber der würde doch nicht unter ALG II laufen - oder doch? Zumal ich mir dann nicht vorstellen kann, bei diesem Brutto/Netto-Gehalt dann noch vom Amt Unterstützung zu erhalten. Zusammen mit dem Kindergeld liegt sie ja bei 1600,00 € netto und da ist sogar schon was pfändbar. Wieso sollte sie da noch Stütze bekommen? Da gibt es andere die weitaus weniger haben und keine Unterstützung erhalten.
Was ist denn mit Unterhalt für die Kinder?? Also, bevor man ALG II erhält schicken die einen glaub ich zur UVK um sich einen Vorschuss auf den Unterhalt zu holen. Da würde ich vielleicht noch mal den GVZ drauf hinweisen und um Nachbesserung bitten. Und vielleicht Kontopfändung???