ich steh gerade total auf dem Schlauch.
Folgender Sachverhalt. Schuldner eine GbR kam zu uns, weil eine Forderung gepfändet wurde. Wir sollten gegen den PfüB Beschwerde einlegen, weil der Freibetrag nicht richtig berechnet wurde. Die GbR arbeitet für eine AG und stellt dieser monatliche Rechnungen.
Wir haben Beschwerde eingelegt. Die Gegenseite hat anscheinend noch nicht Stellung dazu genommen.
Eine Woche nach Beschwerdeeinlegung schickt mir der Mandant einen Nachweis, dass er die offene Restforderung bezahlt hat.
Der Gläubigervertreter hat dem DS mitgeteilt, dass keine Rechte aus dem PfüB mehr geltend gemacht werden. Uns hat er gebeten, die Beschwerde gegen den PfüB zurückzunehmen. Meine liebe Kollegin hat das auch gemacht.
Jetzt kommt ein Schreiben von dem Gläubigervertreter, dass beantragt wird, die Kosten des Beschwerdeverfahrens uns aufzuerlegen, analog § 516 III ZPO.
So, meine Frage:
Welche Kosten sind der Gegenseite entstanden?
Sind Gerichtskosten entstanden?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
