Hilfe! Kostenausgleichung bei PKH

...für das vom 01.07.2004 bis 31.07.2013 geltende Gebührenrecht
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ZVAnfänger
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#1

05.01.2012, 14:51

Hallo zusammen,
wir haben einen PKH Mandanten vertreten und nen Vergleich geschlossen. Hierin trägt unser Mandant 1/3 der Gegner 2/3.
Wir haben unsere Kosten bereits aus der Landeskasse erhalten. Jetzt soll ich die Kosten unseres Mandanten im Kostenausgleichungsverfahren
berechnen...

Blöde Frage: Berechne ich hier unsere PKH Gebühren oder die Regelsätze?

Ich bin völlig überfordert....
sansibar
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#2

05.01.2012, 17:49

Edith by Pepples wegen fehlendem Profil des Threadstellers. :wink:
Grüße - sansibar
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#3

05.01.2012, 20:32

Hallo ZVAnfänger :wink1

Bitte ergänze dein Profil noch hinsichtlich deiner Tätigkeit ;)

Wir verweisen auf die Forenregeln (hier: 4.)

foreno-grundlagen.php

und den Hinweis des Moderatorenteams:

viewtopic.php?f=12&t=52549

Sollten nach Aufforderung zur Profilergänzung trotz weiterhin fehlender Angaben im Profil Antworten auf die Ausgangsfrage gegeben werden, werden wir diese bei Kenntnis ohne weiteren Kommentar löschen.
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#4

05.01.2012, 21:29

ok. sorry. erledigt :-)
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#5

05.01.2012, 21:31

Du berechnest die Regelgebühren und ziehst die PKH-Gebühr ab bzw. die wird normalerweise vom Gericht dann abgesetzt, weil insoweit Übergang auf die Staatskasse erfolgt ist.
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#6

05.01.2012, 21:36

herzlichen dank :-)
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#7

05.01.2012, 21:49

Genau. Ganz normal die Wahlanwaltsvergütung geltend machen.

Das Gericht berechnet dann im Rahmen der Kostenfestsetzung von Amts wegen, in welcher Höhe der Erstattungsanspruch auf die Staatskasse übergegangen ist, § 59 RVG.

Tipp: § 126 ZPO nicht vergessen. :wink:
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