Hallo zusammen,
unsere Mandanten haben im Zusammenhang mit der Neuvalutierung der zu ihren Gunsten bestellten Buchgrundschuld über 200.000 DM die Bank beauftragt. Das durch die Grundschuld gesicherte Darlehen ist vollständig abbezahlt, diese könnte im Prinzip gelöscht oder aber auch wieder neu valutiert werden. Hierzu ist allerdings die vollstreckbare Ausfertigung der Grundschuldbestellungsurkunde erforderlich, diese ist jedoch nicht mehr aufzufinden.
Wir sollten einmal diese Sache prüfen und haben hierzu der Mandantin eine Stellungnahme abgegeben und auch die Bank angeschrieben. Bisher ist noch nichts Weiteres passiert und es soll auch wohl nichts mehr passieren.
Mein Chef sagte gestern, dass er gegenüber der RSV eine Geschäftsgebühr abrechnet aber er weiß den Streitwert nicht. Ich habe absolut keine Ahnung.
Ich habe irgendwas zwischendurch gelesen von 10-20 % des Nennwertes oder auch der Hälfte des Grundschuldbetrages.
Kennt sich jemand von Euch damit aus. Würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte.
Vorab schon einmal vielen lieben Dank für Eure Antworten,
LG, Alex
Streitwert Aufgebotsverfahren verlorene Grundschuld
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Anahid
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Da der Streitwert für eine Klage auf Löschung einer nicht mehr valutierten Grundschuld sich nach 20 % des Nominalwerts des Grundpfandrechts bemisst, dürfte dies wohl auch auf die Neuvalutierung anzuwenden sein. Ich würde also 20.451,67 € als Streitwert nehmen.
Jeder Tag ist ein Geschenk ... aber manche sind einfach grottenschlecht verpackt. 
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Jupp03/11
Für mich stellt sich die Frage, was überhaupt gemacht wurde. Es besteht doch gar kein Streit zwischen Eigt. und Gläubigerin. Was war Inhalt der geführten Korrespondenz, doch wohl kaum der Verlust der vollstreckbaren Ausfertigung?! Wie die zu ersetzen ist, dürfte das Büro der Themenstarterin wissen, zumal sie Reno ist.,
