FoReNo.de

Hallo,

ich hab eine Unfallakte von 2002. Bis zum heutigen Datum wurde gg. die Haftpflicht immer stückchenweise Beträge geltend gemacht, Schmerzensgeld, Arztkosten.....
Nunmehr wird ein Vergleich geschlossen.
Ich denk ja mal, dass ich nach Brago abrechnen muss, weil Auftragserteilung vor 2004.
Ich bin ein RVG-Kind, da ich meine Ausbildung erst 2006 angefangen habe.
Hab mal ein bissl geschaut und müsste ich gem. brago eine 7,5/10 ("Geschäftsgeb") §118 und eine 15/10 gem. §23 ("Vergleichsgeb") verlangen? Oder hab ich da noch was vergessen?

Vielen Dank im Voraus.
Tine

evtl. kommt aber auch das DAV/HUK-Abkommen in Betracht.

ja irgendsowas meinte mein chef auch, aber das tinchen hat wieder nebel auf der linse und findet keins

Guckst du hier:
http://www.verkehrslexikon.de/Module/DAVAbkommen.php

(unter vollständiger Wortlaut)

Ansonsten wenn das Abkommen nicht gilt (sprich wenn die Haftpflichtversicherung nicht in dem Abkommen ist, dann Geschäftsgebühr § 118 I, 1 , ggf. Besprechungsgebühr § 118 I, 2, Vergleichsgebühr § 23.

Hinsichtlich des Gebührenrahmens 5/10 bis 10/10 diesen anhand des § 12 BRAGO ermitteln. Ggf. mit guter Argumentation könnte dieser ausgeschöpft werden und nicht nur in Höhe von 7,5/10 in Ansatz gebracht werden (lange Regulierungsdauer etc…)

schau mal hier:

http://www.verkehrslexikon.de/Texte/DAVAbkommen2.php

Musst halt mal schauen, ob die Versicherung dem beigetreten war. Zur Not einfach mal dort anrufen und nachfragen. Habe leider keine Unterlagen mehr dazu vorliegen.

alles klar, danke