Huhu mir ist hier gerade eine Frage aufgestoßen, die ich nich wirklich lösen kann !
Berechnet ihr eigentlich Porto für Beteiligte, die unter der gleichen Anschrift wohnen/dienstansässig sind, wie eure Kanzlei?
Und wie sieht es aus, wenn diese Beteiligten evtl. z.B. gegenüber von euch wohnen/dienstansässig sind???
Ich weiß ne blöde Frage, aber bisher hab ich in den Fällen kein Porto berechnet, aber ist das auch richtig so???
Danke für eure Meinung.
LG das Puschelchen
Portoberechnung
- Puschelchen
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Also wir haben das immer gemacht. (meine alten chefs haben immer gesagt, es sind ja auch druck- und kopierkosten, die wir nicht extra abrechnen.) außerdem wurde ja auch das ein oder andere telefonat geführt. es ist halt ne pauschale, mal ist es zuviel, aber meist viel zu wenig
Liebe Grüße
Bärchi
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sehe ich ja auch so supibaerchi aber hab da nur an den fall der monierung der gegenseite gedacht und darauf hat ja dann keiner bock, die portokostenaufstellung auseinander zu nehmen...
- Adora Belle
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Wenn Du die Kosten einzeln berechnest, kannst Du sowieso nur das fordern, was auch aufgewendet wurde. Es ist ja Deine Entscheidung, ob trotzdem per Post verschickt wird oder die Briefe zu Fuß selbst überbracht werden. Dafür muß dann auch egal sein, wie nah oder weit entfernt der Mandant wohnt. Ansonsten müßte man ja noch abwägen, ob Du verpflichtet bist, die Post für Gegenüber persönlich abzuliefern, für den Mandant 3 Straßen weiter aber nicht mehr.Puschelchen hat geschrieben:portokostenaufstellung
Bei einer Pauschale kann es ebenso nicht darauf ankommen, dafür ist die Pauschale eben pauschal.
- Puschelchen
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ja aber wenn ich über die pauschale komme, dann rechne ich ja auch alles ab und nich nur die pauschale...wollt ja auch nur mal hören, wie ihr das so machtBei einer Pauschale kann es ebenso nicht darauf ankommen, dafür ist die Pauschale eben pauschal.
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ehrlich, machste das puschelchen?? woher weißte das denn vorher - und wie kriegst du die aufstellung hinterher zusammen??? also monierung dürfte nicht erfolgen. kann dir ja wirklich keiner vorschreiben, wie du post an den empfänger zustellst.Puschelchen hat geschrieben:ja aber wenn ich über die pauschale komme, dann rechne ich ja auch alles ab und nich nur die pauschale...wollt ja auch nur mal hören, wie ihr das so machtBei einer Pauschale kann es ebenso nicht darauf ankommen, dafür ist die Pauschale eben pauschal.
lg
Liebe Grüße
Bärchi
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ich kann doch über annotext immer wenn ich was schreiben und dann ausdrucke eingeben porto und kopien für dritte mandanten gegner etc. pp und dann wenn ich irgendwann die abrechnung mache, sagt das programm mir automatsich achtung sie sind über der pauschale wollen sie die tatsächlichen kosten abrechnen oder so ähnlich, dann druck ich mir eine aufstellung aus woraus sich ergibt wieviel porto wann an wen entstanden ist ja und dann sieht man das hoffe das ist jetzt verständlich...ehrlich, machste das puschelchen?? woher weißte das denn vorher - und wie kriegst du die aufstellung hinterher zusammen??? also monierung dürfte nicht erfolgen. kann dir ja wirklich keiner vorschreiben, wie du post an den empfänger zustellst.
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Ich meine, bei allem, was nicht im selben Haus ist und man daher einwerfen kann, wenn man selbst die Post holt oder halt sonst am Briefkasten vorbeikommt, steht der Aufwand in keinem Verhältnis zu den eingesparten auszulegenen Portokosten.
Mal angenommen, die Reno-Personalkosten betragen 12 Euro / Stunde = 0,20 Euro / Minute, dann ist das Selbstzustellen eines Standardbriefs bereits teurer (und nicht abrechnungsfähig), wenn pro Brief drei Minuten oder mehr dafür aufgewendet werden.
Mal angenommen, die Reno-Personalkosten betragen 12 Euro / Stunde = 0,20 Euro / Minute, dann ist das Selbstzustellen eines Standardbriefs bereits teurer (und nicht abrechnungsfähig), wenn pro Brief drei Minuten oder mehr dafür aufgewendet werden.