KFA-Terminsvertreterkosten übersteigen fiktive Reisekosten

gewusel · #1

Ihr Lieben,

wir wollen einen KFA stellen. Terminsvertreter ist involviert. Leider sind die Terminsvertreterkosten höher als die fiktiven Reisekosten. Wie muss mein KfA aussehen? Hilfe!

im Voraus!

Das Gewusel

gkutes · #2

wie viel höher?

in den KFA kommen die entstandenen Kosten rein.

gewusel · #3

Fiktive Reisekosten wären EUR 217,50, die 0,65-VG für den Terminsvertreter liegt bei EUR 315,90. Wenn ich die geltend mache, wird die Gegenseite die Höhe sicherlich monieren, oder versucht man das erstmal so?

gkutes · #4

klaro =)
Vll meckert auch der/die Rechtspfleger... Aber es ist den Versuch wert, denke ich

gewusel · #5

Naja, das "Problem" ist, dass wir ca. 100 solcher KFAs machen müssen (sind Anlegerverfahren) und ich wenig Lust habe, 100 Verfügungen zu kassieren, wenn Du verstehst.

Dachte, es gibt da vielleicht einen Zusatz, den ich mit in den KFA aufnehmen kann. Aber gut. Oder auch schlecht.

gkutes · #6

ja klar. du kannst hilfsweise die fiktiven Reisekosten gleich mit geltend machen.
Aber dann kannst ja eigentlich gleich nur die fiktiven Kosten geltend machen

10% darf glaub ich teurer sein. Bei dir sinds bissle mehr

online · #7

gkutes hat geschrieben:
10% darf glaub ich teurer sein. Bei dir sinds bissle mehr

So ist es.

Der Vollständigkeit halber: Wir sind uns hoffentlich einig, dass sich die "fiktiven Reisekosten" auf die fiktiven Reisekosten des Hauptbevollmächtigten bzw eines Anwalts am Wohnort/Sitz der Partei beziehen, nicht auf fiktive Kosten einer Informationsreise der Partei.