Ich hatte mich schon seit ich denken kann für das Studium entschieden Ich hab die Ausbildung nur gemacht, weil ich sie mit dem Abi sowieso von Anfang an verkürzen konnte (hab also im zweiten Lehrjahr angefangen, hatte nach 2 Monaten Ausbildung Zwischenprüfung ) und eine Sicherheit haben wollte, falls das mit dem Studium doch nichts wird. Außerdem hatte ich keine Lust auf einen Nebenjob an der Kasse oder so.Krabby hat geschrieben: ↑25.04.2019, 18:28
Hey, Danke für deine Antwort
Das hört sich ja doch sehr ernüchternd an bei dir :'D Abbrecherquote von über 10 % nach zwei Semestern ist schon ernüchternt. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass es viele einfach unterschätzen oder übergangsweise ein bisschen Jura machen, bevor sie überhaupt wirklich wissen, was sie wollen.
Wie kam es dazu, dass du dich für das Studium entschieden hast?
Mir macht das Arbeiten mit Fällen einfach wahnsinnig viel Spaß.
Ich habe bereits einen Fernlehrgang absolviert und dabei gelernt, wie man Gutachten zu Fällen erstellt. In der Abschlussprüfung kamen dann Klassiker wie der Daschner- oder der Burkini-Fall, womit ich auch gut klar kam. Die Frustration habe ich in den ersten Monaten auch sehr stark gemerkt. Aber nachdem BGB AT (der schlimmste Teil, wie ich fand xD), Schuld- und Sachenrecht saßen, hatte ich die ersten Erfolgserlebnisse und das hat mich motiviert, bis zum Schluss durchzuhalten. Es hat plötzlich sogar Spaß gemacht!
Daher möchte ich mein Wissen ausbauen, bzw. es zumindest versuchen.
Meine Bedenken gehen aber auch in die Richtung, dass mir der Praxisbezug in die Quere kommen könnte. Das habe ich schon beim Fernlehrgang erlebt und konnte ich nie komplett abschalten
Eigentlich wäre die Ausbildung also weggefallen, war eine reine Vernunftsentscheidung, ich sichere mich einfach gerne ab