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Re: Jobwechsel

Verfasst: 05.02.2019, 16:35
von Sonnenkind
Hallo Blueberry!

Zunächst einmal muss ich mal ehrlich sagen, dass ich mich bei dir nicht mehr so ganz auskenne. Im Juli hast du geschrieben, du wärst ganz alleine:
Blueberry hat geschrieben:
13.07.2018, 11:28
Das Problem ist zudem, dass ich alleine bin und bei Schwierigkeiten auch niemanden fragen kann, sodass die Bearbeitung meistens noch länger dauert, weil ich nachlesen muss usw.
Im Oktober schreibst du, es wurde eine Rechtsfachwirtin eingestellt, die dich ständig korrigiert. In deinem jetzigen Beitrag ist es eine RenoFa und Auszubildende, um die du dich kümmern musst. Also das verwirrt mich schon mal.

Nun zu deinem eigentlichen Problem. Ich bin jemand, der offen und ehrlich seine Meinung sagt.

Wie das Verhältnis so in deiner Kanzlei ist, kann ich natürlich nicht beurteilen. Was mir aber hier im Forum auffällt ist, dass du selbst schon sehr viele Fragen bezüglich Abrechnung etc. hast. Diese Fragen beantwortet man dir hier im Forum sehr gerne. Ob du jetzt aber gerade die richtige Dame bist, die sich um die Auszubildenden kümmert, bin ich am Zweifeln. Du hast selbst noch sehr viele Fragen und ich denke mir eher, du bräuchtest evtl. selbst jemand, der dir einfach noch einige Sachen beibringt.
Dich aber jetzt komplett in die Verwaltung zu stecken - also ohne ZV und Abrechnung - wäre ich aber auch dagegen.
Ich würde evtl. mal nochmal mit den Chefs sprechen, ob man nicht eine Regelung finden könnte, dass die andere Kollegin die Auszubildenden übernimmt und du nicht komplett nur Verwaltungssachen erledigst, sondern auch Kostennote und ZV, wobei dich die Kollegin evtl. auch unterstützen könnte.

Re: Jobwechsel

Verfasst: 05.02.2019, 17:28
von Schreibblitz
Blueberry hat geschrieben:
05.02.2019, 16:08
Hallo,

ich bräuchte mal euren Rat: Bei uns auf Arbeit ist es in der letzten Zeit zu einigen Umstrukturierungen gekommen, mit denen ich, sagen wir mal "nicht so ganz glücklich" bin.
Ich schildere mal kurz, um was es geht:
Ich bin seit 4,5 Jahre in der Kanzlei, war bisher hauptsächlich als ReFa angestellt und seit 2 Jahren auch, um mich um unsere Azubis zu kümmern. Hat meiner Meinung nach bisher gut funktioniert, auch wenn es manchmal sehr stressig war. Nun haben wir vor knapp einem halben Jahr noch eine ausgelernte Re-/NoFa dazubekommen, die quasi jetzt meine Tätigkeiten als ReFa übernehmen soll.
Ich solle mich jetzt hauptsächlich nur noch um die ganzen Verwaltungs-Sachen wie Telefon, Post, Mandantenbetreuung usw. kümmern. Die "fachlichen" Sachen, wie ZV sowie die Ausbildung soll ich nun abgeben. Ich habe bereits angesprochen, dass ich damit nicht so zufrieden bin, allerdings ohne Erfolg. Auch macht es mir schon seit längerer Zeit keinen Spaß mehr, bin nicht mehr so motiviert und habe teilweise schon am Morgen schlechte Laune. Jetzt bin ich am Überlegen, mir was neues zu suchen, aber ich bin eben nicht so ganz sicher, ob das nicht nur so aus meiner Laune heraus wäre. Und man sagt ja auch immer, was besseres kommt meistens nicht nach .... Und v.a. soll man einfach wieder das Risiko der Probezeit gegen einen eig. sicheren Job riskieren? Was würdet ihr in meiner Situation machen? Manchmal helfen einem ja ein paar Meinungen von "Außenstehenden".

Viele Grüße

Wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir das Thema bezüglich deiner Unzufriedenheit im Job aufgrund totaler Arbeitsüberlastung vor noch nicht allzu langer Zeit zur Genüge mit dir diskutiert und keiner unserer damaligen Vorschläge hatte Anklang bei dir gefunden. Was erwartest du denn nun von uns? :kopfkratz Ich glaube, dass die Kanzlei gemerkt hat, dass du einfach vom Arbeitsanfall überfordert bist und dich deshalb in die Verwaltung gesetzt hat.

Re: Jobwechsel

Verfasst: 06.02.2019, 08:08
von Sputnik85
Schreibblitz hat geschrieben:
05.02.2019, 17:28
Was erwartest du denn nun von uns? :kopfkratz Ich glaube, dass die Kanzlei gemerkt hat, dass du einfach vom Arbeitsanfall überfordert bist und dich deshalb in die Verwaltung gesetzt hat.
Frag ich mich jetzt allerdings auch.