Gibts hier Rechtswirte (nicht RechtsFACHwirte) ?
- Curry
- ...ist hier unabkömmlich !
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Der Link von Andreas ist ganz gut.
Ich denke es geht grob darum, dass der Rechtsfachwirt eher die Bürovorstehertätigkeit ist mit teilweise selbständiger Aktenbearbeitung.
Der Rechtswirt nimmt eher "anwaltliche Tätigkeiten" wahr, er kann also Akten komplett selbständig bearbeiten.
Ich denke es geht grob darum, dass der Rechtsfachwirt eher die Bürovorstehertätigkeit ist mit teilweise selbständiger Aktenbearbeitung.
Der Rechtswirt nimmt eher "anwaltliche Tätigkeiten" wahr, er kann also Akten komplett selbständig bearbeiten.
Zuletzt geändert von Curry am 20.07.2007, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.
Curry
Optimisten haben gar keine Ahnung von den freudigen Überraschungen, die Pessimisten erleben.
Optimisten haben gar keine Ahnung von den freudigen Überraschungen, die Pessimisten erleben.
Aber kann man dann nicht gleich sien 2. Staatsexamen machen und Anwalt werden? Find, das ist so ein Ding in der Schwebe
- Curry
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Meinst du, dass das geht, um Jura zu studieren muss man Abi haben und ewig studieren. Wenn ich mich recht erinnere muss man für den Rechtswirt nur Fachhochschulreife haben und das Studium dauert vier Semester.
Curry
Optimisten haben gar keine Ahnung von den freudigen Überraschungen, die Pessimisten erleben.
Optimisten haben gar keine Ahnung von den freudigen Überraschungen, die Pessimisten erleben.
Meiner Erfahrung nach dürfte "RechtswirtIn" durchaus was bringen. Frau oder man ist bei den Anwälten bzw. Notaren dann besser "anerkannt", auf einer bestimmten Ebene eben "KollegIn". Ich war überrascht, dass mein 1. juristisches Staatsexamen selbst nach 15 Jahren noch solche Effekte erzielte.
Jedenfalls genießt frau oder man Vertrauensvorschuss und Standpunkte, die frau oder man vertritt, haben mehr "Geltung". Sicher, ich kriege auch viele "doofe" AG-Terminsvertretungen aufgebrummt. Aber die "Entlastung" auf juristischer Ebene wie auch das sich Nichtbefassenmüssen mit dem Büroablauf, der Buchführung, dem Steuerberater usw. wirkt sich dahin aus, dass das Gehalt ziemlich optimal ist.
Jedenfalls genießt frau oder man Vertrauensvorschuss und Standpunkte, die frau oder man vertritt, haben mehr "Geltung". Sicher, ich kriege auch viele "doofe" AG-Terminsvertretungen aufgebrummt. Aber die "Entlastung" auf juristischer Ebene wie auch das sich Nichtbefassenmüssen mit dem Büroablauf, der Buchführung, dem Steuerberater usw. wirkt sich dahin aus, dass das Gehalt ziemlich optimal ist.
- Annile
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Der Rechtswirt ist nur auf das Gesetz ausgelegt:
Bürgerliches Recht Öffentliches Recht
BGB Allgemeiner Teil
Schuldrecht Allg. Teil
Schuldrecht Besonderer Teil
Deliktsrecht
Bereicherungsrecht
Sachenrecht
Familien- und Erbrecht
Versicherungsrecht
Bankrecht
Verwaltungsrecht
Baurecht
Polizeirecht
Kommunalrecht
Staatshaftungsrecht
Staatsorganisationsrecht
Grundrechte
Verfassungsrecht
Gebührenrecht
Strafrecht Nebengebiete BGB
Recht der Ordnungswidrigkeiten
Strafprozeßrecht
Strafrecht Allgemeiner Teil
Besonderer Teil 1 Vermögensdelikte
Besonderer Teil 2 Nichtvermögensdelikte
Handelsrecht
Gesellschaftsrecht
Arbeitsrecht
Insolvenzrecht
Zivilprozeß- und
Zwangsvollstreckungsrecht
Beim Rechtsfachwirt lernt man eher das "Praktische" wie auch Büroorganisation - Handhabung in Zwangsvollstreckungsangelegenheiten / RVG (viel Gebührenrecht)
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Es Annile :hurra