Rechtsfachwirt

StineP · #21

Seh ich ganz genauso.

Wenn du es sehr, sehr umfangreich willst, dann nützen nur verschiedene Seminare.

Günstiger wäre, sich von diesen einfach die Skripte zu bestellen. Sind wirklich tolle Angebote bei.

Oder eben Rechtswirt.

Mo · #22

Wenn dann werde ich schon mit meinem Chef nochmals sprechen, ob er noch 2 oder 3 weitere Seminare bezahlt (immerhin profitiert er ja auch davon) oder ich würde zumindest 1 selbst bezahlen. Ansonsten würde ich schon die Seminare wieder vor Ort besuchen. Ist schon besser, wenn man Fragen hat. Das war bei dem RVG Seminar auch hilfreicher. Hatte mir ja schon vorher das RVG angeschaut. Sollte ich dann noch eines finden, dass mich interessiert würde ich es eben selbst zahlen und fertig.

Ich sag mal tausend Dank für eure netten und auch hilfreichen Beiträge.

StineP · #23

(PS: Die kannst du von der Steuer absetzen

)

Mo · #24

-grins- schön wärs

StineP · #25

Ohne Mist!!

Du kannst das wirklich in deinen Lohnsteuerjahresausgleich einfließen lassen. Hast du irgendwas an Ausgaben wie zB Kilometer über 20 zur Arbeit? Fortbildungskosten, Fachliteratur etc. kann alles angesetzt werden. Das ist kein Spaß!

Mo · #26

Ach so, das wusste ich. Klar setze ich die Fachliteratur und so ab.

merlinnatty123 · #27

Erstmal wäre es meiner Meinung nach wichtig, wenn man sich intensiv mit dem BGB und der ZPO beschäftigt. Ich habe meinen ReFaWi in BadMünstereifel gemacht und ich kann nur sagen, daß das kein Zuckerschlecken war. Wer nicht viel Ahnung bon BGB und ZPO hat und zudem nicht fit in RVG ist, hat da echt verloren. Ich denke um ein Gefühl für alles zu bekommen ist viel Theorie notwenid und das bekommt man meiner Meinung nach am besten durch Übungsfälle. Es gibt hierzu viele Bücher aber auch einiges an Kursen... Versuch es doch erst einmal mit einem Grundkurs/Weiterbildung BGB und ZPO das kann in keinem Fall schaden.

Mo · #28

Vielen Dank für Eure Hilfe und Ratschläge. Die werde ich mir zu Herzen nehmen und mal loslegen

Carmen1975 · #29

Hallo,

ich mach auch gerade den Fachwirt. Mir wurde gesagt, dass Buchhaltung ebenfalls nicht unterschätzt werden sollte.

Bisher hatten wir BGB, ZPO, ZV, Mahnverfahren, RVG.

BGB, ZPO und RVG sind jedoch sehr umfangreich. Da Grundwissen mitzubringen, schadet bestimmt nicht, also nicht nur die Anwendung/Umsetzung im Büro, sondern Theorie (ich finde das macht einen großen Unterschied Theorie und Praxis).

ArbR, Personaleinsatz, Büroorganisation- und verwaltung steht auch noch alles auf dem Programm.

Ich habe, nachdem ich wusste, dass ich die Weiterbildung machen werde, mich mit Prüfungsbüchern der Jungbauer für ReFas beschäftigt, da ich meine Ausbildung in den Jahren 1991 bis 1994 absolviert habe und seither mit Schule nichts mehr am Hut hatte.

Ich arbeite schon immer in meinem Job, aber zwischen Praxis und Lernen liegen für mich persönlich Welten.

Ich arbeite jetzt, nachdem ich nebeher lerne, auch ganz anders im Büro. Ich sehe mir viele Dinge, gerade auch Neuerungen/Literatur, ganz anders und ineressierter an und beschäftige mich mit vielen Dingen viel intensiver, die ich früher einfach nur versucht hab, ganz schnell in die Praxis umzusetzen und abzuarbeiten.

Mein Job ist für mich jetzt wieder viel interessanter geworden.

Auch wenn man die Prüfung vielleicht nicht bestehen sollte, eine Bereicherung ist diese Fortbildung auf jeden Fall.

Aber man darf den Zeitfaktor, den man zum Lernen braucht, nicht unterschätzen.

Liebe Grüße
Carmen