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Hallo allerseits,

mein Chef hat mich gebeten, unserer Auszubildenden ein wenig zu helfen. Ich als noch recht unerfahrener Notarassessor bin zwar in punkt Büroorganisation und Urkundenvollzug auch noch nicht sonderlich fit, betrachte es aber als gute Gelegenheit, selbst die Praxis zu ergründen.

Das Mädel hat mich nun um Literaturtipps gebeten. Die meisten empfehlen ja den Faßbender, aber sie sagt, sie kommt mit dem Stil nicht so gut klar.

Ich möchte die Frage gleich erweitern, damit ich in Zukunft auch meinen zukünftigen Mitarbeitern anständige Tipps geben kann:

Wie sind die Bücher von Faßbender (Notariatskunde), Reibold und Mletzko-Dannenberg im Vergleich miteinander in etwa zu beurteilen? Wo liegen die Stärken, wo die Schwächen?

Welche Bücher (auch andere als die hier genannten) könnt ihr empfehlen

-hinsichtlich der Kontrollaufgaben
-hinsichtlich der Formulierungsbeispiele?

Was haltet Ihr von den gelben DAI-Skripten, soweit sie Eure Arbeit betreffen? Eine erfahrener Notariatsfachwirt von uns sagte mir, manche dieser Skripten seien auch und gerade für ihre Arbeit sehr wertvoll, selbst wenn sie eigentlich für Notare sind.

Vielen Dank für Eure Hilfe und Grüße

Micha

Wer zahlt die denn?

Notfalls der Chef, vorausgesetzt es lohnt sich. Wenn der Laden groß genug ist und die Bücher wirklich Mehrwert bringen, ist das steuerlich zudem absetzbare Geld gut angelegt.
Um das herauszufinden, würde ich mich sehr über Tipps freuen.

also im Kaufvertragsrecht den Krauß,

im allgemeinen Kersten/Bühling,
man möge mich berichtigen, wenn ich die letzten Namen nicht richtig geschrieben habe, aber für mich heißt das Buch der dicke blaue.

Und für die Kosten: Streifzug durch die Kostenordnung, Herausgeber: Notarkasse Anstalt des öffentlichen Rechts, München

Für das Grundbuchrecht: Haegele (allerdings hat das Buch jetzt andere Autoren und heißt deswegen auch anders...früher hieß er Haegele)

Schön, dass Du wieder da bist Jupp!

LG aus Berlin!

Ich bin immer da und nie versteckt.