Computersicherheit

In diesen Bereich gehören alle sonstigen Fragen zu Computer / EDV, die nicht in einen der software-spezifischen Bereiche passen.
Steffen
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#1

23.05.2007, 15:44

Hallo,

habe heute einen Einstellungsbescheid zu einem Vorgang auf den Tisch gekriegt:
" Aufgrund der ermittelten IP-Nummern der B. ist davon auszugehen, dass es bisher unbekannten Tätern gelungen ist, an die Zugangsdaten der B. zu gelangen, um diese für betrügerische Zwecke zu verwenden."

Nun meine Frage:
Was macht Ihr umd die Sicherheit eurer Computer zu gewährleisten. Was für Möglichkeiten gibt es, um so was zu verhoindern.
Ich bin da ziemlich Laie, naja, und die Chefs die3 wollen mit sowas nichts zu tun haben, gehen äußerst ungern ins Netz.
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leni
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#2

23.05.2007, 15:49

also wir haben ein ganz normales antivirusprogramm
das leben ist zu kurz für ein langes gesicht
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PeeDee
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#3

23.05.2007, 15:55

Wir haben Norton.

Ich mags nicht weils den PC ungluablich langsam mach und es soll auch nicht das beste sein, aber es war billig und bis jetzt ist noch nichts passiert.
Mir kann man nicht kündigen - Sklaven müssen verkauft werden


Die Welt ist ein Irrenhaus... und ich sitz in der Zentrale
cully
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#4

23.05.2007, 16:01

Ich kenne mich da auch nicht besonders gut aus.

Allerdings achtet mein Chef unglaublich auf die Datensicherheit. Wir haben hier eine Hardwarefirewall und einen stets aktuellen Virenscanner. Außerdem werden sämtliche Zugriffe auf das Internet protokolliert, wobei ich nicht weiß, ob er das regelmäßig auswertet. Am Router wurde die W-Lan-Funktion deaktiviert und die Funkantenne abgeschraubt!!!

Als ich privat auf DSL umgestiegen bin, hat er mir 100 mal erklärt, wie ich den Router konfiguieren muss, welche Verschlüsselung ich für das WLAN nutzen soll, dass ich den Namen des Netzwerkes "verstecken" soll usw.

Obwohl er da also extrem vorsichtig ist, betont er immer wieder, dass es auch in diesem Bereich keine 100%ige Sicherheit gibt. WIr dürften aber bei 99,99% liegen. :lol:
Andreas

#5

23.05.2007, 16:33

@Cully:
Was du da sagst, klingt aber schon mal sehr gut und sinnvoll :wink:
dass es bisher unbekannten Tätern gelungen ist, an die Zugangsdaten der B. zu gelangen,
deutet für mich eher auf ein Problem vor dem Computer hin, da wo die Probleme meistens sitzen :lol: :wink:
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Pepsi
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#6

23.05.2007, 19:49

@leni: das ist schön das ihr eines habt und was tut ihr gegen "eindringlinge"? ;-) ein ANtivirenprogramm schützt nicht davor..

Norton sollte man sich wirklich nicht antun, sondern sich lieber am einfachsten n Router kaufen, der hat ne Firewall mit drin und ansonsten empfehle ich Antivir
Andreas

#7

24.05.2007, 09:00

:good

Genau so haben wir das hier auch, nur daß wir auch zusätzlich ein WLAN haben, mit Verschlüsselung und versteckt natürlich, also ein Speedport W701V, das ja schon ein Router ist, und nochmal nen separaten Router davor :mrgreen:
Steffen
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#8

24.05.2007, 09:34

@ Andreas
verstehe ich dich richtig, dass du vermutest, dass die Probleme bei den Telekomikern oder den Netzanbietern liegen. Da stell sich mir allerdings die Frage wie nachweisen und dann Schadenersatzanspruch?
Andreas

#9

24.05.2007, 10:24

Hallo Steffen :moin

Da verstehst du mich nicht ganz richtig:

Was ich sagen wollte, war, daß hier möglicherweise der Anwender des PC irgendwas getan hat, damit jemand an seine Zugangsdaten gelangen konnte, sei es nun, daß jemand den Infobrief mit seinen Zugangsdaten gelesen hat, oder ein unsicheres (Funk-)Netzwerk und und und...

Es gibt sogar Geräte, die in der Lage sind, das flackernde Lämpchen am DSL-Modem zu entschlüsseln und so sämtliche Daten mitzuschneiden, die der Rechner sendet. Dazu braucht man nur das DSL-Modem von außen sichtbar stehen zu haben und ein solches Gerät wird auf das Modem ausgerichtet -> schon kann man alles mitschneiden, was dein Rechner im Internet tut.

Aber mal zur eigentlichen Sache:

Was ich technisch nicht verstehe, ist, warum es dem Internetprovider anhand der IP nicht möglich ist, zuzuordnen, von welchem Telefonanschluß aus die Inet-Verbindung aufgebaut wurde. Zumindest bei T-Online ist (war ?) es immer so, daß sich die Onlinekosten bei Einwahl per Modem / ISDN aufteilen auf einen Teil Telefonleistung und einen Teil Internetleistung. So mußte also der Telefonanschluß, von dem aus mit diesen Zugangsdaten ins Netz gegangen wurde, feststellbar sein, weil ja über diese Telefonrechnung was abzurechnen war.

Vielleicht kannst du ja mal ein wenig was schreiben, welcher Provider und wie die Sache etwas genauer ablief ? Würde mich auch vom Technischen her interessieren.
Nikita

#10

24.05.2007, 10:39

hm also ich meine auch, dass router am besten ist mit firewall etc.
norton macht zwar pc langsamer, aber das programm ist echt gut!
zu antivir (regenschirmchen) kann ich nur sagen, dass das nicht wirklich hilft, wenn man nur antivir hat. meine männe ist selbständig mit edv-service und hat öfters mit antivir zu tun *g* beim letzten pc, der "gesäubert" und "entvirt" wurde, der nur antivir als schutz drauf hatte, war nach hochfahren des pc mit internetanschluss nach ca. 2 minuten betriebszeit des pcs wieder alles "verseucht" *lol*
also immer besser nen schutz zuviel als zu wenig *g*

lg nikita
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