beA mit Mitarbeiterkarte

[Azubine089]

Hallo zusammen

bei uns ist es im Moment so, dass mein Chef die beA-Nachrichten selbst verschickt. Jetzt wird ihm das aber irgendwie alles zu viel und jetzt soll das Sekretariat das übernehmen.

Wir möchten jetzt erstmal eine Mitarbeiterkarte bestellen. Wir würden gerne die Karte nicht mit Namen bedrucken lassen, damit jeder im Sekretariat damit arbeiten kann. Ich habe mir jetzt folgendes gedacht:

Damit wir zuordnen können, welcher Mitarbeiter den Entwurf im beA erstellt hat, würde ich hinter das eigene Aktenzeichen einfach das normale Diktatzeichen des jeweiligen MA schreiben lassen. Oder würdet ihr für jeden MA eine eigene Karte bestellen? Braucht man auf der Karte einen Namen?

Braucht jetzt jeder PC, also auch jeder MA, ein Lesegerät?

Wir würden dann die Nachrichten erstellen, alles hochladen und soweit fertig machen und Chef würde das dann signieren und wegschicken. Ist das so richtig? Hier benötige ich dann eine qeS oder? Auch wenn Chef dann direkt sendet?

[sh161]

Hallo zusammen

bei uns ist es im Moment so, dass mein Chef die beA-Nachrichten selbst verschickt. Jetzt wird ihm das aber irgendwie alles zu viel und jetzt soll das Sekretariat das übernehmen.

Wir möchten jetzt erstmal eine Mitarbeiterkarte bestellen. Wir würden gerne die Karte nicht mit Namen bedrucken lassen, damit jeder im Sekretariat damit arbeiten kann. Ich habe mir jetzt folgendes gedacht:

Damit wir zuordnen können, welcher Mitarbeiter den Entwurf im beA erstellt hat, würde ich hinter das eigene Aktenzeichen einfach das normale Diktatzeichen des jeweiligen MA schreiben lassen. Oder würdet ihr für jeden MA eine eigene Karte bestellen? Braucht man auf der Karte einen Namen?

Unsere Karten heißen "Mitarbeiter 1" und "Mitarbeiter 2". Wer die Nachricht erstellt hat, ergibt sich bei uns aus dem Kanzleiprogramm (AdvoWare), ansonsten aber auch aus dem Diktatzeichen auf dem Schriftsatz selbst.

Braucht jetzt jeder PC, also auch jeder MA, ein Lesegerät?

Ja, zumindest jeder, an dem mit beA gearbeitet wird.

Wir würden dann die Nachrichten erstellen, alles hochladen und soweit fertig machen und Chef würde das dann signieren und wegschicken. Ist das so richtig? Hier benötige ich dann eine qeS oder? Auch wenn Chef dann direkt sendet?

Bei uns signiert der Chef nur und wir versenden dann wieder. Dafür wird die qeS benötigt. Wenn der Chef selbst sendet, ist das nicht notwendig.

[Adora Belle]

Ihr benötigt nicht zwingend eine Karte, es reicht auch ein Software-Zertifikat. Das kann auf verschiedenen Rechnern und von verschiedenen Mitarbeitern genutzt werden; ein Kartenlesegerät benötigt dann nur der Chef.

[paralegal6]

Wir haben ein Lese-Gerät im Schrank, wer es braucht holt es sich. Zertifikat geht aber auch. Habe nur Angst, dass mal ein PC schlapp macht. Mit dem Lesegerät kann Cheffe auch über Lapi rein

[Adora Belle]

Wir haben das Zertifikat auch auf nem Stick. Es ist nur tricky, wenn man nicht direkt über den Browser arbeiten will, sondern über RA Micro oder so, dann muss man dort Berechtigungen vergeben und Zugänge einrichten, das ist dann alles eher ein Krampf.

[Azubine089]

Danke schonmal für Eure Nachrichten. Wir werden uns drauf einigen, dass Chef signiert und wir dann versenden (und eben vorbereiten). Ich werde am Montag mal bei RA-Micro anrufen und nachfragen, wie wir das am besten anstellen können.

[ilo]

Wenn ihr noch eine Anleitung zum Einrichten braucht, da gibt es von unserem Anwaltsprogramm was, was aber auch nicht unbedingt die Nutzung dieses Programms voraussetzt (Überschrift "Mitarbeiterkarten"): https://bea-so-gehts-weiter.kanzleirechner.de

[ilo]

… oder hier kann man sich noch eine PDF Broschüre kostenlos herunterladen: https://www.kanzleirechner.de/gerichtspost