Ich habe leider wieder einen für mich - komplizierten Abrechnungsfall - auf dem Tisch. Vielleicht kann mir jemand helfen.
Beteiligte sind Vater und Tochter.
1. Der Vater überträgt seiner Tochter eine Garage im Wert von 8.000,00 €.
2. Die Tochter hat zwei Wohnungen und in beiden Grundbüchern sind Nießbrauchsrechte für den Vater eingetragen. In den Grundbüchern A (Jahreswert des Nießbrauchs 2.400,00 €) und B (Jahreswert 2.250,00 €) werden die Nießbrauchsrechte gelöscht.
3. Als Gegenleistung für die Löschung des Nießbrauchsrechts im Grundbuch B wird für den Vater ein Wohnungsrecht eingetragen. Jahreswert des Wohnungsrechtes ist 3.000.00 €.
4. Dann sind in den Grundbüchern A und B jeweils noch Rückauflassungsvormerkungen eingetragen für den Vater eingetragen. Dazu wird beantragt, dass diese auf die Lebenszeit des Berechtigten befristet sind.
Der Vater ist 85 Jahre alt, so dass ich zumindest schon einmal folgende Werte ermittelt habe:
1. Übertragung der Garage ist klar sowieso 8.000,00 €.
2. A = 2.400,00 € x 5 = 12.000,00 €
B = 2.250,00 € x 5 = 11.250,00 €
3. Wohnungsrecht 3.000,00 € x 5 = 15.000,00 €.
Ich bin leider überfordert welche Werte nun für die Kostennote relevant sind wegen dieser Gegenleistung und ob diese Änderung bzgl. der Laufzeit der Rückauflassungsvormerkungen irgendwie berücksichtigt werden müssen.
Vielleicht kann mir jemand helfen den Knoten in meinem Kopf zu lösen. Ich mache einfach zu selten solche Abrechnungen mit verschiedenen Gegenständen.
