Für mich ist heute Montag:
Heute ruft mich ein Insolvenzverwalterbüro an und teilt mit, man habe unsere Forderungsanmeldung verloren
![Geschockt :shock:](./images/smilies/icon_eek.gif)
. Die angemeldete Forderung beträgt 80.000,00 €, es wurden 4 Original-Titel + 11 Anlagen und eine 6-seitige Forderungsaufstellung zweifach beigefügt. Jetzt ist alles weg. Heute muss alles beim AG angemeldet werden, der Insolvenzverwalter wird jetzt die Forderung bestreiten, weil die Belege, die er verloren hat, fehlen und die Forderung somit nicht nachgewiesen wurde. Zunächst war ich davon ausgegangen, dass wir Kopien der Titel geschickt haben, nach Blick in die Akte stellt sich heraus, dass es die Originale waren. Der Azubi des Insolvenzverwalters, der die Forderungsanmeldungen eingetragen hat, hat aber das Häkchen bei "Titel in Kopie vorgelegt" gesetzt. Der Insolvenzverwalter fragt jetzt, ob ich sicher bin, dass ich die Originale geschickt habe. JA! Ich bin sicher. Was soll ich denn jetzt machen? Beim Insolvenzschuldner ist nix zu holen, er hat bereits Antrag auf Restschuldbefreiung gestellt. Mit dem Insolvenzverwalter bin ich so verblieben, dass ich jetzt erst mal alles noch einmal kopiere. Angeblich will er noch mal den Azubi mit der Durchsuchung beauftragen. Bleibt unser Mdt. dann auf den Kosten für eine zweite Ausfertigung der Titel sitzen?