Erstes Anschreiben an Schuldner im Verbraucherinsolvenzverfa
Verfasst: 23.02.2013, 21:15
Hallo,
nachdem ich mich nun hier angemeldet habe, habe ich gleich mal eine Frage. Ich möchte kurz dazu erklären, dass ich vor 1 1/2 Jahren nach langer Elternzeit wieder angefangen bin, beim Anwalt zu arbeiten und bin so bei einen Insolvenzverwalter gelandet. Ich habe vorher nie etwas mit Insolvenzen zu tun gehabt. Nun bearbeite ich die Verbraucherinsolvenzen fast ausschließlich alleine und selbständig.
Ich habe die Sachen so übernommen, wie sie mir von einer Kollegin erklärt wurden. Nun habe ich mich recht gut eingarbeitet und habe immer mal wieder das Gefühl das wir "nicht ganz optimal" arbeiten. Daher habe ich mir nun meine liebste Kollegin, das Buch "Arbeitshilfen für Insolvenzsachbearbeiter" vorgenommen. Nun habe ich dort gesehen, dass beim ersten Anschreiben an den Schuldner ein Fragebogen mit diversen Fragen mitgeschickt wird. Grundsätzlich finde ich die Idee mit einem Fragebogen nicht schlecht, weil ich mir manchmal mehr Informationen wünsche als mein Chef sie im ersten Gespräch aufschreibt, vielleicht könnte so ein Fragebogen helfen. Allerdings finde ich den in dem Buch abgedruckten Fragebogen extrem zu lang. Ich bin mir ziemlich sicher, dass "meine" Schuldner in den meisten Fällen völlig überfordert wären und ich diesen Fragebogen nicht ausgefüllt zurückbekommen würde.
Lange Rede kurzer Sinn: Wie handhabt Ihr das? Fügt ihr einen Fragebogen bei? Wie regieren die Schuldner darauf? Was steht in Eurem Anschreiben drin?
Sorry, das ist etwas lang geworden.....
nachdem ich mich nun hier angemeldet habe, habe ich gleich mal eine Frage. Ich möchte kurz dazu erklären, dass ich vor 1 1/2 Jahren nach langer Elternzeit wieder angefangen bin, beim Anwalt zu arbeiten und bin so bei einen Insolvenzverwalter gelandet. Ich habe vorher nie etwas mit Insolvenzen zu tun gehabt. Nun bearbeite ich die Verbraucherinsolvenzen fast ausschließlich alleine und selbständig.
Ich habe die Sachen so übernommen, wie sie mir von einer Kollegin erklärt wurden. Nun habe ich mich recht gut eingarbeitet und habe immer mal wieder das Gefühl das wir "nicht ganz optimal" arbeiten. Daher habe ich mir nun meine liebste Kollegin, das Buch "Arbeitshilfen für Insolvenzsachbearbeiter" vorgenommen. Nun habe ich dort gesehen, dass beim ersten Anschreiben an den Schuldner ein Fragebogen mit diversen Fragen mitgeschickt wird. Grundsätzlich finde ich die Idee mit einem Fragebogen nicht schlecht, weil ich mir manchmal mehr Informationen wünsche als mein Chef sie im ersten Gespräch aufschreibt, vielleicht könnte so ein Fragebogen helfen. Allerdings finde ich den in dem Buch abgedruckten Fragebogen extrem zu lang. Ich bin mir ziemlich sicher, dass "meine" Schuldner in den meisten Fällen völlig überfordert wären und ich diesen Fragebogen nicht ausgefüllt zurückbekommen würde.
Lange Rede kurzer Sinn: Wie handhabt Ihr das? Fügt ihr einen Fragebogen bei? Wie regieren die Schuldner darauf? Was steht in Eurem Anschreiben drin?
Sorry, das ist etwas lang geworden.....