Insolvenzsachbearbeiter, Bürokauffrau, Angestelltenlehrgang 1 (öffentl. Verwaltung)

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schubertine
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#11

25.05.2020, 16:04

Unsere Ausbildung ist meines Wissens in etwa gleichwertig mit dem der Verwaltungsfachangestellten. Du kannst Dich auf entsprechende Ausschreibungen auch bewerben, wenn dort gefordert wird: Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte oder abgeschlossene Berufsausbildung in einem ähnlichen Ausbildungsberuf. Kommt natürlich immer auf die Ausschreibung an. Sollst Du dort in der Kämmerei arbeiten, wäre wohl Spezialwissen erforderlich. Aber als Sekretärin oder Assistentin oder Angestellte würde ich es einfach mal versuchen.

Kommt eine Tätigkeit bei Gericht, StA oder Polizei für Dich in Frage? Dort steigst Du als Angestellte lt. TVöD in Entgeltgruppe 5 oder 6 (je nach Aufgaben) ein. Das sind brutto aktuell ca. 2.500,00 bzw. 2.600,00 EUR (Einstiegsgehalt) in Vollzeit. Refas sind für dortige Tätigkeiten allemal qualifiziert.
Kristin94

#12

25.05.2020, 18:34

schubertine hat geschrieben:
25.05.2020, 16:04

Kommt eine Tätigkeit bei Gericht, StA oder Polizei für Dich in Frage? Dort steigst Du als Angestellte lt. TVöD in Entgeltgruppe 5 oder 6 (je nach Aufgaben) ein. Das sind brutto aktuell ca. 2.500,00 bzw. 2.600,00 EUR (Einstiegsgehalt) in Vollzeit. Refas sind für dortige Tätigkeiten allemal qualifiziert.
Ja, das würde für mich in Frage kommen...aber braucht man dafür nicht auch die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten? Meistens steht bei Ausschreibungen bei Gemeinden o.ä. Angestelltenlehrgang 1 oder abgeschlossene Verwaltungsfachangestellte Ausbildung.
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Soenny
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#13

25.05.2020, 19:43

schubertine hat geschrieben:
25.05.2020, 16:04
Unsere Ausbildung ist meines Wissens in etwa gleichwertig mit dem der Verwaltungsfachangestellten. Du kannst Dich auf entsprechende Ausschreibungen auch bewerben, wenn dort gefordert wird: Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte oder abgeschlossene Berufsausbildung in einem ähnlichen Ausbildungsberuf. Kommt natürlich immer auf die Ausschreibung an. Sollst Du dort in der Kämmerei arbeiten, wäre wohl Spezialwissen erforderlich. Aber als Sekretärin oder Assistentin oder Angestellte würde ich es einfach mal versuchen.

Kommt eine Tätigkeit bei Gericht, StA oder Polizei für Dich in Frage? Dort steigst Du als Angestellte lt. TVöD in Entgeltgruppe 5 oder 6 (je nach Aufgaben) ein. Das sind brutto aktuell ca. 2.500,00 bzw. 2.600,00 EUR (Einstiegsgehalt) in Vollzeit. Refas sind für dortige Tätigkeiten allemal qualifiziert.
Was du meinst ist eine Verwaltungsangestellte, aber keine Verwaltungsfachangestellte.
❤️ Ich helfe Straßenkatzen, bitte helft mit: Homepage der Straßenkatzen Bonn/Rhein-Sieg e.V. ❤️

Bei manchen Menschen ist es interessant zu sehen, wie das Alter den Verstand überholt hat! (Autor: A.G.)


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schubertine
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#14

26.05.2020, 17:00

Soenny hat geschrieben:
25.05.2020, 19:43
schubertine hat geschrieben:
25.05.2020, 16:04
Unsere Ausbildung ist meines Wissens in etwa gleichwertig mit dem der Verwaltungsfachangestellten. Du kannst Dich auf entsprechende Ausschreibungen auch bewerben, wenn dort gefordert wird: Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte oder abgeschlossene Berufsausbildung in einem ähnlichen Ausbildungsberuf. Kommt natürlich immer auf die Ausschreibung an. Sollst Du dort in der Kämmerei arbeiten, wäre wohl Spezialwissen erforderlich. Aber als Sekretärin oder Assistentin oder Angestellte würde ich es einfach mal versuchen.

Kommt eine Tätigkeit bei Gericht, StA oder Polizei für Dich in Frage? Dort steigst Du als Angestellte lt. TVöD in Entgeltgruppe 5 oder 6 (je nach Aufgaben) ein. Das sind brutto aktuell ca. 2.500,00 bzw. 2.600,00 EUR (Einstiegsgehalt) in Vollzeit. Refas sind für dortige Tätigkeiten allemal qualifiziert.
Was du meinst ist eine Verwaltungsangestellte, aber keine Verwaltungsfachangestellte.
Meinst Du? Ich schrieb ja, dass sinngemäß in den Inseraten steht: angesprochen dürfen sich Verwaltungsfachangestellte fühlen oder auch Personen, die einen anerkannten Ausbildungsberuf abgeschlossen haben. Kann auch ein kaufmännischer sein oder eben unserer.
schubertine
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#15

26.05.2020, 17:02

Kristin94 hat geschrieben:
25.05.2020, 18:34
schubertine hat geschrieben:
25.05.2020, 16:04

Kommt eine Tätigkeit bei Gericht, StA oder Polizei für Dich in Frage? Dort steigst Du als Angestellte lt. TVöD in Entgeltgruppe 5 oder 6 (je nach Aufgaben) ein. Das sind brutto aktuell ca. 2.500,00 bzw. 2.600,00 EUR (Einstiegsgehalt) in Vollzeit. Refas sind für dortige Tätigkeiten allemal qualifiziert.
Ja, das würde für mich in Frage kommen...aber braucht man dafür nicht auch die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten? Meistens steht bei Ausschreibungen bei Gemeinden o.ä. Angestelltenlehrgang 1 oder abgeschlossene Verwaltungsfachangestellte Ausbildung.
Nein, dazu braucht man nicht zwingend die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten. Kommt auf die Ausschreibung an. Schau Dir doch mal Ausschreibungen/Inserate in der Justiz an. Dort werden z. B. Personen gesucht, die eine Ausbildung als Justizfachangestellte oder Rechtsanwaltsfachangestellte abgeschlossen haben.
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#16

27.05.2020, 11:47

Mich beschleicht der Endruck, dass es hier nur darum geht, wie man mit möglichst wenig Aufwand und Anstrengung möglichst viel Geld bekommt.
Mal ehrlich, wir allen kennen den derzeitigen Stellenmarkt. Wer will, bekommt doch innerhalb kürzester Zeit einen Job aber dazu muss man eben auch wollen.
Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. Wilhelm Busch
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#17

27.05.2020, 13:16

Hallo Kristin94, ich habe mir grad deinen alten Beitrag vom 29. Februar 2020 aufgerufen. Die Fragen waren damals wohl die gleichen, die Antworten haben sich auch nicht geändert. Du sprachst damals von einem gesundheitlichen Problem. Du solltest das zügig angehen, wenn es dein Leben so schwierig macht. Vielleicht hast Du dann auch keine Angst mehr vor Mandantenkontakt u.ä.

Es wird dir ganz sicher nicht weiterhelfen, wenn Du von einem Job zum nächsten springst und immer versuchst, möglichst unsichtbar zu bleiben. Versuche, dich auf eine Stelle einzulassen und dich dort auch wirklich einzubringen. In dem Beitrag hieß es auch im Bezug auf den neuen Job, den Du da gerade angetreten hattest:
Ich habe gestern mit ein paar Mitarbeitern gesprochen und habe denen gesagt, dass ich denke, dass ich zur Zeit nicht so eine große Hilfe für die bin, da ich öfter fragen muss und nicht mehr so viel von den ganzen Bereichen kenne. Ich bin auch schon mit Bauchschmerzen zur Arbeit gefahren. Jetzt zum Anfang geben die mir noch nicht so viele Aufgaben, aber das kommt ja noch. Dann muss ich Telefonate annehmen, Mdt. empfangen und z.B. RVG Rechnungen, Bänder schreiben. Hab voll Angst, dass es dann mega stressig wird und ich mich nicht gut konzentrieren kann.
Damit wirst Du dir in keiner Firma/Behörde Freunde machen.

Es ist in jedem Beruf so, dass gewisse Qualifikationen erwartet werden, die man entweder vorher schon hat (Ausbildung), oder während der Berufstätigkeit erwirbt. Außerdem muss man sich ständig weiterbilden. Du wirst sicher keine Stelle finden, in der man keinerlei Anforderungen an dich stellt und Du still und leise im Kämmerchen vor dich hinarbeiten kannst - ohne Erwartungen des Chefs an irgendein Ergebnis. So ein geschützter Raum existiert höchstens in Betreuten Werkstätten, nicht im wirklichen Arbeitsleben.
Erfahrung ist das, was man bekommt, wenn man das was man will nicht kriegt
schubertine
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#18

27.05.2020, 17:00

Zumal man in betreuten Werkstätten mit einer Art Taschengeld von vielleicht 150,00 EUR abgespeist wird. Das sollte also kein Ziel sein, wenn nichts dagegen spricht, auf dem 1. Arbeitsmarkt seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
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