Liebe Kolleginnen,
was für ein monatliches Gehalt haltet ihr aktuell in Berlin für eine Office Managerin (gepr. Rechtsfachwirtin) Vollzeit für realistisch?
Ich hab ein interessantes Stellenangebot gesichtet. Es wird bei Bewerbung um Mitteilung der gehaltsvorstellung gebeten.
Gehalt Rechtsfachwirtin Berlin
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Moin,
da wir nicht wissen, was du von Beruf bist (bitte Berufsbezeichnung nachtragen! Siehe Forenregeln) und auch nicht, was für Kenntnisse du hast, kann man da sicher kaum weiterhelfen.
Gruß
da wir nicht wissen, was du von Beruf bist (bitte Berufsbezeichnung nachtragen! Siehe Forenregeln) und auch nicht, was für Kenntnisse du hast, kann man da sicher kaum weiterhelfen.
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Deans Schrei Pudding!!!
Nein, ich bin nicht böse. Ich bin nur manchmal nicht ganz nett.
The devil whispered: "You can not withstand the storm". I answered: "I am the storm.."
Mit mir ist gut Kirschen essen. Und Schokolade. Und Gummibären. Und Steak. Und Pommes. Und Pizza. Und Kuchen. Und auf Wunsch auch Eis.
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Das ist so ein schwieriges Thema! Ich kenne mich nicht in Berlin aus, aber in Köln-Bonn würde ich ab 2.500 Euro brutto, je nach Berufserfahrung, bis 3800 Euro brutto alles für möglich halten. Unter 2.500 rate ich bei der jetzigen Arbeitsmarktlage jedem ab... Egal ob mit oder ohne Rechtsfachwirt.... Es sei denn der Job besteht nur aus ganz einfachen Aufgaben.
Es kann einfach nicht so weitergehen dass man nur ausgenutzt wird. Vor allem bei den schlechten Arbeitszeiten und Überstundenregelungen.
Es kann einfach nicht so weitergehen dass man nur ausgenutzt wird. Vor allem bei den schlechten Arbeitszeiten und Überstundenregelungen.
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Ich bin gepr. Rechtsfachwirtin und habe über 20 Jahre Berufserfahrung (Arbeitsrecht). Bei der Stelle handelt es sich um die Stelle der Office Managerin.
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Da sollte man doch wissen, was einem die eigene Arbeit wert istbaby_on_mars hat geschrieben: ↑26.08.2019, 22:32Ich bin gepr. Rechtsfachwirtin und habe über 20 Jahre Berufserfahrung (Arbeitsrecht). Bei der Stelle handelt es sich um die Stelle der Office Managerin.
Für die einen ist es die US-Wahl, für den Rest der Welt ist es 9/11
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Ich sage 3.500,00 € brutto, die Nebenleistungen nicht vergessen, 30 Tage Urlaub und auf dieser Basis kann dann verhandelt werden.
Dieser Spruch "was einem die eigene Arbeit wert ist" ist ja voll daneben...... als ob alle für das Geld arbeiten, wovon sie meinen, dass ihre Arbeitskraft das wert ist.
Diese Thema ist für mich so ein wichtiges, ich finde, es sollte ernster genommen werden.
Die Frage ist doch berechtigt, vielleicht hat ja jemand anderes auch grade Erfahrungen diesbezüglich in Berlin gemacht und kann was dazu beitragen.
Dieser Spruch "was einem die eigene Arbeit wert ist" ist ja voll daneben...... als ob alle für das Geld arbeiten, wovon sie meinen, dass ihre Arbeitskraft das wert ist.
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Was bitte ist daran "daneben" und was genau klang für dich an der Aussage nicht ernst?
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Nein, ich bin nicht böse. Ich bin nur manchmal nicht ganz nett.
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Ich denke auch, dass hier lediglich nach Erfahrungswerten gesucht wird. Für Berlin kenne ich das momentan nur so, dass man wirklich vernünftiges Geld verlangen kann. Ich würde es auch bei ca. 3.300 - 3.500 € ansetzen. Je nach Kanzlei auch höher. Amerikanische/Englische zahlen im Regelfall besser als deutsche Kanzleien. Allerdings ist der Office Manager nicht immer Office Manager. In einigen amerikanischen/englischen Kanzleien ist es üblich, "Titel" zu vergeben. Da ist dann auch die Fremdsprachensekretärin, die mal eine Bestellung macht, ein "Office Manager". In einer der großen Kanzleien wird der ReFaWi nicht ausreichen, um als Office Manager im eigentlichen Sinne zu arbeiten.
Liebe Grüße
Das Lämmchen
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Finde ich nicht. Jemand der 20 Jahre im Job ist sollte die Gehaltsstruktur "seiner" Stadt kennen und auch seine eigene Arbeitsleistung gut genug einschätzen können. "Daneben" finde ich persönlich Leute, die für (deutlich) weniger arbeiten als ihre Arbeitskraft wert ist. Bei denen dürfen sich nämlich alle für die viel bejammerte schlechte Bezahlung in unserem Job bedanken.
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@mrsgoalkeeper Ich weiß, was mir meine Arbeit wert ist und habe auch eine Vorstellung davon, wass ich verlangen möchte. Wie @Lämmchen und @Jara richtig erkannt haben, ging es mir darum, Erfahrungswerte von Kolleginnen zu erfragen, um festzustellen, ob ich total daneben liege oder meine Vorstellungen realistisch sind, da meine letzte Bewerbungsrunde schon etwas länger her ist.
@mrsgoalkeeper und @sputnik85: Ich finde im Übrigen, wenn man nichts zum Thema beizutragen hat, ist es besser, man sagt gar nichts.
@mrsgoalkeeper und @sputnik85: Ich finde im Übrigen, wenn man nichts zum Thema beizutragen hat, ist es besser, man sagt gar nichts.