Jobwechsel?

In dieses Forum gehören alle Themen, die keinem anderem Forum zugeordnet werden können.
ReFaNa
Kennt alle Akten auswendig
Beiträge: 647
Registriert: 13.08.2018, 23:09
Beruf: Assistentin Recht
Software: WinRa

#41

18.10.2018, 10:42

mücki hat geschrieben:
18.10.2018, 09:15
also "chill mal deine Base" wie mein Neffe sagen würde.
:lolaway


@ Cinderella

Wenn du dir übrigens über das schwanger werden genauso viele Gedanken machst wie jetzt über den Jobwechsel, wird es mit dem schwanger werden noch länger dauern. Also übe schon mal die Gedanken fallen zu lassen!
Rede da auch aus Erfahrung, hier hat es auch etwas mit dem ersten Kind gedauert ;-)
Wer immer tut, was er schon kann,
bleibt immer das, was er schon ist.
Henry Ford
Cinderella10
Foren-Praktikant(in)
Beiträge: 32
Registriert: 01.10.2018, 09:29
Beruf: Rechtsanwaltsfachangestellte

#42

18.10.2018, 11:17

Ja ich weiß. Ich bin ja sowieso ein Mensch, der sich über alles und jeden Gedanken macht, darum ist die Situation im Moment gerade so schwierig.
Aber ich versuche eure Tipps so gut es geht zu beherzigen und danke euch nochmals. :knutsch
Benutzeravatar
sh161
Kennt alle Akten auswendig
Beiträge: 609
Registriert: 12.12.2012, 10:19
Beruf: RA-Fachangestellte
Software: Advoware

#43

19.10.2018, 08:16

Cinderella10 hat geschrieben:
17.10.2018, 11:49
Die neue Chefin hat mir im Telefonat auch gesagt, ihr wäre durchaus bewusst, dass ich aufgrund meines Alters mal ich eine Zeit lang "ausfallen" könnte, aber sie dennoch auf eine längerfristige Beschäftigung Wert legt.
Das sind doch allerbeste Voraussetzungen. :daumen
Bild
Cinderella10
Foren-Praktikant(in)
Beiträge: 32
Registriert: 01.10.2018, 09:29
Beruf: Rechtsanwaltsfachangestellte

#44

23.10.2018, 11:35

Ist es euch denn auch so gegangen, dass ihr in dieser "Übergangszeit" auch phasenweise wieder gezweifelt habt? Ich habe es bisher noch nicht übers Herz gebracht, es zu verkünden. Etwas Zeit habe ich ja noch.
Coco Lores
Absoluter Workaholic
Beiträge: 1084
Registriert: 19.06.2012, 20:38
Beruf: ReNoFa (tätig als ReFa)
Wohnort: NRW

#45

23.10.2018, 11:46

Unsicherheit, weil man nicht weiß, was einen im neuen Job erwartet, ist denke ich vollkommen normal. Man geht aus einem gewohnten Umfeld und muss sich in ein bestehendes Team mit bestehenden Abläufen etc. eingliedern. Dass es einem da erst mal mulmig zumute ist, kann glaube ich jeder nachvollziehen.

Aber du verdirbst dir selbst die Vorfreude auf die neue Chance, indem du so stark zweifelst. Für mich klingt das so, als ob du gar nicht wirklich wechseln willst. Wenn es doch so schlimm und für dich unerträglich ist, dann solltest du dich langsam aber sicher mit dem Gedanken anfreunden, dass du bald da weg kommst und dich etwas Neues und hoffentlich Tolles erwartet.

Klar wird die Kündigung unangenehm sein, aber ich würde mir damit nicht allzu lange Zeit lassen.
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen!!!
Cinderella10
Foren-Praktikant(in)
Beiträge: 32
Registriert: 01.10.2018, 09:29
Beruf: Rechtsanwaltsfachangestellte

#46

23.10.2018, 12:16

Ja ich weiß und das komische ist, wenn ich an die neue Stelle denke, dann bin ich auch fast schon erleichtert, weil dann auch dieser Druck, den ich momentan habe, von mir abfallen würde. Aber mit solchen schwierigen Gesprächen habe ich mich schon immer sehr schwer getan. Ich habe einfach solche Angst vor der Reaktion. Denn es wird für alle aus heiterem Himmel kommen ...
Aber dann denke ich wieder an die Konditionen der neuen Stelle, die fast zu gut sind, um wahr zu sein. Keine Überstunden mehr, 13. Gehalt, Gleitzeit, 2 Tage mehr Urlaub usw.
Wegen des KiWu mache ich mir jetzt kein allzu schlechtes Gewissen mehr, denn auch wenn ich es schon im nächsten Jahr darauf ankommen lassen würde, dann wäre es eben so.
Benutzeravatar
Ciara
...ist hier unabkömmlich !
Beiträge: 7653
Registriert: 09.02.2007, 22:50
Beruf: gepr. Rechtsfachwirtin
Software: RA-Micro
Wohnort: Hamburg

#47

23.10.2018, 12:22

Ich habe auch immer Zweifel, ob ich das wirklich machen soll, aber jeden Tag aufs Neue stelle ich dann fest, dass es besser ist, wenn ich gehe.
Wer Dag for Dag sin Arbeit deit und jümmers op sin Posten steiht, und deit dat got und deit dat gern, der darf sich ok mal amüseern
Coco Lores
Absoluter Workaholic
Beiträge: 1084
Registriert: 19.06.2012, 20:38
Beruf: ReNoFa (tätig als ReFa)
Wohnort: NRW

#48

23.10.2018, 12:33

Dass deine Kündigung für alle aus heiterem Himmel kommen würde, zeigt doch nur, wie wenig Anteil die anderen an deinem Zustand haben bzw. nehmen. Wenn es keinen interessiert bzw. keiner mitbekommt, wie unglücklich du bist, dann läuft einfach was verkehrt. Von den Chefs mal ganz abgesehen, die bekommen sowas eh eher weniger mit, aber deine Kollegen sollten doch merken, dass es etwas mit dir nicht stimmt. Und da das scheinbar nicht der Fall ist, solltest du umso mehr dort weg wollen.

Ich kann es verstehen, dass es dir Angst macht, wer hat solche Gespräche schon gerne? Aber wie du schon selbst schreibst sind die Konditionen in der neuen Kanzlei unfassbar gut und du entwickelst dich nicht zurück, sondern machst einen Sprung nach vorne und auch deine neue Chefin scheint zwischenmenschliches Interesse an ihren Mitarbeitern zu haben. Behalte das immer im Hinterkopf wenn du das Kündigungsgespräch führst.
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen!!!
Cinderella10
Foren-Praktikant(in)
Beiträge: 32
Registriert: 01.10.2018, 09:29
Beruf: Rechtsanwaltsfachangestellte

#49

23.10.2018, 12:35

Ich weiß auch, dass es für mich persönlich auch besser wäre, da ich aufgrund der Situation hier schon so sehr an mir selbst zweifle, dass das bereits Auswirkungen auf meine Psyche und mein Selbstwertgefühl hat.
Dann ist es wohl doch besser, wenn man was neues wagt.
Benutzeravatar
Ciara
...ist hier unabkömmlich !
Beiträge: 7653
Registriert: 09.02.2007, 22:50
Beruf: gepr. Rechtsfachwirtin
Software: RA-Micro
Wohnort: Hamburg

#50

23.10.2018, 12:55

Cinderella10 hat geschrieben:
23.10.2018, 12:35
Ich weiß auch, dass es für mich persönlich auch besser wäre, da ich aufgrund der Situation hier schon so sehr an mir selbst zweifle, dass das bereits Auswirkungen auf meine Psyche und mein Selbstwertgefühl hat.
Dann ist es wohl doch besser, wenn man was neues wagt.
Auf jeden Fall, wenn es schon an die Gesundheit geht. Das ist eben bei mir auch der Fall. Ich habe es bisher immer so gemacht, dass ich, sobald ich was neues unterschrieben habe, die Kündigung eingereicht habe, weil ich auch nicht zu lange warten wollte. Ich wollte es hinter mich bringen.
Wer Dag for Dag sin Arbeit deit und jümmers op sin Posten steiht, und deit dat got und deit dat gern, der darf sich ok mal amüseern
Antworten