Anwaltliche Verrechnungsstelle

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Grübchen
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#1

17.08.2007, 10:22

Morgen Ihr Lieben,

also Cheffe möchte mit der Anwaltlichen Verrechnungsstelle in Zukunft arbeiten. Einige Dinge hören sich da ja auch wirklich gut an z.B.

- Ratenvereinbarungen mit Mandanten (der Anwalt bekommt sein Geld komplett sofort - Mananten zahlen in Raten an die Verrechnungsstelle)

- kein Probem mehr mit der außergerichtlichen Gebühr in Arbeitsgerichtsverfahren

Wer von Euch arbeitet noch mit dieser Stelle. Gibt es gute oder vielleicht auch schlechte Erfahrungen? Also schreibt mal was dazu


LG Kerstin
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stein
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#2

17.08.2007, 10:35

Also, ich weiß nur soviel.
Man muss schon einen gewissen Jahresumsatz haben, damit die überhaupt mit dem jenigen RA. zusammenarbeiten.

Mensch, tiko hat Urlaub.
[img]http://www.cosgan.de/images/more/bigs/c015.gif[/img]
StineP

#3

17.08.2007, 10:38

Wir arbeiten damit leider nicht.
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Tigerentchen
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#4

17.08.2007, 10:39

Wir auch nicht, hört sich aber ganz interessant an. Vielleicht hat ja jmd. noch ein paar mehr Infos und Tipps.
[color=red] Ein Lächeln bereichert den, der es erhält, ohne den, der es schenkt, ärmer zu machen. [/color]
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Grübchen
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#5

17.08.2007, 10:45

Nein Stein es ist gestaffelt, geht auch für kleine Kanzei, Summen weiß ich jetzt noch nicht genau.
LG Grübchen
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Grübchen
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#6

17.08.2007, 10:53

Nein Stein es ist gestaffelt, geht auch für kleine Kanzlei, Summen weiß ich jetzt noch nicht genau.

Monatsbetrag für kleine Kanzlei 49 - 99 € und ca. 7,5% pro Rechnung Anmeldung sind einige frei. Ist so ein Angebot. Also seriös scheinen die schon zu sein. Da hab ich keine Bedenken. Man muss ja auch nicht alle darüber abrechnen, für unsere Problemfälle (Ratenzahler) wäre das nicht schlecht.
LG Grübchen
Gast

#7

17.08.2007, 11:12

Klint wirklich interessant, habe ich gar nicht gewußt, dass das geht. Dann wird nur denen gegenüber abgerechnet und die vermitteln euch Mandanten oder wie läuft das?
Lucie
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#8

17.08.2007, 11:32

Mein Chef hat sich das InfoMaterial angefordert. Ich habs mir mal grob durchgelesen. Man muss halt eine bestimmte Anzahl Rechnungen an die abtreten, die sich auf den Jahresumsatz des Vorjahres beziehen. Schafft man das nicht, zahlt man drauf.

Sag ich mal für uns hier (Einzelanwaltskanzlei): Hände weg.

Hier mal der Link: http://www.anwvs.de/2007/de/home.php Das Thema hatte ich neulich schon einmal angeschnitten.
PROBLEM ist nur ein unschönes Wort für HERAUSFORDERUNG
Tippse84

#9

17.08.2007, 11:38

Also meine Freundin ist Arzthelferin und zufällig kamen wir vor kurzem auf dieses Thema. Es scheint so als hätte sich das bei den Ärzten schon ziemlich durchgesetzt. Sie meinte das wäre ne sehr feine Sache, wenn beispielsweise die 10,00 € Praxisgebühr nicht gezahlt wird, haben die nichts mehr damit zu tun!!! Sie sagt das wäre prima denn sonst würde sich der Aufstand für 10,00 € o. ä. meist nicht lohnen!! Also demnach fänd ich es wirklich nicht schlecht wenn sich das bei uns auch durchsetzt!!
Janin

#10

17.08.2007, 11:42

Diese Verrechnungsstelle hat sich auch bei uns gemeldet. Haben Info-Material angefordert. Chefs zeigen sich interssiert. Im Oktober wird ein Gespräch mit denen stattfinden.

Ich bin aber der Meinung, dass wir es selbst machen. So eine große Kanzlei sind wir nicht, dass wir viele Forderungen "abtreten" können.

Chefs sind der Meinung, dass Geld von der Verrechnungsstelle sofort kommt und die müssen dann halt sehen, wie sie ihre Forderung bekommen. Kann mir aber nicht vorstellen, dass die alle nehmen. Prüfen bestimmt vorher schon die Mandate. Mal sehen was im Oktober kommt.
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