Hallo zusammen,
ich weiß nicht so recht, was ich am besten machen soll. Ich gehe kommendes Jahr in Elternzeit und frage mich, wie lange kann ich es mir leisten, aus dem Beruf raus zu sein... Sind zwei Jahre zu viel? Hat jemand Erfahrungen gesammelt?
Freue mich auf Eure Reaktionen
Elternzeit
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- ...ist hier unabkömmlich !
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Ich kann dir von mir selbst erzählen: Bei meiner ersten Schwangerschaft war ich komplett ein Jahr raus. Hab dann weiter Teilzeit bei meinem damaligen Arbeitgeber gearbeitet. Dann kam die zweite Schwangerschaft und ich war komplett 3 Jahre raus. Teilzeit ging dann damals nicht mehr, nachdem noch 2 weitere Kolleginnen auch schwanger waren. Diese 3 Jahre komplett draußen haben mir nicht geschadet. Es war sogar auch noch Umstellung BRAGO / RVG. Also keine Panik.
Liebe Grüße Sonnenkind
Gestern: schon vorbei.
Morgen: kommt erst noch.
Heute: der einzige Tag,
den du in der Hand hast.
Heute musst du leben.
Heute sollst du glücklich sein.
(aus dem Buch meines Cousin K. Hartung)
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- Riverside
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Ich war 2*3 Jahre Elternzeit am Stück, also insgesamt 6 Jahre raus, bin in der Zeit von Sachsen nach Bayern gezogen und die BRAGO wurde durchs RVG abgelöst .. hat alles nichts geschadet, ins RVG hab ich mich mit nem Synopsendingens selbst eingearbeitet .. geht alles
Dracarys!
Nenn mir eine Farbe zwischen 1 und 10. Aber nicht Februar! Das ist kein Land!
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- AnjaZ
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Ich war einmal drei Jahre, anschließend beinahe fünf Jahre und dann später noch einmal ein Jahr wegen Elternzeit aus dem Beruf raus. Egal wie lange ich draußen war, so habe ich mich doch schnell wieder reingefunden. Auch ich habe noch BRAGO gelernt. Der Umstieg fiel gar nicht so schwer.
Von daher Mut zur Lücke, auch du wirst das schaffen.
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Gruß Anja
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Beginne jeden Tag mit einem Lächeln!!!
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- Forenfachkraft
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Ich war "nur" ein Jahr raus. Habe mich immer mal wieder mit den Kollegen getroffen und den neusten Klatsch ausgetauscht und den kleinen schXXX bewundert lassen
Von Änderungen (Gesetze, Reformen usw.) hab ich durch Newsletter zumindest schon mal ansatzweise was gehört. Das schlimmste für mich war tatsächlich, dass ich die Akteninhalte nicht kannte, was bei Abrechnungen ein wenig schwierig war. Ansonsten habe ich vom ersten Tag an wieder richtig gearbeitet, obwohl Chef mir eine Woche "Eingewöhnung" zugestanden hat.
Von Änderungen (Gesetze, Reformen usw.) hab ich durch Newsletter zumindest schon mal ansatzweise was gehört. Das schlimmste für mich war tatsächlich, dass ich die Akteninhalte nicht kannte, was bei Abrechnungen ein wenig schwierig war. Ansonsten habe ich vom ersten Tag an wieder richtig gearbeitet, obwohl Chef mir eine Woche "Eingewöhnung" zugestanden hat.
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert!
Ironie ist das Salz in der Suppe, was das Aufgetischte erträglich macht!
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Ich bin noch in Elternzeit und fange nach 1 Jahr und 8 Monaten an zu arbeiten. Mein Chef freut sich.
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- Foren-Praktikant(in)
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Freut mich, dass ihr alle so positive Erfahrungen gemacht habt
Dann werd ich jetz mal für mich hoffen, dass ich auch nur positives beim Wiedereinstieg beerichten kann Ich freu mich schon sehr auf die "Auszeit" und das Würmchen
Dann werd ich jetz mal für mich hoffen, dass ich auch nur positives beim Wiedereinstieg beerichten kann Ich freu mich schon sehr auf die "Auszeit" und das Würmchen
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- Daueraktenbearbeiter(in)
- Beiträge: 459
- Registriert: 08.03.2012, 14:43
- Beruf: RA-Fachangestellte
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Ich hab nur insgesamt 7 Monate (6 Monate Elternzeit und 1 Monat Resturlaub) Elternzeit genommen. Den Rest hat mein Mann gemacht, so dass wir insgesamt 14 Monate Elternzeit genommen haben.
Der Einstieg fiel mir daher recht leicht.
Aber selbst wenn du 3 Jahre oder noch länger Elternzeit nimmst, wirst du auch dann den Einstieg wieder schaffen!
Alles Gute!
Der Einstieg fiel mir daher recht leicht.
Aber selbst wenn du 3 Jahre oder noch länger Elternzeit nimmst, wirst du auch dann den Einstieg wieder schaffen!
Alles Gute!