Offene Stellen aber keine Bewerber?

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Vulpes
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#241

14.02.2017, 22:54

Mariposa2 hat geschrieben:
Vulpes hat geschrieben: Die hat über 3 Stunden für eine einfache Berufung gebraucht!
Wenn sie die Fristen bearbeiten soll: Hat sie denn nur die Berufung einlegen sollen (dann verstehe ich es wirklich nicht und würde mich aufregen) oder sollte sie auch die Berufungsbegründung gleich machen, wenn du meinst, dass sie die Fristen direkt bearbeiten soll. Denn ich glaube, die meisten würde für eine Berufungsbegründung auch etwas länger brauchen, zumindest was über die Sachverhaltswiedergabe aus dem Urteil hinausgeht :mrgreen:

Vielleicht war sie ja da, wo sie bisher war, wirklich gut, aber für euch reicht das einfach nicht? :kopfkratz

Ich persönlich würde aber auch in einem Bewerbungsgespräch niemals einen auf King Dingeling machen, denn egal, wie gut ich bisher gearbeitet habe, woanders läuft der Hase ganz anders und da kann man anfangs ganz schnell ganz schön untergehen.

Schlimm, dass sie dann aber meint, dir die Arbeit erklären zu müssen :vogel .

Es war eine Berufung ohne Begründung... Vor allem darf jeder in der Kanzlei meine selbsterstellten Vorlagen benutzten. Da gibt's auch eine Vorlage für die Berufung OHNE Begründung und die hatte sie auch offen, aber sie hat drei Stunden den Bildschirm angestarrt :augenreib und ich war so froh, dass ich nachmittags noch jemanden im Sekretariat sitzen habe und nicht mehr alleine bin :-?

Wir sind wirklich lieb und bei uns bekommt jeder eine Chance, wenn er neu ist.
Aber es geht halt folgendes nicht:
angeben/prallen und dann nichts machen/überhaupt keine Leistung erbringen und alle Arbeiten für die Vormittagskraft überlassen;
andauernd rauchen gehen (ich rauche ja auch - so ist es nicht);
private Telefonate führen (darf hier auch jeder, aber wer macht das eine Stunde lang?);
und nicht ans Kanzleitelefon gehen...
Hinterher kam z.B. auch raus, dass sie andauernd Fristen falsch notiert hat und ihr Chef ihr freundlich erklärt hat, wie wichtig das ist. Sie war bestimmt auch schon 15 Jahre ausgelernt.
Außerdem hat sie Handakten von einem anderen Chef einfach auseinander genommen und neu "sortiert" - dass hat bei jeder Akte über eine Stunde Zeit gedauert die wieder in Ordnung zu bringen! :motz

Aber Hauptsache hinter mir stehen und mir bei dem Satz "nehmen wir namens und in Vollmacht des Klägers die Klage zurück" andauernd erklären was ich gefälligst zu tun habe. :nachdenk

Dann hat die noch Terror geschoben wegen ihres Urlaubs. Sie wollte unbedingt an meinem eingetragen Urlaub weg (sie hatte aber noch nichts gebucht). Ich habe dann - aus Höflichkeit- extra meinen Partner angesprochen, ob wir unseren Urlaub verschieben können, ging aber leider nicht mehr. Und dann ist die durch die Kanzlei gerannt und hat sich 5 Tage darüber aufgeregt und nichts gearbeitet...


Ich wundere mich natürlich nicht, dass die Chefs nach einem solchen negativen Erlebnis erst einmal niemanden einstellen werden, außerdem meldet sich für eine Habtagsstelle, die dann auch noch für nachmittags ausgeschrieben ist, eh entweder niemand oder man bekommt nur komische Bewerbungen (z.B. mit Partyfoto im Minikleid)! :patsch

Da mach ich das lieber alleine. Ich brauche nicht noch mehr Arbeit und Ärger. Und vor allem bezahlen meine Chefs gut... :motz
LG Vulpes
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Mariposa2
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#242

15.02.2017, 09:26

Oh man, dann tut mir das wirklich leid für euch. Ich kann verstehen, dass man dann keine Lust mehr hat. Aber selbst nach 5 Reinfällen bekommt man dann beim 6. Mal doch vielleicht eine vernünftige Kollegin, die mit ihren Stärken und Schwächen anders umzugehen weiß und auch nicht von sich Dinge behauptet, die sie nicht erfüllen kann. Bei uns hat es damals auch so lange gedauert und wir hatten zwischendrin auch jemanden, der für 3 Diktate 6 Stunden gebraucht hat (ca. jeweils 4 bis 6 Minuten à 4 Akten pro Diktatstapel oder so ähnlich) und sich aber auch keiner Schuld bewusst war, dass es einfach zu langsam ist. Oder eine Dame, die vorher in einer Inkassofirma arbeitete, vorgab, ZV zu beherrschen, aber dann wirklich nichts vorweisen konnte und wegen jedem ZV-Auftrag fragen musste, was sie eigentlich machen soll (und damals gabs die umfangreichen Formulare noch nicht).

Leider scheint es das öfter zu geben, dass sich Leute im Vorstellungsgespräch deutlich besser anpreisen, als sie es eigentlich sollten. Öfter haben wir bereits erlebt, dass Leute Kenntnisse und Fähigkeiten behaupten, die sie in Wahrheit gar nicht haben. Was soll sowas? Wenn meine eigenen Kenntnisse für die Kanzlei nicht gut genug sind, dann ist das halt so. Dafür sind Vorstellungsgespräche ja auch da. Wenn mir irgendwo gesagt würde, ich müsste den ganzen Tag ZV machen und müsste die ZV-Abteilung übernehmen, würde ich ja auch nicht ankommen und behaupten, dass das kein Problem für mich wäre, obwohl ich da nicht die nötige Routine für hätte. Aber manche mogeln sich einfach durchs Leben und kommen damit mangels Alternativen seitens des AG auch noch durch :(. Aber gut, für manche ist auch "einfach etwas haben" total wichtig und denen ist es egal, ob sie nach ein paar Wochen/Monaten ggf. wieder rausfliegen. Ich würde das vermeiden wollen ;).
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#243

15.02.2017, 09:38

Mariposa2 hat geschrieben:Oh man, dann tut mir das wirklich leid für euch. Ich kann verstehen, dass man dann keine Lust mehr hat. Aber selbst nach 5 Reinfällen bekommt man dann beim 6. Mal doch vielleicht eine vernünftige Kollegin, die mit ihren Stärken und Schwächen anders umzugehen weiß und auch nicht von sich Dinge behauptet, die sie nicht erfüllen kann. Bei uns hat es damals auch so lange gedauert und wir hatten zwischendrin auch jemanden, der für 3 Diktate 6 Stunden gebraucht hat (ca. jeweils 4 bis 6 Minuten à 4 Akten pro Diktatstapel oder so ähnlich) und sich aber auch keiner Schuld bewusst war, dass es einfach zu langsam ist. Oder eine Dame, die vorher in einer Inkassofirma arbeitete, vorgab, ZV zu beherrschen, aber dann wirklich nichts vorweisen konnte und wegen jedem ZV-Auftrag fragen musste, was sie eigentlich machen soll (und damals gabs die umfangreichen Formulare noch nicht).

Leider scheint es das öfter zu geben, dass sich Leute im Vorstellungsgespräch deutlich besser anpreisen, als sie es eigentlich sollten. Öfter haben wir bereits erlebt, dass Leute Kenntnisse und Fähigkeiten behaupten, die sie in Wahrheit gar nicht haben. Was soll sowas? Wenn meine eigenen Kenntnisse für die Kanzlei nicht gut genug sind, dann ist das halt so. Dafür sind Vorstellungsgespräche ja auch da. Wenn mir irgendwo gesagt würde, ich müsste den ganzen Tag ZV machen und müsste die ZV-Abteilung übernehmen, würde ich ja auch nicht ankommen und behaupten, dass das kein Problem für mich wäre, obwohl ich da nicht die nötige Routine für hätte. Aber manche mogeln sich einfach durchs Leben und kommen damit mangels Alternativen seitens des AG auch noch durch :(. Aber gut, für manche ist auch "einfach etwas haben" total wichtig und denen ist es egal, ob sie nach ein paar Wochen/Monaten ggf. wieder rausfliegen. Ich würde das vermeiden wollen ;).
Das Schlimme ist, dass diese Blender immer gut durchs Leben kommen, während wir uns wg. allem einen Kopf machen.
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Mariposa2
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#244

15.02.2017, 09:53

samsara hat geschrieben:Das Schlimme ist, dass diese Blender immer gut durchs Leben kommen, während wir uns wg. allem einen Kopf machen.
Ja, das ist wirklich manchmal deprimierend. Ein Kollege sagte mal, dass solche Menschen keine Ansprüche an sich selbst haben und sich deswegen auch keinen Kopf machen und sich auch niemals einer Schuld bewusst sind. Keine Eigenmotivation, kein Interesse und sich trotzdem für den Mitarbeiter des Jahres halten. Traurig, aber wahr :sad: . Ich hätte auch gerne mal so ein Selbstbewusstsein :mrgreen:.

Bei uns sind einige davon übrigens auch mit dieser unmöglichen Art sehr lange durchkommen, hauptsächlich aus dem bereits genannten Grund: Mangel an Alternativen. Denn schlimmer geht's (leider) immer.
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niva
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#245

15.02.2017, 10:06

uns ging es hier auch nicht besser. wir haben ca. 2 Jahre gesucht und jetzt seit Sommer die größte Katastrophe hier sitzen, die ich jemals erlebt habe. ein paar wenige Bewerbungen gingen ein, ein paar Leute hatte ich zum Vorstellungsgespräch da, darunter 20 Jahre Berufserfahrung und auf meine Frage, ob sie denn alleine ne Akte abrechnen könne, bekam ich nur ein entsetztes "aber das hat mir mein Chef immer diktiert, also alleine bekomme ich das nicht hin", dann eine Berufsanfängerin, die es beim Probetag nicht schaffte die Akten alphabetisch in den Schrank zu hängen, aber ein Gehalt wie ich als Rechtsfachwirtin forderte... wir sind dann auf studentische Aushilfen ausgewichen, um zumindest den Kleinkram wegzubekommen, die erste scheiterte am Post eintüten und die nächste schrieb bei Quittungen fröhlich die Vorlage ab und ich wunderte mich, weil jede Quittung die RG-Nr. 123456789 mit der Akte 123/14 betreffen sollte... um nur mal die Höhepunkte zu nennen.

im Sommer bewarb sich dann eine Refa, die vor vielen vielen Jahren mal hier Praktikum gemacht hatte. Chefin hatte noch in Erinnerung, dass sie am Telefon gut mit Mdten umgehen konnte. bis auf haarsträubend falsche Auskünfte an Mdten am Telefon ist das dann wohl das einzige was sie kann. sie arbeitet extrem langsam und macht Fehler bis zum geht nicht mehr. als sie noch Diktat schreiben durfte, musste ich die komplette Unterschriftenmappe kontrollieren, die Massen an Rechtschreibfehler enthielt. noch dazu ist sie restlos unfähig auch nur minimal mitzudenken. den Hammer brachte sie einem Schreiben an den Gegenanwalt, in dem sie den Anspruch seines Mandanten "behämmernd zurückwies". mal davon abgesehen, dass meine Chefin extremen Wert auf Höflichkeit in Schriftsätzen legt, meinte sie auf meine Frage, dass die Beratung mit der Azubine ergeben habe, dass Chefin tatsächlich behämmernd diktiert habe und keinesfalls etwas anderes. ein weiterer Höhepunkt war als ich eine Frist aus dem Diktatstapel geschrieben hatte (wir nutzen noch analoge Kassetten) und ich einen Post-It mit "Akte xy schon geschrieben" auf den Stapel klebte. sie kramte die Akte aus dem Schrank und fragte mich allen ernstes "kann es sein, dass die Sache xy schon geschrieben ist?". und nein, das Post-It war nicht runtergefallen. da hab ich mich zum ersten Mal gefragt, ob sie mich provozieren will oder ob sie wirklich so dumm ist. seit Freitag bin ich der Ansicht, sie ist wirklich so dumm, nachdem ich die Telefonnotiz entdeckt habe, in der sie mehrfach versuchte "kein Anschluss unter dieser Nummer" zu erreichen.

wenn ich das so erlebe, dann wundere ich mich nicht mehr, dass mir in meinen Vorstellungsgesprächen oft deutlich weniger Gehalt geboten wurde, als ich verlangt hatte. wo ich mir dann denke, kein Wunder, wenn die RAe bisher solche Hohlbirnen hatten, ist es kein Wunder, dass sie keiner Refa was zutrauen und daher auch nicht bereit sind ein Gehalt zu zahlen, was meiner Leistung entspricht, einfach aus dem Grund, dass sie nicht glauben können, dass es auch fähige Refas gibt. ich hatte vor Jahren mal ein Vorstellungsgespräch, da hat mir der RA ins Gesicht gesagt, dass er mir nicht zutraut, was ich behaupte zu können und seine Refas sämtlich dämlich seien. inzwischen kann ich das nachvollziehen.
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#246

15.02.2017, 19:23

Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll, weil wir ja anscheinend nicht die einzigen sind die auf solche Blender und Hohlbirnen reingefallen sind.

Ich finde wir haben einen so schönen Beruf und sind eben nicht "dumme Tippsen", aber sowas zieht unseren Beruf runter....

Ich habe die Befürchtung, dass es auch immer weniger (vor allem gute) Bewerber gibt, weil die guten entweder abwandern oder sich in einer Kanzlei "festsetzen" wenn man mal eine gute gefunden hat. Wer wechselt schon freiwillig die Arbeit, wenn es einen menschlich, vom Gehalt her usw. usf. passt?

Und die guten, die Bewerbungen raushauen, können sich halt aussuchen wohin sie gehen wollen. Klar wer will schon halbtags arbeiten und dann auch noch nachmittags?
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#247

15.02.2017, 20:36

niva hat geschrieben:seit Freitag bin ich der Ansicht, sie ist wirklich so dumm, nachdem ich die Telefonnotiz entdeckt habe, in der sie mehrfach versuchte "kein Anschluss unter dieser Nummer" zu erreichen.
Das hat sie nicht wirklich getan :schock das ist echt zu krass :lolaway :lolaway
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niva
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#248

16.02.2017, 08:00

148 hat geschrieben:
niva hat geschrieben:seit Freitag bin ich der Ansicht, sie ist wirklich so dumm, nachdem ich die Telefonnotiz entdeckt habe, in der sie mehrfach versuchte "kein Anschluss unter dieser Nummer" zu erreichen.
Das hat sie nicht wirklich getan :schock das ist echt zu krass :lolaway :lolaway
hat sie. ich hab es Freitag in den Motz-Fred schreiben müssen. und das sind nur die Höhepunkte ihrer Glanzleistungen.

aber gestern hat sie endlich ihre Kündigung bekommen. :huepf :huepf :huepf :huepf :huepf mir tut allerdings das nächste Büro leid, bei dem sie anfangen wird. :pfeif
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#249

16.02.2017, 09:52

Vulpes hat geschrieben:weil die guten entweder abwandern oder sich in einer Kanzlei "festsetzen" wenn man mal eine gute gefunden hat.
Jepp, ich bin hier schon zehn Jahre und gedenke auch, hier alt zu werden. :mrgreen:
Und mit Blick auf die Niva verlassende Kollegin hoffe ich sehr, dass wir weiter allein klarkommen oder falls wir jemand suchen, jemand vernünftigen finden. Da wird ohne Probearbeiten nichts laufen. :pfeif
Mit mir kann man Pferde stehlen ... aber morgen bringen wir sie zurück :!:
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#250

16.02.2017, 10:07

Niva, sei froh, dass ihr dann doch endlich mal gekündigt wurde. Wir hatten hier auch mal fast ein Jahr lang so eine Hohlbirne sitzen und hätte sie nicht selbst gekündigt, würde sie bestimmt heute noch hier sitzen und solche Sprüche bringen wie "Ja, meine Kinder sagen auch oft "die Mama ist ganz schön verpeilt" :vogel

Da wir aber vorher noch schlimmere Damen da sitzen hatten, die meistens alle nicht einmal die Rechtschreibung beherrscht haben, wollte der Chef wohl kein Risiko eingehen und hat sie dann halt behalten (wir haben für sie sogar unsere ganze Kanzleiplanung hinsichtlich der Arbeitszeiten umstellen müssen), auch wenn ihre fachlichen Qualitäten eher schlecht waren (, womit ich wirklich rudimentäre Kenntnisse wie die Fristenberechnung meine).

Und mitgedacht wird heutzutage ja sowieso fast gar nicht mehr, obwohl das allein schon sehr viel Wert ist. Denn fachliche Defizite kann man durch Lernen ausmerzen. Aber wenn man nicht mitdenkt, unkollegial ist, sich für nichts interessiert, kann man solche Defizite nur selten korrigieren.

Na ja, daran sieht man mal, wie verzweifelt manche Kanzleien sind.
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