Verschwundene Post

[Sonnenkind]

Zu solchen Problemen mit Versicherungen ist es bei uns bislang nicht gekommen. Wir faxen sehr viel und haben da ja dann die Sendeberichte, per Mail wird viel verschickt und dann auch noch mit Drebis. Wobei ich jetzt bei Drebis nicht unbedingt Vorteile erkennen kann. Es wird ja immer beworben, dass es viel schneller geht, das ist mir allerdings erst 1 x aufgefallen, als ich vormittags die Deckungsanfrage gemacht habe und am Nachmittag die Zusage da war.

[Andy66]

Die Sendeberichte haben wir dann auch, daher wissen wir ja nicht, dass es dort nicht ins System kommt. Und ich warte dann wochenlang auf Antworten, die nicht kommen, weil die Fragen nie angekommen sind. Und Sachverständigenvorschüsse werden nicht bezahlt, weil sie es ja gar nicht wissen.

Vor 1,5 Jahren hat die große blaue Versicherung (Standorte München und Frankfurt) mal ein Faxproblem, die haben dann Monate gebraucht, alle eingegangenen Faxe wieder aus dem Loch zu befördern, in dem sie verschwunden waren. Da waren RS und HP-Sachen dabei, weil beides über die selbe Faxnummer reinläuft. Gerade diese Versicherung hat inzwischen viele Töchter, die neigen immer mehr dazu, sogar E-Mails zu verschustern. Offensichtlich ist bei diesem Unternehmen das System, dass Mails ausgedruckt und dann eingescannt werden (wohl, um sich nicht zu infizieren). Dass dabei mal was falsch abbiegt liegt fast auf der Hand.

Und eine weitere Versicherung hatte das kürzlich auch mal, war aber nur kurz und ich habs gleich gemerkt und alles per Mail nochmal geschickt. Ich erfahr das halt von den Sachbearbeitern, dass es da "ein Faxproblem" gab.

Wenns aber mit Drebis auch nicht besser ist, dann verwerfe ich den Gedanken gleich wieder.

[Sonnenkind]

Ich finde es mit Drebis nur nicht unbedingt schneller.

[Anahid]

Ich habe überhaupt kein Problem mit E-Mails an Versicherungen. Die meisten Versicherer schicken sogar eine Rückmail mit Eingangsbestätigung.

[Tatjana H.]

Hey Leute,

habt ihr schon mal das Problem gehabt, dass ihr z.B. nen Antrag auf Pfüb mit allen Unterlagen und Verrechnungsscheck an ein AG geschickt habt und dieser 3 Wochen später immernoch nicht ankam?

Ich habe nach drei Wochen mal beim AG angerufen, welches knapp 400 km weit weg ist, und da sagte man mir, dass die Unterlagen nie angekommen seien......ich dachte mir so ein schXXX.....originaler Titel? weg, Verrechnungsscheck? weg....

Naja werde dann mal ne Ersatzausfertigung anfordern, da die Sachen ggf. auf dem Postweg irgendwie verloren gegangen sind.....dachte ich.....denn es kam ja schon mal öfter vor, dass Post nicht ankam.....

Nun habe ich heute unsere Kontoauszüge bearbeitet und siehe da, der Scheck wurde eingelöst....ich bei der Bank angerufen und nach Infos gefragt....das einzige was mir kurzfristig gesagt werden konnte, war, dass der Scheck ca. 40 km weit weg von da eingelöst wurde, wo der ganze Antrag eigentlich hin soll. Habe jetzt über die Bank Belege anfordern lassen, auch wenn es nicht im Verhältnis zum Wert des Schecks steht......(15 € für die Belege)...

Aber hatte einer von euch sowas schon mal....ich dachte echt, mich tritt nen Pferd....und die Arbeit habe ich trotzdem um die Zweitausfertigung zu beschaffen, geschweige von den zusätzlichen 20 € für die Zweitausfertigung des Titels....

In diesem Sinne.....
nen schönen Abend noch....

Hast du eigentlich raus bekommen, wer euren Scheck eingelöst hat???

[sweetteddy]

Hey Leute,

die Sache hat sich aufgeklärt und war super kurios und zeigte, dass auch Gerichte folgenschwere Fehler machen.

Ich habe über einen Nachverfolgungsantrag über die Bank (da der V-Scheck eingelöst wurde) das Aktenzeichen des Gerichts rausgefunden und dort nochmal angerufen. Durch das Telefonat stellte sich heraus, dass die Akte bei Gericht falsch angelegt wurde vom Rubrum her......alles andere passte wieder. Pfüb ist also vernünftig angekommen und auch vernünftig weiterbearbeitet worden. War schon sehr lustig. Habe mich mit der Dame vom Gericht darüber gut amüsiert.