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Was die Kosten für die Ausdrucke bei Gericht angeht: Bei uns wird da bisher nichts berechnet, weil es dafür wohl keine gesetzliche Grundlage gibt. Wird also alles schön auf Staatskosten ausgedruckt...

Es geht halt derzeit alles noch nicht so, wie es in Zukunft wohl einmal sein soll. Ich finde es auch vom ökonomischen her gesehen derzeit unsinnig, weil das Zeug ja eh ausgedruckt wird und somit der Papier gebraucht wird. Aber auf Dauer soll es ja irgendwann einmal so laufen, dass die Gerichte, zumindest bei Parteien, die anwaltlich vertreten sind, die Schriftsätze auch per beA an diese weiterleiten und selbst auch eine elektronische Akte führen, also eigentlich nichts mehr ausgedruckt werden soll. Der Trend geht weg vom Papier und der Anfang ist gemacht, allerdings hapert es noch an der Umsetzung, da vielen Gerichten aber auch einfach hier noch die entsprechende Ausstattung fehlt. Warten wir ab, was die Zukunft bringt

Ich kann mich nicht einloggen heute Morgen Die Client-Security startet bei mir mit einer Fehlermeldung. Hat noch wer das Problem von Euch? Die haben ja wohl am Wochenende ein Update gemacht...ich hoffe es liegt daran und nicht nur an unserem PC

Ich hatte erst eine "Es ist ein Fehler aufgetreten"-Meldung (schön wäre gewesen zu wissen, welcher Fehler), dann war der Server nicht erreichbar und vor 5 Minuten bin ich reingekommen. Also: Geduldig sein und immer wieder mal probieren.

Frage an die Anwender: an wen schickt das Gericht die Post, wenn ein RA eine Sache als freier Mitarbeiter auf dem Briefkopf einer anderen Kanzlei bearbeitet? Kann ich das irgendwie steuern? Muss es zwingend an den einen oder anderen geschickt werden? Ist das davon abhängig, aus welchem Postfach ich versende?

Ok...ich fürchte nur bei mir ist es ein größeres Problem. Wie gesagt die Client Security startet nicht. Die Fehlermeldung sagt, dass die Suche nach einem Update fehlgeschlagen ist, weil es Probleme bei der Verbindung zum Update-Server gibt.

Adora Belle hat geschrieben: ↑

19.11.2018, 11:31

Frage an die Anwender: an wen schickt das Gericht die Post, wenn ein RA eine Sache als freier Mitarbeiter auf dem Briefkopf einer anderen Kanzlei bearbeitet? Kann ich das irgendwie steuern? Muss es zwingend an den einen oder anderen geschickt werden? Ist das davon abhängig, aus welchem Postfach ich versende?

Ohne mich zu weit aus dem Fenster zu lehnen, gehe ich davon aus, dass das Gericht sich an den Absender (Postfachadresse) wenden wird. Ich würde einfach mal versuchen, in der Nachricht selbst darum zu bitten, die Antworten an ein anderes Postfach zu senden. Vielleicht klappt es ja!

Beim beA-Seminar von Frau Jungbauer hieß es, dass die Gerichte immer an das Postfach senden, aus dem der RA versendet. Daher sollte man z. B. auch bei der Urlaubsvertretung überlegen, ob man für seinen urlaubsabwesenden Kollegen aus dessen oder dem eigenen Postfach heraus versendet.

Dann müsste der freie Mitarbeiter wohl signiert aus dem Postfach des Kanzleiinhabers versenden, damit das alles richtig läuft.

Ja, sobald der RA aus dem Postfach eines Kollegen heraus sendet, muss er qualifiziert elektronisch signieren. Ich kann aber leider nix dazu sagen, ob man als RA dauerhaft das Postfach eines Kollegen mitbenutzen darf, wenn man dort als freier Mitarbeiter tätig ist. Das sind so Fragen, die aufkommen, wenn die BRAK nicht in der Lage ist, neben anwaltsbezogenen auch Kanzleipostfächer einzurichten.