ich bin seit Sommer 2001 ausgebildete Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte und konnte im Anschluss an meine Ausbildung noch knapp 20 Monate Berufserfahrung als Rechtsanwaltsfachangestellte sammeln. 2003 kam meine Tochter auf die Welt, 2006 mein Sohn und 2011 unsere Kleinste.
Seit der Geburt unserer ersten Tochter bin ich in Elternzeit, habe vor neun Jahren lediglich noch einmal kurz (3 Monate) in einer Kanzlei gearbeitet. Neben der Betreuung meiner eigenen Kinder war ich die letzten Jahre selbstständig im Bereich Kinderbetreuung. Unsere drei Kinder sind nun - auch in Fällen von Krankheit, Ferien usw. - gut und zuverlässig betreut, so dass ich mich gern beruflich verändern möchte. Achso: Die Familienplanung ist abgeschlossen...
Seit einiger Zeit habe ich den Wunsch, wieder in meinem erlernten Beruf zu arbeiten. Gern wäre ich wieder als Rechtsanwaltsfachangestellte beruflich tätig. Mit meinen 31 Jahren habe ich das Gefühl, dass ich noch einmal "durchstarten" möchte. Nur frage ich mich, ob ich - nach sooo langer Zeit - überhaupt noch eine Chance habe?
Motiviert und flexibel bin ich - aber bringt mich das weiter? Selbstverständlich bin ich bereit, viel zu investieren. Ich lese mich seit ein paar Wochen durch das "Handbuch für Rechtsanwaltsfachangestellte", auch habe ich mich bereits nach Fortbildungen zum Auffrischen umgesehen.
Um mich weiterzuentwickeln, würde ich gern die Fortbildung zur Rechtsfachwirtin absolvieren. Hierfür benötige ich aber auch eine Kanzlei, um Berufserfahrung zu sammeln, sonst werde ich gar nicht zur Prüfung zugelassen.
Auf Stellenangebote habe ich mich bereits beworben, von den Kanzleien aber noch nichts gehört. Nun überlege ich, ob ich vielleicht auch mal ein Stellengesuch aufgebe?
Was denkt ihr? Habt Ihr vielleicht noch Tipps?
Vielen lieben Dank für eure Hilfe.
Liebe Grüße,
paenki
für deine aufmunternden Worte. Ich möchte es auf jeden Fall versuchen... 
