Hilfe - Azubine tanzt uns auf der Nase rum!

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Pisten_huhn83
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#81

20.02.2013, 09:27

Achso, okay, ich dachte schon, Du gehst nur wegen der
Liebe Grüße

das Pisten-huhn
tiko73

#82

20.02.2013, 09:42

Die ist nur das große Tüpfelchen auf i :?
Fräulein Fit

#83

20.02.2013, 09:46

Was ist denn, wenn ihr mal "ihre Taktik" benutzt...

wenn sie was zickiges zu euch sagt ihr sagen" SCHREI MICH NICHT AN!"
und das sie euch nur mobbt usw :roll:
vllt. kapiert sie dann was sie macht
Pitt
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#84

20.02.2013, 09:48

Ich wünsche weiterhin gute Nerven und kann nur empfehlen, am Freitag vorab klarzustellen, dass diese Besprechungen ein konstruktives Miteinander fördern sollen und es nicht darum geht, dass Azubine sich jetzt einmal wöchentlich während der Arbeitszeit offiziell bei Euch auskotzen darf, um ihren Psychodruck loszuwerden. Für so etwas gibt es Therapeuten :wink: . Ich würde als Erstes die positiven Tagesordnungspunkte abarbeiten bzw. Dinge, wo vielleicht nicht allzu viel Konfliktpotenzial besteht (evtl. Berufsschulaufgaben?) und die beiderseitige "Kritik der Woche" ans Ende der Besprechung setzen und zwar immer unter Zeugen. Für mich sieht das so aus, als ob Eure Azubine einfach alles tut, um möglichst viel Aufmerksamkeit zu bekommen und mit ihrem Verhalten eine "Dauerbetreuung" erpresst. Den Mobbingvorwurf würde ich mir keinesfalls gefallen lassen und das ihr und den Chefs ggü. ganz klar sagen, denn wahrscheinlich berichtet sie auch in ihrer Familie, in der Berufsschule und im Freundeskreis von ihren "Mobbingerlebnissen" und nennt dabei die Namen der "bösen Kollegen".
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niva
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#85

20.02.2013, 09:54

ReFaNa hat geschrieben:Was ist denn, wenn ihr mal "ihre Taktik" benutzt...

wenn sie was zickiges zu euch sagt ihr sagen" SCHREI MICH NICHT AN!"
Ich habe es bereits versucht, sie schreit dann nur noch lauter und selbst wenn ich ruhig rede, unterstellt sie mir sie anzuschreiben.
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niva
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#86

20.02.2013, 10:00

Pitt hat geschrieben:Ich wünsche weiterhin gute Nerven und kann nur empfehlen, am Freitag vorab klarzustellen, dass diese Besprechungen ein konstruktives Miteinander fördern sollen und es nicht darum geht, dass Azubine sich jetzt einmal wöchentlich während der Arbeitszeit offiziell bei Euch auskotzen darf, um ihren Psychodruck loszuwerden. Für so etwas gibt es Therapeuten :wink: . Ich würde als Erstes die positiven Tagesordnungspunkte abarbeiten bzw. Dinge, wo vielleicht nicht allzu viel Konfliktpotenzial besteht (evtl. Berufsschulaufgaben?) und die beiderseitige "Kritik der Woche" ans Ende der Besprechung setzen und zwar immer unter Zeugen. Für mich sieht das so aus, als ob Eure Azubine einfach alles tut, um möglichst viel Aufmerksamkeit zu bekommen und mit ihrem Verhalten eine "Dauerbetreuung" erpresst. Den Mobbingvorwurf würde ich mir keinesfalls gefallen lassen und das ihr und den Chefs ggü. ganz klar sagen, denn wahrscheinlich berichtet sie auch in ihrer Familie, in der Berufsschule und im Freundeskreis von ihren "Mobbingerlebnissen" und nennt dabei die Namen der "bösen Kollegen".
In die Richtung geht meine Überlegung auch, aber ich glaub ich muss mir Notizen machen, damit ich das gebacken bekomme und ich muss mir genau überlegen, was ich sagen, denn meine Worte werden mir ja immer im Mund rumgedreht.

Die Besprechung findet unter uns Kolleginnen statt, also tiko, sie und ich und dann noch unsere Halbtagskollegin, die sie immer auf ihre Seite zieht (sie hat eine Tochter im selben Alter, kann daher viel besser damit umgehen, die respektiert sie auch, da zickt sie zwar auch, aber reisst sich dann sehr sehr schnell wieder zusammen).

Was ich vom Mobbingvorwurf halte, werde ich ihr auf jeden Fall klar und deutlich sagen und dass die Konsequenz, wenn sich nichts ändert die sein wird, dass einer von uns gehen wird.

Ich kann doch auch nicht so eine schlechte Selbsteinschätzung haben, dass das was sie behauptet wirklich stimmt.

Ich bin am überlegen, ihr mal Beispielsituationen zu schildern, in denen einer von uns ihr Verhalten animmt und wie sie dann da drauf reagieren würde. Aber andererseits, wie hier im Beitrag auch schon mal jemand geschrieben hatte, wir sind nicht dafür da sie zu erziehen, das ist Job ihrer Eltern und nicht unserer. Wenn sie nicht reif genug für eine Ausbildung ist, dann muss sie es eben sein lassen.
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#87

20.02.2013, 10:01

Hierfür gibt es kein Patentrezept.
Offensichtlich hat man ihr von Anfang an nicht Grenzen gesetzt.
Jetzt ist es zu spät, sie weiß wie sie Euch auf der Nase rumtanzen kann.
Warum hat sie nicht schon längst eine Abmahnung bekommen?
Hätte ich mich zu meiner Zeit gewagt, micht so zu verhalten, wäre ich schneller
als ich gucken kann rausgeflogen.
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#88

20.02.2013, 10:08

Wooos? Das ist eine Besprechung nur unter euch? Sorry, ich will ja jetzt keinem den Mut nehmen, aber Niva, meinst das gibt was? Hattet ihr den Versuch nicht schon mal? Ich würd da lieber die RA´in hinzuziehen, die sie mal was lang gemacht hat die Tage.

Ich hab da so im Gefühl, dass ihr aus dem Gespräch genauso herausgeht, wie ihr rein geht, weil es wird sich eh nix ändern, zwei gegen zwei....
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#89

20.02.2013, 10:22

So sehe ich das auch. Das bringt nichts. Es muss ein RA dabei sein, sonst steht es Aussage gegen Aussage. Überlegt Euch das besser noch mal!
Liebe Grüße

das Pisten-huhn
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#90

20.02.2013, 10:29

Das mit den vorgespielten Beispielsituationen wird m. E. nichts bringen, weil sie von ihrem subjektiven Standpunkt aus "Opfer" ist und sie nicht willens oder in der Lage ist, die derzeitige Bürosituation aus einer anderen Perspektive zu sehen. Ich kann verstehen, dass einen der Mobbingvorwurf grundsätzlich verunsichert. Kleiner Test: Wie viele Jahre machst Du diesen Job und wie viele Kollegen/Azubis/Chefs haben je einen Mobbingvorwurf gegen Dich erhoben? Wenn es mehr als einer (= Azubine) ist, würde ich mich stärker mit dem Vorwurf auseinandersetzen und mein Verhalten überdenken. Aber nach den bislang gelesenen Büroberichten habt Ihr und Euer Azubi einfach eine völlig unterschiedliche Vorstellung davon, welche Aufgaben und Pflichten während der Ausbildung bestehen. Hierzu gehört z. B., dass im Büroalltag nicht nur der Chef weisungsbefugt ist, sondern auch die von ihm mit der Ausbildung betreuten Angestellten. Glaubt die denn wirklich, dass jedes Auffüllen des Kopierers direkt vom Chef angeordnet werden muss, bevor Sie verpflichtet ist, tätig zu werden? Ich würde auch nicht damit drohen, zu kündigen, falls sich nichts ändert. Du bringst Dich nur unnötig in eine schwächere Position. Sie wird Dir ab dann immer vorhalten, "Du wolltest doch kündigen, wenn es Dir nicht passt."
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