Bedenken gegen Barauszahlung?

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Soenny
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#11

21.06.2021, 06:31

Für solche Fälle halten wir Verrechnungsschecks vor, die bekommt der Mandant per Post oder er kann ihn sich holen kommen. Als Gebühr fällt mir nur die Hebegebühr ein.
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Bei manchen Menschen ist es interessant zu sehen, wie das Alter den Verstand überholt hat! (Autor: A.G.)


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An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen! :motz
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Andy66
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#12

22.06.2021, 10:10

Wir hatten früher auch mal Barauszahlungen, das haben wir aber immer mehr eingeschränkt wegen des hohen Aufwandes. Verrechnungsschecks verschicken wir auch keine mehr, weil die Leute die dann immer wieder mal nicht einlösen oder behaupten, sie nicht erhalten zu haben. Dann liegt entweder das Fremdgeld ewig rum und ich kann die Akte nicht schließen oder der Zahlungsempfänger geht mir auf den Zeiger, weil er den Scheck ja auch wieder nur auf ein Konto einrechen kann und nicht bar ausbezahlt bekommt.

Barschecks haben wir grundsätzlich nicht rausgegeben wegen des Verlustrisikos auf dem Postweg - und der Empfänger dann immer behaupten kann, er habe ihn nicht erhalten und dann trotzdem einlöst. Außerdem haben wir unser Konto nicht in der Stadt, in der die Kanzlei liegt und die Leute müssten dann zum Einlösen zu ausstellenden Bank fahren. Fremde Schecks werden von den Banken ja nicht bar eingelöst, zumindest soweit ich das weiß.

Wir erklären immer, dass wir aus Sicherheitsgründen kein Bargeld in der Kanzlei haben - ist auch so, außer Kleinbeträgen fürs Porto und Kaffee.

Die Hebegebühr finde ich eine gute Idee - immerhin verlangen die Banken auch extra Geld dafür, wenn man was am Schalter erledigt. Warum sollte das dann bei uns kostenlos sein?
Erfahrung ist das, was man bekommt, wenn man das was man will nicht kriegt
Steffi80
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#13

23.06.2021, 09:05

Danke für den Hinweis. Vielleicht kann man ja mal über die Hebegeühr nachdenken :)
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