Ist doch ganz gut gelaufen
Dann mal festes Daumendrücken auch von mir.
Leidiges Thema Gehalt / Lohn
- Pepsi
- ...ist hier unabkömmlich !
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ja das stimmt, da verdienen die teilweise schon mit wenigen Jahren Berufserfahrung weit über 2000 €. zumal es da kaum n Büro unter 3 Notaren gibtAhurani hat geschrieben:Im Notarbereich kenn ich mich jetzt nicht aus aber ich geh mal davon aus, dass die Gehälter da in etwa gleich sind.
Huhu!
Also in Hamburg verdient man wesentlich mehr im Notariat als beim Anwalt. Schade, dass ich es nicht weitergemacht habe, aber in Hamburg kann man sich nur für eines entscheiden.
Da ich hier im Anwaltsbereich mit 1.500 EUR angefangen habe, würde ich Dir Zonnie 1.600/1.700 EUR als Anfangsgehalt empfehlen, auch wenn Du aus einer anderen Ecke kommst.
verstehe nur nicht, warum es da keine Gemeinscahftskanzleien gibt, hätte n Vorteil (oder gibts die?)
Hierzu ein interessanter Link von der Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main (Hessen): http://www.rakffm.de//raka/rub_reno/arc ... e-2005.pdf
- Lena
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Falls du mit Gemeinschaftskanzleien solche meinst wo z.B. Anwälte und Notare oder Notare und Wirtschaftsprüfer o.ä. zusammen sind, dann darf es die dort normalerweise nicht geben!Pepsi hat geschrieben:verstehe nur nicht, warum es da keine Gemeinscahftskanzleien gibt, hätte n Vorteil (oder gibts die?)
In Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Sachsen, Thüringen und Bayern sowie in Teilen von Nordrhein-Westfalen gibt es ausschließlich das Nurnotariat. Da darf es höchstens ne Sozietät von mehreren Notaren geben, aber halt keine mit anderen Berufszweigen...
@wild.diva Danke für den Link! Der kommt grad passend für mich
Liebe Grüße
Lena
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Man muss mich nicht mögen, kennen reicht
Lena
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- Tine
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ich wußte ja noch gar nicht, daß es in Brandenburg auch nur "Nurnotare" gibt. Danke, man lernt bekanntlich ja nie aus. Dafür liebe ich auch dieses Forum!
LG Tine
- Lena
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Ich musste mal irgendwann für ne Ausbildungsmesse eine Infobroschüre erstellen und hab viel aus der Broschüre "Die Notare und ihre Organisationen" entnommen... Die haben wir dann künftig allen Azubis und Praktikanten gegeben. Das fanden die meisten ganz intressant mal nen Überblick zu bekommen... Ich selber fand das auch immer schön verwirrend: Nurnotar, Rechtsanwalt und Notar, Beamtennotar. Daher hatt ich mir auch viel Arbeit mit den Infos gemacht...
Und da hatt ich auch so ne schöne Übersichtskarte mit reingemacht:
(Notariatsverfassungen in Deutschland, hellblau: hauptberufliches Notariat, dunkelblau: Anwaltsnotariat, weiß: staatliches Notariat, gestreift: Gebiete mit mehreren Notariatsformen)
Und falls es jemand intressiert... einfach mal nachlesen in der
Broschüre der Bundesnotarkammer
Und da hatt ich auch so ne schöne Übersichtskarte mit reingemacht:
(Notariatsverfassungen in Deutschland, hellblau: hauptberufliches Notariat, dunkelblau: Anwaltsnotariat, weiß: staatliches Notariat, gestreift: Gebiete mit mehreren Notariatsformen)
Und falls es jemand intressiert... einfach mal nachlesen in der
Broschüre der Bundesnotarkammer
Liebe Grüße
Lena
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Lena
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Erstmal ein großes Hallo an alle! Isch geb ab sofort au mein Senf dazu!
Ich bin aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen, als ich gelesen habe, was manche verdienen: 1200 € brutto bei 40 Stunden und über 10 Jahre Berufserfahrung? Da stimmt doch etwas nicht.
Ich dachte bisher immer, ich bin schlecht bezahlt: Ich mache die Buchhaltung, Zwangsvollstreckung, pass auf meinen Azubi auf und wir haben jetzt noch ein Inkassobüro gegründet, Werbung und wenn unsere Computer streiken kümmere ich mich auch darum, 4 Anwälte und 1 Notar, 3 Jahre Berufserfahrung, außerdem in meinen ZV-Sachen im gerichtlichen Verfahren sämtliche Klagen und Schriftsätze. Find ich eigentlich schon mal ne ganze Menge. V.a. die, die den ganzen Tag nur die Bänder schreibt und gerade mal ein Jahr mehr Berufserfahrung hat, kriegt gerade mal 50 € brutto weniger als ich. Findet ihr das nicht auch ein bisschen ungerecht? Oder bilde ich mir über meine "Position" zu viel ein? Würde mich über eure Kommentare freuen! Vielleicht sehe ich das ganze von einer falschen Sichtweise?!
1.750 € brutto, kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld und 25 Tage Urlaub. In Baden-Württemberg, Überstunden, die natürlich immer anfallen, werden nicht vergütet, aber ich darf abfeiern.
Fand ich bis jetzt absolut unterbezahlt.
Aber nachdem ich das alles gelesen habe, bin ich ja so gesehen noch ganz gut bedient.
Im November stehen neue Gehaltsverhandlungen an. Wollte da ja eigentlich mal so richtig die Sau rauslassen, werde nach dem gelesenen aber vielleicht dann doch nicht so große Ansprüche stellen.
Werde im Oktober meinen Rechtsfachwirt an der TfH Berlin beginnen. Da bin ich dann schon gespannt, was die mir dann zahlen wollen.
Schreibt doch mal, wenn ihr in etwa die gleichen Aufgabengebiete habt wie ich, was ihr verdient. Vor allem würde mich mal interessieren, was ein ausgelernter Rechtsfachwirt verdient. Wäre toll, wenn ich so ein paar Anhaltspunkte erhalten würde.
Liebe Grüße
Schnucki
Ich bin aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen, als ich gelesen habe, was manche verdienen: 1200 € brutto bei 40 Stunden und über 10 Jahre Berufserfahrung? Da stimmt doch etwas nicht.
Ich dachte bisher immer, ich bin schlecht bezahlt: Ich mache die Buchhaltung, Zwangsvollstreckung, pass auf meinen Azubi auf und wir haben jetzt noch ein Inkassobüro gegründet, Werbung und wenn unsere Computer streiken kümmere ich mich auch darum, 4 Anwälte und 1 Notar, 3 Jahre Berufserfahrung, außerdem in meinen ZV-Sachen im gerichtlichen Verfahren sämtliche Klagen und Schriftsätze. Find ich eigentlich schon mal ne ganze Menge. V.a. die, die den ganzen Tag nur die Bänder schreibt und gerade mal ein Jahr mehr Berufserfahrung hat, kriegt gerade mal 50 € brutto weniger als ich. Findet ihr das nicht auch ein bisschen ungerecht? Oder bilde ich mir über meine "Position" zu viel ein? Würde mich über eure Kommentare freuen! Vielleicht sehe ich das ganze von einer falschen Sichtweise?!
1.750 € brutto, kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld und 25 Tage Urlaub. In Baden-Württemberg, Überstunden, die natürlich immer anfallen, werden nicht vergütet, aber ich darf abfeiern.
Fand ich bis jetzt absolut unterbezahlt.
Aber nachdem ich das alles gelesen habe, bin ich ja so gesehen noch ganz gut bedient.
Im November stehen neue Gehaltsverhandlungen an. Wollte da ja eigentlich mal so richtig die Sau rauslassen, werde nach dem gelesenen aber vielleicht dann doch nicht so große Ansprüche stellen.
Werde im Oktober meinen Rechtsfachwirt an der TfH Berlin beginnen. Da bin ich dann schon gespannt, was die mir dann zahlen wollen.
Schreibt doch mal, wenn ihr in etwa die gleichen Aufgabengebiete habt wie ich, was ihr verdient. Vor allem würde mich mal interessieren, was ein ausgelernter Rechtsfachwirt verdient. Wäre toll, wenn ich so ein paar Anhaltspunkte erhalten würde.
Liebe Grüße
Schnucki
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also das mit dem Rechtsfachwirt hat Vor- und Nachteile.. ich hatte mir das auch schon überlegt, aber aus Geld und Zeitnot wieder weggeschoben.. und ich hätte Angst, dass mich dann gar keiner mehr einstellt, dann ist man ja mehr wert, als andere und das sehen die meisten denke ich nur..
Zu deinen Gehaltsvorstellungen.. wo genau arbeitest du denn, also nachdem was du geschildert hast und das du in BW arbeitest, würde ich sagen, n bißl mehr kannste schon verlangen, ich würde denken so ca. 1900 mindestens oder du versuchst es mal mit Weihnachts- und/oder Urlaubsgeld..
Zu deinen Gehaltsvorstellungen.. wo genau arbeitest du denn, also nachdem was du geschildert hast und das du in BW arbeitest, würde ich sagen, n bißl mehr kannste schon verlangen, ich würde denken so ca. 1900 mindestens oder du versuchst es mal mit Weihnachts- und/oder Urlaubsgeld..