jeden MOnat ist übertrieben, das war jetzt für mich nur eine Redewendung für "ziemlich oft". Und das heißt, immer dann, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet.mrsgoalkeeper hat geschrieben:Nimms mir nicht übel, aber wenn meine Mitarbeiterin jeden Monat mit der "gleichen Leier" bei mir im Büro stehen würde, würde ich als Chef auch auf Durchzug schalten. Gehaltsverhandlungen bereitet man akribisch und mit allen Argumenten vor. Wenn dann ein "Nein" kommt (und man der Ansicht ist, man hätte ein "ja" verdient) muss man sich als nächstes die Frage stellen, ob man in dem Laden richtig ist.
Das Argument "die Arbeit hat vorher eine 400,00 €-Kraft gemacht und deswegen möchte ich mehr Geld" würde bei meinem Chef auch nicht ziehen. Man kann ja auch nicht sagen, dass man doppelt so viele Akten bearbeitet, wie eine Kollegin und daher doppelt so viel Gehalt möchte...
Natürlich gehe ich in ein solches Gespräch nicht unvorbereitet rein. Das ist ja selbstverständlich, dass man argumentiert etc. ich habe ihm durchaus schon vorgerechnet, wieviele Arbeitskräfte wir früher hatten, und wieviel er dadurch einspart, da ich alle damals vorhandenen Arbeitskräfte auf einen Schlag ersetzt habe. Er hat sich das natürlich auch nochmal durchgerechnet, ging damit zum Steuerberater um sich die Kosten ausrechnen zu lassen und kam dann mit einem "zu teuer" zurück.
(und das mit dem Vorrechnen habe ich auch nur deshalb gemacht, da er früher einmal sagte, dass, sollte er Arbeitskräfte irgendwann reduzieren, ich mehr Geld bekommen würde, da er ja dann Unmengen an Geld einspart.)