Zum Thema Initiativbewerbung kann ich im Moment nur sagen, dass ichs auch grad mal wieder versuch (aufgrund der bekannten und nicht endenden Probleme in der Kanzlei...).
Bin z. B. diese Woche zum AG gefahren und habe dort Briefe in die Postfächer einiger Anwälte eingeworfen, wo ich eben geschrieben habe, dass ich mich derzeit in ungekündigter Stellung befinde, aber nach neuem Wirkungskreis suche. Bei Interesse sollten sie sich per Mail oder telefonisch melden, dann würd ich Unterlagen zusenden.
Am nächsten Tag hatte ich schon zwei Emails - zwar leider Absagen, da derzeit alles voll besetzt ist, aber sie klangen trotzdem sehr nett.
Ich glaub also auch, dass das Thema Email immer mehr ankommt. Und Unterlagen an zig Stellen zu senden ist wirklich mit Geld und Aufwand verbunden. Ich habe mich eben für ein einfaches Schreiben entschieden, da haben beide Seiten keinen großen Aufwand.
Initiativbewerbung
Gestern standen wir noch vor dem Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter...
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Natalia
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Also ich habe mich diese Woche bei zwei Firmen per E-mail beworben. Letzte Woche bei einer schriftlich. Bis jetzt hat sich noch keiner von denen gemeldet. Ob das ein gutes Zeichen ist...glaub eher nicht 
Aber ich hör von vielen, dass die Bewerbungen per E-mail besser ankommen
Aber ich hör von vielen, dass die Bewerbungen per E-mail besser ankommen
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Am Ende wird alles gut, und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende
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Ciara
- ...ist hier unabkömmlich !
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Ich hab mich auch zwischendurch per E-Mail beworben undhabe viele nicht beantwortet bekommen. aber das ging mir mit den scrifltichen auhc so. Wenn ichd aran denke wieviele ich geschrieben habe und wievielle mir geantwortet haben, also wenigstens meine Mappe wieder zurück geschickt haben, dann waren es auf jedenfall weniger als die Hälfte. Wenn man an das ganze Geld denkt was da drinne steckt ist das echt frustrierend
Wer Dag for Dag sin Arbeit deit und jümmers op sin Posten steiht, und deit dat got und deit dat gern, der darf sich ok mal amüseern
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Gast
Hallo,
bezüglich der initiativbewerbung hätte ich nochmal eine frage und hoffe ihr könnt mir helfen..... Ich weiß nicht wie ich anfangen soll... normal nehm ich ja immer Bezug auf die Anzeige/Stellenangebot. aber hier in dem fall.... Gute Frage-... ich steh grade auf dem Schlauch... wäre sehr dankbar für einen Tip.
bezüglich der initiativbewerbung hätte ich nochmal eine frage und hoffe ihr könnt mir helfen..... Ich weiß nicht wie ich anfangen soll... normal nehm ich ja immer Bezug auf die Anzeige/Stellenangebot. aber hier in dem fall.... Gute Frage-... ich steh grade auf dem Schlauch... wäre sehr dankbar für einen Tip.
Bei Initiativbewerbungen kann ich nur empfehlen vorher einmal anzurufen, dass ist direkter und persönlicher als eine E-mail. Bei positiver Resonanz kann dann das Anschreiben gleich direkter formuliert werden, da auf das Telefonat Bezug genommen wird. Des weiteren kennt man dann den Namen seines Ansprechpartners und muss nicht schreiben "Sehr geehrte Damen und Herren" Das ist auch etwas ansprechender.
LAG Düsseldorf, Az: 12 (18 ) Sa 196/98:
Der Tritt ins Gesäß der unterstellten Mitarbeiterin gehört auch dann nicht zur "betrieblichen Tätigkeit" einer Vorgesetzten, wenn er mit der Absicht der Leistungsförderung oder Disziplinierung geschieht.
Der Tritt ins Gesäß der unterstellten Mitarbeiterin gehört auch dann nicht zur "betrieblichen Tätigkeit" einer Vorgesetzten, wenn er mit der Absicht der Leistungsförderung oder Disziplinierung geschieht.
@ Natalia Zu Deinem Bewerbungsschreiben Folgendes:
Du schreibst:
"mit großem Interesse habe ich mich auf Ihrer Internetseite über Ihr weitreichendes Unternehmen erkundigt. Sie sind ein bekanntes Unternehmen und suchen sicher immer wieder gute Mitarbeiter. Deshalb bitte ich Sie um Überprüfung, ob bei Ihnen ein geeigneter Arbeitsplatz frei ist. "
Besser wäre:
"Mit großem Interesse habe ich Ihre Firmenpräsenz im Internet wahrgenommen. Ihre Stellung als bekanntes/führendes Unternehmen in der xy Branche hat mein Interesse geweckt."
Du schreibst:
"Aufgrund meiner Ausbildung und meines beruflichen Werdeganges hoffe ich, für diese Tätigkeit geeignet zu sein. "
Nicht hoffen! Wissen!
"Aufgrund meiner Ausbildung und meines beruflichen Werdeganges bin ich überzeugt für Ihr Unternehmen geeignet zu sein."
Du schreibst:
"Die Eigenschaften wie Verhandlungsgeschick und Überzeugungskraft kommen mir sicherlich zugute. "
Das klingt als hättest Du diese Eigenschaften nicht. Besser:
"Ich besitze Verhandlungsgeschick und Überzeugungskraft."
Allerdings ist die frage ob Du eine Tätigkeit möchtest in der diese Eigenschaften notwendig sind. Und auch nur wenn Du diese Eigenschaften tatsächlich besitzt.
Du schreibst:
"mit großem Interesse habe ich mich auf Ihrer Internetseite über Ihr weitreichendes Unternehmen erkundigt. Sie sind ein bekanntes Unternehmen und suchen sicher immer wieder gute Mitarbeiter. Deshalb bitte ich Sie um Überprüfung, ob bei Ihnen ein geeigneter Arbeitsplatz frei ist. "
Besser wäre:
"Mit großem Interesse habe ich Ihre Firmenpräsenz im Internet wahrgenommen. Ihre Stellung als bekanntes/führendes Unternehmen in der xy Branche hat mein Interesse geweckt."
Du schreibst:
"Aufgrund meiner Ausbildung und meines beruflichen Werdeganges hoffe ich, für diese Tätigkeit geeignet zu sein. "
Nicht hoffen! Wissen!
"Aufgrund meiner Ausbildung und meines beruflichen Werdeganges bin ich überzeugt für Ihr Unternehmen geeignet zu sein."
Du schreibst:
"Die Eigenschaften wie Verhandlungsgeschick und Überzeugungskraft kommen mir sicherlich zugute. "
Das klingt als hättest Du diese Eigenschaften nicht. Besser:
"Ich besitze Verhandlungsgeschick und Überzeugungskraft."
Allerdings ist die frage ob Du eine Tätigkeit möchtest in der diese Eigenschaften notwendig sind. Und auch nur wenn Du diese Eigenschaften tatsächlich besitzt.
LAG Düsseldorf, Az: 12 (18 ) Sa 196/98:
Der Tritt ins Gesäß der unterstellten Mitarbeiterin gehört auch dann nicht zur "betrieblichen Tätigkeit" einer Vorgesetzten, wenn er mit der Absicht der Leistungsförderung oder Disziplinierung geschieht.
Der Tritt ins Gesäß der unterstellten Mitarbeiterin gehört auch dann nicht zur "betrieblichen Tätigkeit" einer Vorgesetzten, wenn er mit der Absicht der Leistungsförderung oder Disziplinierung geschieht.
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anwaltsliebling
- Kennt alle Akten auswendig
- Beiträge: 606
- Registriert: 01.05.2007, 13:19
- Beruf: Rechtsanwaltsfachangestellte
- Software: AnNoText
- Wohnort: Bayern
Ich denke auch, dass es sicherlich keinen Unterschied macht, ob man sich nun per E-Mail oder per Post eigeninitiativ bewirbt. Wenn ich da an die gängige Praxis denke ... wie siehts denn meist aus. Die Sekretärin kriegt dann "zugerufen", sagen Sie mal eben der Bewerberin ab oder laden Sie mal eben ein. Wenn ich da von mir ausgehe, wäre es mir schon lieber, ich könnte dies dann fix per E-Mail erledigen und müsste nicht erst großartig die Unterlagen wieder zurückschicken. Aber das ist sicher Ansichtssache. Und eine Frage der Kosten (für den Bewerber) ist es zweifelsohne natürlich auch.
Grüßle