letzte Woche bin ich zu meiner Chefin gegangen und habe gefragt, ob Sie mich nach der Ausbildung (Abschlussprüfung Mai 2011) übernehmen würde. Sie sagte sofort ja, da sie mit meiner Arbeit auch ganz zufrieden ist. Dann fragte Sie mich, was ich mir denn an Gehalt vorstelle?! o.O
Ehrlich gesagt wusste ich nicht was ich darauf antworten sollte, da ich mir darüber noch keine wirklichen Gedanken gemacht habe. Ich kann gleich dazu sagen, dass meine Chefin nur mich als Auszubildende im 3. Lehrjahr hat und meine Kollegin (2. Lehrjahr). Eine Festangestellte gibt es bei uns nicht. Daher hatte ich auch niemanden den ich Fragen konnte oder der mir eine Art "Gehaltslinie" vorgibt.
Ich habe jetzt in der Ausbildung schon ziemlich wenig verdient (1. Lj. 300,00 EUR, 2. Lj. 325,00 EUR, 3. Lj. 273,00 EUR durch Abzüge) und möchte gerne nach meiner Ausbildung schon so leben können, dass ich gut damit leben kann, mein Auto bezahlen kann, Versicherungen bezahlen kann, Essen und Miete zahlen kann und trotzdem am Ende des Monats noch etwas übrig habe. Das habe ich meiner Chefin auch so gesagt (außer dass ich momentan wenig verdiene, das habe ich weggelassen
). Meine Chefin meinte dann, dass ich mich nochmal bei ihr melden soll, wenn ich weiß was ich haben möchte....... . Ich habe aber keine Ahnung was man in dem Beruf so verlangen kann, ohne dass es dreist wirkt....ich will allerdings auch nicht Unterbezahlt werden und am Ende des Monats von Wasser und Brot leben. Ich hatte mir so 1.800,00 EUR brutto vorgestellt, da ich ja sowieso die einzige Festangestellte wäre, ich die Mandanten schon kenne, nie krank bin und auch sonst keine hohen Ansprüche stelle. Was sagt ihr? Zu hoch gegriffen?
, wie groß ist die kanzlei, welches bundesland, welche rechtsgebiete...
