Spracherkennung mit Dragon Naturally Speaking

[Gast]

Hallo meine Lieben,

wir sind ein kleines Unternehmen, sitzen bei Hannover (Expo City) und haben uns dem Thema Spracherkennungssoftware verschrieben.

Ich, Hinrich, würde gern Fragen hier im Forum beantworten - in sofern mir dies gelingt.

Wer von euch diktiert bereits digital? Wer nutzt die Software von Dragon NaturallySpeaking? Auf wie vielen Arbeitsplätzen benutzt ihr eure Software?

Mit freundlichsten Grüßen
Hinrich Fuchs
Tel.: (05103) 7525
www.meisterfuchs.de

[wifey]

Hallo Hinrich,

erst mal ein fröhliches hier bei uns forenos!

Zu Deinen Fragen: Nein, wir nutzen keine derartige Software, da ich besser bin als die SW - und wir werden auch in naher Zukunft keine derartige SW anschaffen.
Hintergrundinfo: ich arbeite in einer "großen" Firma in der Rechtsabteilung und hier wird so gut wie gar nicht diktiert.

Gegenfrage (wenn ich mir Deine HP so betrachte): wie teuer ist die günstigste TK-Anlage?

[Gast]

Wird sofort beantwortet:

Von Panasonic wäre es die KX-TDA15, welche im Grundausbau bei ca. 400 € (zzgl. der ges. Mehrwertsteuer) liegt. Jedoch könnte man (vielleicht) auch eine andere Firma wählen, Agfeo baut unsere Technik noch sehr gern.

Wichtig sind auch die Wünsche vom Kunden, also von dir .. wieviele Nummer müssen verteilt werden, was für Funktionen willst du nutzen?

Panasonic geht im Sektor "Firmenkunden" sehr weit nach oben -> sollte die Anlage für "die grosse Firma" oder für dich "privat" sein?

MfG
Hinrich Fuchs

[happykitcat]

Hi Hinrich,

dann beantworte ich dir auch mal gleich noch die Frage, nein wir benutzen keine Spracherkennung. Sind ja schließlich nur mein Chef und ich.

Dann habe ich auch mal gleich eine Frage an dich, wie teuer ist bei dir eine HiPath (ich weiß jetzt nicht wie die neuen Namen sind, der alte war aber Hicom 112) mit min. 3 Optisets, min. einem Memory-Optiset, sofern ihr solche Anlagen überhaupt vertreibt?

Liebe Grüße aus Berlin

Katja

[Johannsen]

Habe mir privat die Standard-Version zugelegt. Einerseits ist die Erkennungsleistung erstaunlich gut, aber die Nachbearbeitungszeit lässt mich bei kürzeren Texten dann doch tippen und nicht sprechen.

Ich habe auch häufig das Gefühl, dass die Software Textpassagen, die eigentlich schon "fertig" sind, nochmal umstellt; ich also am Ende alles noch einmal kontrollieren muss.

[Gast]

Korrekt, bei kurzen Texten nutze ich auch .. genau wie du .. die Tastatur und meine nachwievor - schnellen 10 Finger!

Bei längeren u. umfangreicheren Texten, gerade im Diktatbereich .. empfinde ich es jedoch als wesentlich angenehmer, als das Tippen per Hand.

Wichtig ist es immer, vom System falsch verstandene Worte ... über die Funktion "schreib das" zu korrigieren. Nur so verbessert man auf Dauer die Erkennungsgenauigkeit - Fehler werden weniger .. man wird mit der Software zu einem Team.

Mit freundlichem Gruß
Hinrich Fuchs
http://www.meisterfuchs.de

[Johannsen]

Nette Anekdote

In welche Schwierigkeiten ein Anwalt durch eine Spracherkennungssoftware kommen kann:

http://saefken.blogg.de/eintrag.php?id=332

[Andreas]

[Gast]

Habe gleich mein Kommentar hinterlassen - sehr schöne Geschichte, hört man häufiger solche Nettigkeiten.

Mit den heutigen Versionen jedoch nicht mehr möglich. Klar, ein deutliches aussprechen ergibt ein korrekt verfasstes niedergeschriebenes Diktat .. Fehler werden auch nachwievor gemacht, einfach korrigieren und das System lernt mit.

Viel Erfolg, einfach mal ausprobieren.

[wifey]

tja, da hat heißt es jetzt für mich 1 : 0 für die Sekretärin, die mitdenkt
Die nicht mitdenkende Sekretärinnen lassen wir bitte mal außen vor