Woanders bewerben ohne Kündigung zu befürchten?
Verfasst: 09.04.2010, 18:59
Hallo zusammen,
vergangenes Jahr habe ich eine Ausbildung in einer Kanzlei angefangen. Anfangs war auch alles im Lot: Zwar gab's immer schon viel zu tun, da die Auftragslage ausgezeichnet ist, aber Alles hatte seine Ordnung und es gab halbwegs geregelte Arbeitszeiten.
Dann gab's einige "Umstrukturierung", auf die ich nicht näher eingehen möchte...
Seitdem hat sich die Lage drastisch verschlechtert: Wir hatten immer mehr zu tun, kamen immer weniger durch und es bleibt nun immer mehr liegen - was im Endeffekt zu längeren Arbeitszeiten führte. Die Angestellten scheint das nicht zu stören, darum begehrt auch keiner auf.
Seit dieser Woche ist alles so extrem, dass ich minimal mit einer vollen Überstunde dabei war, überwiegend sogar noch deutlich mehr. Ein Zustand, der auf Dauer für mich nicht tragbar ist, da v. a. das Privatleben darunter zu leiden hat...
Mehrfache Gespräche innerhalb der Kanzlei brachten nichts und nun überlege ich, ob ich mich irgendwo anders bewerbe, vielleicht auch ganz woanders, denn bei vielen Kanzleien läuft es wohl sehr ähnlich ab wie bei mir. Problem: Mein Chef ist in meiner Gegend derart "vernetzt", dass ich sicher sein kann, dass er davon erfahren wird, wenn ich irgendwo eine Bewerbung hin sende... Und ich bin mir nicht sicher, ob das nicht eine (fristlose) Kündigung rechtfertigen könnte, die ich mir aber nicht leisten kann da ich auf das Geld (auch wenn's nur der Mindestsatz ist) dringend angewiesen bin... Was denkt ihr dazu, was könnte mir passieren, wie soll ich mich verhalten?
Freue mich jetzt schon auf eure Reaktionen/ Diskussionen - und sage schon einmal !
vergangenes Jahr habe ich eine Ausbildung in einer Kanzlei angefangen. Anfangs war auch alles im Lot: Zwar gab's immer schon viel zu tun, da die Auftragslage ausgezeichnet ist, aber Alles hatte seine Ordnung und es gab halbwegs geregelte Arbeitszeiten.
Dann gab's einige "Umstrukturierung", auf die ich nicht näher eingehen möchte...
Seitdem hat sich die Lage drastisch verschlechtert: Wir hatten immer mehr zu tun, kamen immer weniger durch und es bleibt nun immer mehr liegen - was im Endeffekt zu längeren Arbeitszeiten führte. Die Angestellten scheint das nicht zu stören, darum begehrt auch keiner auf.
Seit dieser Woche ist alles so extrem, dass ich minimal mit einer vollen Überstunde dabei war, überwiegend sogar noch deutlich mehr. Ein Zustand, der auf Dauer für mich nicht tragbar ist, da v. a. das Privatleben darunter zu leiden hat...
Mehrfache Gespräche innerhalb der Kanzlei brachten nichts und nun überlege ich, ob ich mich irgendwo anders bewerbe, vielleicht auch ganz woanders, denn bei vielen Kanzleien läuft es wohl sehr ähnlich ab wie bei mir. Problem: Mein Chef ist in meiner Gegend derart "vernetzt", dass ich sicher sein kann, dass er davon erfahren wird, wenn ich irgendwo eine Bewerbung hin sende... Und ich bin mir nicht sicher, ob das nicht eine (fristlose) Kündigung rechtfertigen könnte, die ich mir aber nicht leisten kann da ich auf das Geld (auch wenn's nur der Mindestsatz ist) dringend angewiesen bin... Was denkt ihr dazu, was könnte mir passieren, wie soll ich mich verhalten?
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