Neuer Job gefällt nicht - was nun?
Verfasst: 10.10.2009, 22:31
Hey, ich habe am 01.10. eine neue Stelle angefangen....und es gefällt mir gar nicht..
Aber mal von vorne..ich war 12 Jahre in einer Kanzlei tätig und habe mich neu beworben, weil ich ein wenig mehr verdienen wollte (hatte gerade so 1.000 eur ausgezahlt).
Habe dann eine Stelle gefunden in der ich 600 euro brutto mehr bekomme..Vorstellungsgespräch klang alles sehr gut, ich sollte halt Band schreiben und Fristen überwachen, so wurde es mir erzählt. Für die anderen Sachen sollte es angeblich Abteilungen geben wie ZV, Buchhaltung usw.
Aber gleich am ersten Tag kam das böse Erwachen...
Das ist horror viel Arbeit, das kann man gar nicht schaffen...ich muss für zwei Anwälte Band schreiben, was ich jetzt nicht schlimm finden würde, weil ich vorher auch für zwei anwälte geschrieben habe...aber die diktieren soviel, dass man dafür schon den ganzen Tag brauchen würde...ich bin wirklich nicht langsam, aber das ist schon ne menge...
Dann gehts weiter...Fristen, Termine, Wiedervorlagen, raussuchen, Posteingänge lesen, fristen notieren, Termine notieren, gucken ob man selber was davon bearbeiten kann....Zwangsvollstreckung, Buchhaltung, Telefondienst, also eigentlich alles...was es nur gibt...Jeden Tag liegen dicke fette Gerichtsakten auf meinem Tisch, die kopiert werden müssen, Posteingänge stapeln sich...Telefon klingelt ununterbrochen....
Ich bin wirklich kein Weichei und auch nicht langsam, aber was ich da machen soll, haben wir in meinem alten Büro mit zwei Vollzeitangestellten und einem Azubi gemacht..
Auf jedenfall hatte ich nach vier tagen ARbeit schon fast 10 Überstunden...wo soll das denn noch hinführen...wenn ich gedacht habe, meine letzte Stelle war stressig, da war das dagegen eigentlich richtiger Luxus. Und wie ich es jetzt bereue, dass ich meinen alten Job aufgegeben habe...und dass nur, weil ich ein wenig mehr verdienen wollte, aber was nützt einen mehr Geld, wenn es Horrorarbeit ist.
Tja und nun stehe ich da, bin total groggi, kaputt von der Arbeit, Müde und heule mich jeden Abend in den schlaf..
Was soll man nun tun..mit dem neuen Chef reden ist aussichtslos, da es dort üblich ist, dass man viel zu tun hat, da ist wohl nichts dran zu ändern...
Kündigen??? kann ich auch nicht, dann stehe ich dort und werde gesperrt. vom Arbeitsamt...
Weitermachen....dann werde ich irgendwann zusammen brechen, körperlich und seelisch....
Man hat bei diesem Job, echt die Zeit im Nacken, arbeitet viel zu hastig und zu schnell und macht daher auch noch Fehler..
Ich bin wirklich nicht zimperlich...aber das ist echter horror für mich...
Was würdet ihr tun??
Aber mal von vorne..ich war 12 Jahre in einer Kanzlei tätig und habe mich neu beworben, weil ich ein wenig mehr verdienen wollte (hatte gerade so 1.000 eur ausgezahlt).
Habe dann eine Stelle gefunden in der ich 600 euro brutto mehr bekomme..Vorstellungsgespräch klang alles sehr gut, ich sollte halt Band schreiben und Fristen überwachen, so wurde es mir erzählt. Für die anderen Sachen sollte es angeblich Abteilungen geben wie ZV, Buchhaltung usw.
Aber gleich am ersten Tag kam das böse Erwachen...
Das ist horror viel Arbeit, das kann man gar nicht schaffen...ich muss für zwei Anwälte Band schreiben, was ich jetzt nicht schlimm finden würde, weil ich vorher auch für zwei anwälte geschrieben habe...aber die diktieren soviel, dass man dafür schon den ganzen Tag brauchen würde...ich bin wirklich nicht langsam, aber das ist schon ne menge...
Dann gehts weiter...Fristen, Termine, Wiedervorlagen, raussuchen, Posteingänge lesen, fristen notieren, Termine notieren, gucken ob man selber was davon bearbeiten kann....Zwangsvollstreckung, Buchhaltung, Telefondienst, also eigentlich alles...was es nur gibt...Jeden Tag liegen dicke fette Gerichtsakten auf meinem Tisch, die kopiert werden müssen, Posteingänge stapeln sich...Telefon klingelt ununterbrochen....
Ich bin wirklich kein Weichei und auch nicht langsam, aber was ich da machen soll, haben wir in meinem alten Büro mit zwei Vollzeitangestellten und einem Azubi gemacht..
Auf jedenfall hatte ich nach vier tagen ARbeit schon fast 10 Überstunden...wo soll das denn noch hinführen...wenn ich gedacht habe, meine letzte Stelle war stressig, da war das dagegen eigentlich richtiger Luxus. Und wie ich es jetzt bereue, dass ich meinen alten Job aufgegeben habe...und dass nur, weil ich ein wenig mehr verdienen wollte, aber was nützt einen mehr Geld, wenn es Horrorarbeit ist.
Tja und nun stehe ich da, bin total groggi, kaputt von der Arbeit, Müde und heule mich jeden Abend in den schlaf..
Was soll man nun tun..mit dem neuen Chef reden ist aussichtslos, da es dort üblich ist, dass man viel zu tun hat, da ist wohl nichts dran zu ändern...
Kündigen??? kann ich auch nicht, dann stehe ich dort und werde gesperrt. vom Arbeitsamt...
Weitermachen....dann werde ich irgendwann zusammen brechen, körperlich und seelisch....
Man hat bei diesem Job, echt die Zeit im Nacken, arbeitet viel zu hastig und zu schnell und macht daher auch noch Fehler..
Ich bin wirklich nicht zimperlich...aber das ist echter horror für mich...
Was würdet ihr tun??