Was schreib ich in Bewerbung?

Lola84 · #1

Ich bin gerade dabei mir gedanken zu machen was ich in meine Bewerbung schreibe...
Seit Ende Juni bin ich aus meiner Ausbildungskanzlei weg (mit "gut" bestanden)
Seit Anfang August bin ich bei einer Zeitarbeitsfirma - aber die Arbeit ist sowas von eintönig (Gerichts- und Gläubigerdaten von Vollstreckungsbescheiden abtippen)

Meine Fragen
a) Was SChreib ich in den Lebenslauf ? den Namen der Zeitarbeitsfirma? Den namen der Firma in der ich eingesetzt werde? beides? Und als Berufsbezeichung? In meinem Arbeitsvertrag steht "Kaufmännische Angestellte"

und
b) In die Bewerbung selbst? Wie drücke ich in 1-2 Sätzen am besten aus, wo ich bin, und dass ich da weg will weil mir die Arbeit zu Anspruchslos ist. (ich möchte schon gerne etwas nachdenken müssen) - angenommen hab ich die Stelle nur weil ich die wahl hatte: Zeitarbeit oder Harz IV

"Zur Zeit befinde ich mich in einem befristeten Arbeitsverhältnis bei der (Name der Zeitarbeits-firma) welches am 31.10.09 endet und werde als Kaufmännische Angestellte bei der (Name der Einsatzfirma) möchte jedoch gerne wieder meine Tätigkeit in einer Kanzlei aufnehmen um meine in der Ausbildung erworbenen Fähigkeiten nutzbringend anzuwenden."

Das klingt irgendwie.... schXXX...

Aber ich würd gerne so schnell wie möglich wieder etwas anspruchsvolleres tun (am liebsten etwas wo ich meine Abendschule weiter machen kann, aber darauf würd ich zur Not verzichten, wenn die Stelle toll ist)

Gofi · #2

Hey Lola,

zu a) würde ich beides aufführen
zu b) so vielleicht?

Ich habe im Juni d. J. meine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten erfolgreich beendet.

Es schloss sich eine Anstellung mit befristetem Arbeitsvertrag bis zum 31.10.2009 als kaufmännische Angestellte bei der Firma …an.

Z. Zt. bin ich bei der Firma …, dort im Bereich „Eingabe von Personendaten“ (?) eingesetzt.

Da ich die in meiner Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten unbedingt weiter vertiefen und anwenden möchte, bewerbe ich mich um die in Ihrem Hause ausgeschriebene Stelle.

Lola84 · #3

schon mal vielen Dank für die Antwort

meinst du/ihr ich sollte, dass mit dem Betriebswirt an der Abendschule auch in den Lebenslauf schreiben? (fängt ja diese Woche an) nur bei vielen Arbeitgebern würde es von den Arbeitszeiten her nicht gehen...(Daher könnte es ein Nachteil sein) - obwohl ich ja bereit wäre diesen abzubrechen und dann ggf. in ein paar jahren zu machen...

renokraft35 · #4

Hallo,

dann schreibe doch am besten, dass du dich gerne durch deine Arbeit "fortbilden" willst, oder auch gerne eine qualifizierte Weiterbildung anstrebst.

Meines Wissen kommen Weiterbildungen - vom Prinzip - wenn man sagt, dass man diese bereits macht (und diese bereits bezahlt werden und noch laaange dauern werden, bis diese fertig werden... ) durchaus auch mal sehr gut an...(Eine Sekretärin die sich weiterbildet, um einen besseren Job zu finden... was kann es eigentlich besseres geben).

Klar, dass man eine entsprechend flexible Teilzeitarbeitstelle, sofern es möglich wäre.

Schmier denen etwas Honig um den Kanzleibart... sie machen es mit dir meistens genauso.

Am Anfang ist alles "kaan Problem... wie mein neuer netter Chef sagen würde". Vielen Dank übrigends auf diesen Wege auf meinen kompetenten Chef in Dreieich. Wenn wir nur nicht schon "so viele" Kräfte hätte... und ich ein wenig an meiner praktischen Qualifikation arbeiten müßte.

Kleine Frage am Rande:
Hat jemand eine k u r z e Übersicht, wie man das RVG praktisch am besten lernt? Also, als Tipp, kaufe es selber.
Das ganze "RVG für Anfänger" zu lernen, das ist etwas komplex, oder?

Bezüglich der Lücke, evt hinweisen, hatte persönliche Gründe...(Kurs vom VHS gemacht oder was?)

Viel Erfolg.
Und nicht vergessen: Kopf hoch, Brust raus, Bauch rein, so wird es schon klappen.

#5

Das Thema ist aus 2009, ich denke, hat sich wohl erledigt

Batwomen · #6

Naja vielleicht braucht Sie in zwischen nochmal Hilfe