Briefe schreiben von zu Hause aus...

[simpsonia]

Und wenn man keinen festen Job hat, kann man wohl mehrere 400,00 € Jobs machen. Man darf nur nicht über 400,00 € insgesamt kommen.

Genau, das hatte man mir auch gesagt. Unfair Da will man schon mal was nebenbei verdienen, um nicht von Anderen abhängig zu sein und dann darf man noch nicht mal. Immerhin haben wir ja schon einen Job, bei dem mehr als genug an Steuern flöten gehen.

[lucy1510]

Ich habe mal in den Renojobbörsen und beim AA geschaut. Meine Frage ist, wenn man sich dort registriert, ist dann der Name für jeden ersichtlich oder kann man sich dort anonym bewerben. Wäre ja blöd, wenn jeder weiß, dass ich mich dort als Bewerber registriere.

[Sam29]

Dass man mehrer 400,00 EUR Jobs haben darf, aber nicht über 400,00 EUR kommen darf, stimmt so nicht ganz.

Entweder man hat mehrere Minijobs, die zusammen nicht mehr las 400 EUR sind, oder aber man hat mehrere kurzfristieg Beschäftigungen, d.h. wo man kurzfristig angemeldet wird, diese dürfen jedoch eine bestimmte Anzahl an Tagen nicht überschreiten, sonst gilt es als Minijob. Sind die Verdienstgrenzen immer unterschiedlich, darf im Gesamtjahr, nicht mehr als 400 EUR monatlich rauskommen, ist es doch so, wird rückwirkend normal versteuert.

Tja, in diesem Land ist eben nicht nur für Verblödung gesorgt, sondern auch für Armut.

[simpsonia]

Als hauptberuflich Angestellter darf man nur 1 Minijob haben. Sobald man einen 2. hat (auch wenn beide unter 400,00 € liegen) muss man den 2. auf Klasse 6 versteuern.

Ist man nicht hauptberuflich angestellt, darf man so viele Minijobs haben, wie man will, solange diese insgesamt unter 400,00 € liegen.

So wurde es mir von einer Steuerfachangestellten gesagt und so kann man das auch hier nachlesen:
http://www.minijob-zentrale.de/nn_10152 ... __nnn=true" target="blank


@lucy1510:
Soweit ich weiß, kann man seine Angaben dort auch anonym machen (ich meine, dass man meine Daten damals auch nicht sehen konnte). Man muss glaub ich ankreuzen, wer was sehen kann. Vielleicht einfach mal beim Arbeitsamt nachfragen, dann bist Du auf der sicheren Seite.

[shira1956]

500 Anschläge die Minute? Ist das heute wirklich so? Ich habe 1999 mit 320 eine "1" bekommen. In diesem Tempo tippsle ich heute noch in etwa und das reicht völlig aus, auch wenn viel zu tun ist.

[Lena]

@lucy1510:
Soweit ich weiß, kann man seine Angaben dort auch anonym machen (ich meine, dass man meine Daten damals auch nicht sehen konnte). Man muss glaub ich ankreuzen, wer was sehen kann. Vielleicht einfach mal beim Arbeitsamt nachfragen, dann bist Du auf der sicheren Seite.

Ja, man kann den Namen anonym lassen. Kommt aber drauf an wo man wohnt ob das was bringt.
Hier zb gibts meine Berufsbezeichnung kaum (Notarfachreferentin). Wenn ich als solche suchen würde mit meiner PLZ und meinem Ort (der immerhin sagenhafte 350 Einwohner hat *g*), dann wüsste jeder chef direkt dass ichd as sein muss... bringt also nicht viel. Und ganz anonym (ohne Ort und PLZ) geht leider nicht.