Ver.di?Unsere Vorstellungen sind ein Mindestgehalt von 8,50 €/Stunde.
Chefin fragt nach Gehaltsvorstellung!
- Soenny
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- ...ist hier unabkömmlich !
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Ich helfe Straßenkatzen, bitte helft mit: Homepage der Straßenkatzen Bonn/Rhein-Sieg e.V.
Bei manchen Menschen ist es interessant zu sehen, wie das Alter den Verstand überholt hat! (Autor: A.G.)
An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen!
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An die Person, die meine Schuhe versteckt hat, während ich auf der Hüpfburg war: Werd' erwachsen!
Meine Vorstellungen und die von ver.di dann eben. Ich bin nicht ver.di. Ich bin auch nicht Die LINKE, aber die Vorstellungen finde ich dennoch gut. Und dafür sollten alle eintreten, die weniger kriegen. Du nicht?
Das ist in etwa die Vorstellung, die alle haben, die über Mindestlöhne reden/denken/schreiben. Und wir Rafa/Renos/Nofas dürfen das ganz sicher verlangen.
Das ist in etwa die Vorstellung, die alle haben, die über Mindestlöhne reden/denken/schreiben. Und wir Rafa/Renos/Nofas dürfen das ganz sicher verlangen.
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Dann schlag ihr doch einfach 1.900 Euro brutto mit Fahrtkosten vor Im Grunde genommen wirst du auch nur maximal 1.200 Euro netto rausbekommen. Ich hab mit 1.900 brutto angefangen (Landkreis München). Außerdem haben wir eine Regelung zwecks Fahrtkosten, dass wir für 44 Euro monatlich auf die Kanzlei tanken dürfen, da die Chefs dies vollumfänglich von der Steuer absetzen können. Allerdings darfst du da nicht über den Betrag kommen...
Und immer nur Ausreden bzw. Erklärungen für ein niedriges Gehalt finden ist auch nicht zweckdienlich. Da versucht jemand (Gina), den Gering-Verdienern den Rücken zu stärken und Argumente für die Gehaltsverhandlung vorzulegen, und was erntet man? dies: und zickige Gegenfragen.Lämmchen hat geschrieben:Genau so kommt es aber - nicht nur bei mir - an.Gina hat geschrieben:3. Es wird niemand verurteilt, der einen schlecht bezahlten Job annimmt.
@lämmchen: Ich gebe dir noch einen Grund zum Augenrollen: Ja-ich finde es nicht gut, wenn offensichtlich unterbezahlte Jobs angenommen werden. Damit macht man mir nämlich auch das Gehalt kaputt, falls ich mich mal auf eine neue Stelle bewerben muss.
Verurteilen würde ich es, wenn nichts unternommen wird, aus der Unterbezahlung herauszukommen.
Zuletzt geändert von gkutes am 07.02.2011, 16:02, insgesamt 2-mal geändert.
- skugga
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gkutes hat geschrieben:Und immer nur Ausreden bzw. Erklärungen für ein niedriges Gehalt finden ist auch nicht zweckdienlich. Da versucht jemand (Gina), den Gering-Verdienern den Rücken zu stärken und Argumente für die Gehaltsverhandlung vorzulegen, und was erntet man? dies: und zickige Gegenfragen.Lämmchen hat geschrieben:Genau so kommt es aber - nicht nur bei mir - an.Gina hat geschrieben:3. Es wird niemand verurteilt, der einen schlecht bezahlten Job annimmt.
@lämmchen: Ich gebe dir noch einen Grund zum Augenrollen: Ja-ich finde es nicht gut, wenn offensichtlich unterbezahlte Jobs angenommen werden, darauf sitzen geblieben wird und sich beschwert wird. Damit macht man mir nämlich auch das Gehalt kaputt, falls ich mich mal auf eine neue Stelle bewerben muss.
Milchreis schmeckt ganz vorzüglich, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt.
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Kütes, Du hast immer noch nicht verstanden, was ich geschrieben habe: Ich bin auch dafür, dass wir gerecht und fair bezahlt werden. Das Problem ist einfach hier, dass diejenigen, die weniger verdienen, von einigen Personen "verurteilt" werden. Ich weiß nicht, wie es bei Euch mit Stellen für ReFas ausschaut, aber es ist selbst in Berlin problematisch, vernünftig bezahlte Stellen zu bekommen. Und ganz ernsthaft, bevor ich zuhause sitze, nehme ich auch - erst mal - eine schlechter dotierte Stelle.gkutes hat geschrieben:Und immer nur Ausreden bzw. Erklärungen für ein niedriges Gehalt finden ist auch nicht zweckdienlich. Da versucht jemand (Gina), den Gering-Verdienern den Rücken zu stärken und Argumente für die Gehaltsverhandlung vorzulegen, und was erntet man? dies: und zickige Gegenfragen.Lämmchen hat geschrieben:Genau so kommt es aber - nicht nur bei mir - an.Gina hat geschrieben:3. Es wird niemand verurteilt, der einen schlecht bezahlten Job annimmt.
@lämmchen: Ich gebe dir noch einen Grund zum Augenrollen: Ja-ich finde es nicht gut, wenn offensichtlich unterbezahlte Jobs angenommen werden. Damit macht man mir nämlich auch das Gehalt kaputt, falls ich mich mal auf eine neue Stelle bewerben muss.
Verurteilen würde ich es, wenn nichts unternommen wird, aus der Unterbezahlung herauszukommen.
Liebe Grüße
Das Lämmchen
Das Lämmchen
Es reicht aber nicht, dafür zu sein, gerecht und fair bezahlt zu werden. Zunächst muss man sich klar sein, was man selbst darunter versteht. Und dass die angemessen bezahlten Jobs nicht überall zu haben sind, ist klar. Aber wenn wir immer das annehmen, was uns billigerweise angeboten wird, ändert sich an der Situation auch nichts.
Wenn ich aber schon die Möglichkeit bekomme, mein ganz persönliche Gehaltsvorstellung zu äußern, dann tu ich das: Selbstbewusst und mit guten Argumenten.
Es wird nicht besser, wenn wir immer die berühmten "eins.zwei" "eins.drei" - passt scho - hinnehmen. Wenn der künftige Chef großzügig seine "eins.zwei" anbietet, kann man schon mal zum besseren Verständnis nachfragen, ob das wirklich für 40 Stunden gemeint ist (mal doof tun z. B.) und erwähnen, dass das weniger als 7 € / Stunde sind. Wie sonst sollen die Anwälte jemals dazu gebracht werden, darüber nachzudenken? Bei 1.200 kann man dann schon mal sagen, dass man für diesen Betrag nur 30 Stunden arbeiten möchte (weil man dann schon bei 9,23 € liegen würde) und dass man nach einer gewissen Einarbeitungszeit einen Nebenjob aufnehmen möchte (und sei es am Wochenende beim Bäcker um die Ecke Brötchen verkaufen). Da hätte man dann nämlich noch 10 Stunden Arbeitszeit pro Woche übrig.
Wenn ich aber schon die Möglichkeit bekomme, mein ganz persönliche Gehaltsvorstellung zu äußern, dann tu ich das: Selbstbewusst und mit guten Argumenten.
Es wird nicht besser, wenn wir immer die berühmten "eins.zwei" "eins.drei" - passt scho - hinnehmen. Wenn der künftige Chef großzügig seine "eins.zwei" anbietet, kann man schon mal zum besseren Verständnis nachfragen, ob das wirklich für 40 Stunden gemeint ist (mal doof tun z. B.) und erwähnen, dass das weniger als 7 € / Stunde sind. Wie sonst sollen die Anwälte jemals dazu gebracht werden, darüber nachzudenken? Bei 1.200 kann man dann schon mal sagen, dass man für diesen Betrag nur 30 Stunden arbeiten möchte (weil man dann schon bei 9,23 € liegen würde) und dass man nach einer gewissen Einarbeitungszeit einen Nebenjob aufnehmen möchte (und sei es am Wochenende beim Bäcker um die Ecke Brötchen verkaufen). Da hätte man dann nämlich noch 10 Stunden Arbeitszeit pro Woche übrig.
wenn sich hier jemand verurteilt fühlt, dann nur aus eigenem Frust heraus und nicht von dem, was ich schreibe!
Ich finde es nun mal nicht richtig, wenn man sich für etwas hergibt, weil man ja eh nichts besseres findet. Als ob man es irgendwie nicht wert wäre. Das sind wir aber! Wir sind jede Menge wert. Hat sich nur noch nicht rumgesprochen
Es wird sich nichts ändern an der Situation, wenn ihr nichts dagegen tut. Das ist das einzige, was ich dazu noch sagen will.
Ich finde es nun mal nicht richtig, wenn man sich für etwas hergibt, weil man ja eh nichts besseres findet. Als ob man es irgendwie nicht wert wäre. Das sind wir aber! Wir sind jede Menge wert. Hat sich nur noch nicht rumgesprochen
Es wird sich nichts ändern an der Situation, wenn ihr nichts dagegen tut. Das ist das einzige, was ich dazu noch sagen will.
- Soenny
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Jeder ist seines Glückes SchmiedEs wird sich nichts ändern an der Situation, wenn ihr nichts dagegen tut.
Ich helfe Straßenkatzen, bitte helft mit: Homepage der Straßenkatzen Bonn/Rhein-Sieg e.V.
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- misspinky1984
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Da stimme ich Dir zu, gkutes. Wollen wir hoffen, dass die lieben Chefs das auch irgendwann einsehen - vor allem auch bei Berufsanfänger.gkutes hat geschrieben:Wir sind jede Menge wert. Hat sich nur noch nicht rumgesprochen
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheit.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.
Quelle: Die englische Fassung nach Charles Reade geht auf ein chinesisches Sprichwort zurück.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheit.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
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Quelle: Die englische Fassung nach Charles Reade geht auf ein chinesisches Sprichwort zurück.