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Vorzimmerlöwe hat geschrieben:danke für alle eure Antworten.
Mir ist nun klar geworden, dass ich zu nix mehr tauge. Ich sollte dann zeitnah mich nach etwas anderem umschauen, falls ich in meinem Alter noch etwas finde.
sodele

Das ist jetzt nun wirklich albern. Ich denke, es sind viele gute Hinweise für Dich dabei. Die andauernde Arbeitsüberlastung solltest Du mit Deinem Chef besprechen und dann müsste die Arbeit so verteilt werden, dass Deine Kollegin Dir ebenfalls Dinge abnimmt. Und nicht anderes als: Probier es doch einfach mal - hat hier niemand gesagt. Niemand hat gesagt, dass der Schriftsatz perfekt sein muss, dass es aber nichts schadet, wenn Du Dich einfach mal an einem Grundgerüst versuchst.

Ich kann hier Sputnik nur zustimmen: Dein Problem ist nicht wirklich (nur) das Büro. Du hast einige Baustellen, die beackert werden müssen. Nimm Dir eins nach dem Anderen vor. Dein Sohn muss Zeitmanagement lernen und auch lernen, eine Aufgabe nach der anderen zu bewältigen. Da könnt Ihr vielleicht Beide voneinander noch etwas lernen.

Lämmchen hat geschrieben:

Vorzimmerlöwe hat geschrieben:danke für alle eure Antworten.
Mir ist nun klar geworden, dass ich zu nix mehr tauge. Ich sollte dann zeitnah mich nach etwas anderem umschauen, falls ich in meinem Alter noch etwas finde.
sodele

Das ist jetzt nun wirklich albern. Ich denke, es sind viele gute Hinweise für Dich dabei. Die andauernde Arbeitsüberlastung solltest Du mit Deinem Chef besprechen und dann müsste die Arbeit so verteilt werden, dass Deine Kollegin Dir ebenfalls Dinge abnimmt. Und nicht anderes als: Probier es doch einfach mal - hat hier niemand gesagt. Niemand hat gesagt, dass der Schriftsatz perfekt sein muss, dass es aber nichts schadet, wenn Du Dich einfach mal an einem Grundgerüst versuchst.

Ich kann hier Sputnik nur zustimmen: Dein Problem ist nicht wirklich (nur) das Büro. Du hast einige Baustellen, die beackert werden müssen. Nimm Dir eins nach dem Anderen vor. Dein Sohn muss Zeitmanagement lernen und auch lernen, eine Aufgabe nach der anderen zu bewältigen. Da könnt Ihr vielleicht Beide voneinander noch etwas lernen.

Und, liebe Vorzimmerlöwe, du musst unbedingt lernen, Nein zu sagen und an DICH zu denken! Besteh auf deinen Urlaub! Schaff dir Freiräume für Zeit, die du ganz allein für dich hast, zum Lesen, Musik hören oder einfach nichts tun! Für mich klingt das alles inclusive deiner Reaktion hier, als schlidderst du ziemlich nah an einen Zusammenbruch heran. Bitte zieh vorher die Notbremse .. für DICH!

Aus Anwaltssicht sage ich ganz klar, dass umfangreichere Klageerwiderungen sicherlich nicht zu den Aufgaben einer ReFa gehören. Ich weiß, dass dies in den meisten Ausbildungsrahmenplänen so vorgesehen ist, in vielen Kanzleien ist und bleibt dies aber zu recht Anwaltsarbeit.

Denn ich sehe es auch so: Wenn es so einfach wäre, könnte man das Jurastudium extrem verkürzen. Ich würde an eine Baurechtssache nicht einmal einen Referendar lassen. Je nach Sachverhalt ist das für mich eine Angelegenheit für einen Fachanwalt. Da stellt sich dann nicht die Frage, ob der angestellte Junganwalt ran darf oder der Senior.

Was man als ReFa aber vorbereiten kann, ist sicher das Rubrum, vielleicht schon mal die Beweismittel sortieren etc. Je nachdem, ob der RA diktiert oder nicht, spart das nämlich viel Zeit.

Vorzimmerlöwe hat geschrieben:danke für alle eure Antworten.

Mir ist nun klar geworden, dass ich zu nix mehr tauge. Ich sollte dann zeitnah mich nach etwas anderem umschauen, falls ich in meinem Alter noch etwas finde.

sodele

Ich denke damit hat die TS uns gesagt, daß das Thema erledigt ist, falls nicht kann sie sich bei mir melden per PN.