Welchen Kalender nutzt Ihr für Termine und Fristen?
Also ich glaube nicht unbedingt, dass es Sinn macht, vorher was rauszusuchen. Also ich leg die WV abends hin, leg die Chef morgens rein. Wenn er die Fristen nicht sieht o.ä., dann kann ich da eh wenig gegen ausrichten. Wie gesagt, er ist etwas schuselig, ich kann die auch ne Woche vorher rauspacken, die würde er mir zurückgeben und eben für den entsprechenden Tag auf Frist legen... Also wirklich hilfreich wäre es nicht.
Bei mir klappt es ganz gut, mit dem einen Tag vorher raussuchen.
Die können die Fristen dann einen Tag vorher diktieren, was sinn macht, da unsere Schreibkraft gegen 7 uhr schon kommt und diese dann direkt schreiben kann.
Die können die Fristen dann einen Tag vorher diktieren, was sinn macht, da unsere Schreibkraft gegen 7 uhr schon kommt und diese dann direkt schreiben kann.
Liebe Grüße :pcwink
Mein Chef würde niemals was früher diktieren als die Frist ist. Immer schön auf den letzten Drücker. *würg*
- Ciara
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Das können meine aber auch gut. So etwas eine halbe Stunde bevor ich Feierabend habe fällt denen ein, dass da ja noch eine (oder mehrere) Frist/Fristen zu erledigen ist/sind.
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@ciara: weil ich es nicht anders kenne, frage ich je nach Sache 2 - 4 Studen vor Feierabend nach, was denn mit unserer Frist ist. Dann krieg ich sie ne halbe Stunde später, und ich gehe zumindest nicht deswegen später.
Zu den Fristen:
Ich führe nur Buchkalender, der Chef hat seinen eigenen Kalender, in dem er nur Termine notiert. Er weiß praktisch gar nicht, dass es mein Fristenbuch (von Soldan) gibt. Sprich: wenn hier einer was verpennt, bin ich dran. Und da es hier um meinen A...h geht, habe ich eine Woche Vorfrist, 3-Tage Vorfrist, Fristablauf und meinen Mund zum Nerven. Wenn mein Chef die Nase voll hat, bearbeitet er die Fristen für die ganze Woche an dem Tag, wo die Schreibkraft da ist.
Weil ich das toll finde, nerve ich ihn oft.
So funktioniert mein System Klasse.
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Ich führe nur Buchkalender, der Chef hat seinen eigenen Kalender, in dem er nur Termine notiert. Er weiß praktisch gar nicht, dass es mein Fristenbuch (von Soldan) gibt. Sprich: wenn hier einer was verpennt, bin ich dran. Und da es hier um meinen A...h geht, habe ich eine Woche Vorfrist, 3-Tage Vorfrist, Fristablauf und meinen Mund zum Nerven. Wenn mein Chef die Nase voll hat, bearbeitet er die Fristen für die ganze Woche an dem Tag, wo die Schreibkraft da ist.
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Also bei uns werden Fristen doppelt und dreifach notiert. Fristen erst in der Akte eingetragen und dann im Fristenkalender. DAnn wird das ganze noch in einem Wochenplan (über Word) eingetragen der jeden Freitag ausgedruckt wird. das ganze wird dann auch noch farbig gemacht, damit auch ja nichts entgehen kann. Ist zwar ein bisschen umständlich aber sehr effektiv. Bisher ist keine Frist durchgegangen. Und die Akte wird dann 2-3 Werktage (je nachdem um welche Frist es sicht handelt) auf genaue Wiedervorlage gelegt. Und so kann sicher nichts entgehen.
Vielleicht liegt diese altmodische Weise an dem Alter von meinem Chef und Ausbilder (wird bald 74 Jahre). DAMALS war das schon so.
Vielleicht liegt diese altmodische Weise an dem Alter von meinem Chef und Ausbilder (wird bald 74 Jahre). DAMALS war das schon so.
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Raphaela: wenn ihr RA Micro habt, könnt ihr euch doch zumindest die WV sparen und sie dort eingeben, jeden morgen die Liste ausdrucken und die Akten heraussuchen..
die Aktenreiter hatten wir auch, dort wurde für jede Akte (allerdings nur zum Ende des Monats) ne WV "gereitert", damit keine Leichen entstehen und die Akten im Blick sind ob sie abgelegt werden können..
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Na ja, ich muss deswegen nicht später gehen. Ich kann pünktlich meinen Feierabend machen, die machen das dann alles selber. Dadurch, dass sie auch noch selber tippen bisher, brauch ich halt nicht zu warten.icerose hat geschrieben:@ciara: weil ich es nicht anders kenne, frage ich je nach Sache 2 - 4 Studen vor Feierabend nach, was denn mit unserer Frist ist. Dann krieg ich sie ne halbe Stunde später, und ich gehe zumindest nicht deswegen später.
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Ich fand diese Reiter eigentlich immer sehr unzuverlässig. Denn sie verrutschen gerne oder sind ganz abgegangen. Also nie wieder!
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Optimisten haben gar keine Ahnung von den freudigen Überraschungen, die Pessimisten erleben.
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Also ich kenne das auch mit den Reitern, stimme aber dem zum, dass das sehr unzuverlässig ist. In der jetzigen Kanzlei notiere ich die Fristen lediglich im PC (das klägliche HAUFE-Programm), das geht ganz gut, wenn davon absieht, dass der Fristenrechner nicht funktioniert und ich die Fristen mit HIlfe der ZPO (zumindest ab und zu) und anhand eines normalen Kalenders und meines Wissens ausrechne. ich drucke mir die Übersichten über die Wiedervorlagen und Fristen für den jeweiligen Tag am Morgen aus und gehe sie dann mit meinen Chefs durch. Sollte ich langsam in den Feierabend gehen und es ist etwas noch nicht erledigt, schreibe ich es einfach auf einen kleinen Zettel, Textmarker drüber und an die Bürotür kleben (Das geht bei uns aber auch nur, weil vor den Bürotüren meiner Chefs noch eine Tür zuzumachen ist, so sehen die Mandanten es nicht).
Wer kämpft, kann verlieren.Wer nicht kämpft, hat schon verloren!