?? ich kenne nur einen Rechtsanwaltsfachangestellten und der verdient genauso viel wie seine Kolleginnen.
was ich ein bisschen doof finde, ehrlich gesagt, ist, dass du schon bewerbungen laufen hast, ohne überhaupt über dein gehalt verhandelt zu haben. Das kapier ich jetzt nicht so ganz...
Was verdient ihr? Gehaltserhöhung?
Das bringt mehr Wissen, wie ich bei meiner jungen Kollegin feststellen kann. Mehr Wissen birngt mehr Anerkennung und die wiederum führt zu mehr Selbstbewusstsein - was Dir, liebe Steffi (nichts für ungut) nicht schaden könnte.gkutes hat geschrieben:also ob das was bringen würdetölpel hat geschrieben:dann mach' den Rechtsfachwirt
Von wem Anerkennung? Vom Chef, der den Fachwirt nicht verlangt hat, mit Sicherheit nicht, denn sonst müsste er mehr bezahlen. Und in kleineren Kanzleien machen die ReFas doch sowieso alles, Fachwirt hin oder her.
Deshalb ja auch mein Rat, die Branche zu wechseln.Rapunzel hat geschrieben:Von wem Anerkennung? Vom Chef, der den Fachwirt nicht verlangt hat, mit Sicherheit nicht, denn sonst müsste er mehr bezahlen. Und in kleineren Kanzleien machen die ReFas doch sowieso alles, Fachwirt hin oder her.
weil ich unter den zuständen nicht mehr arbeiten möchte, hat lange genug gedauert, bis ich gecheckt habe, dass es nicht "normal" ist.gkutes hat geschrieben:?? was ich ein bisschen doof finde, ehrlich gesagt, ist, dass du schon bewerbungen laufen hast, ohne überhaupt über dein gehalt verhandelt zu haben. Das kapier ich jetzt nicht so ganz...
wenn es nur thema gehalt wäre .....
hier sind halt einige sachen, die ich nicht mehr akzeptieren möchten, auf die ich & auch die kleine azubi schon mehrmals darauf aufmerksam gemacht haben. die kleine sucht sich auch gerade eine kanzlei in der sie vll. weiter machen kann.
"Never argue with idiots. They drag yu down to their level and then beat you with experience.“[/color]
Aha und von was das bezahlen? Und von wem kriegt sie dann ein angemessenes Gehalt, dass jetzt schon nicht gezahlt wird!?Das bringt mehr Wissen, wie ich bei meiner jungen Kollegin feststellen kann. Mehr Wissen birngt mehr Anerkennung und die wiederum führt zu mehr Selbstbewusstsein - was Dir, liebe Steffi (nichts für ungut) nicht schaden könnte.
Kapier ich nicht? Dir gings doch im Moment um dein Gehalt?? und dein Cheffe meinte du sollest rausfinden wie viel Kollegen in deinem Umkreis verdienen. (Ist doch keine schlechte Frage?)bis ich gecheckt habe, dass es nicht "normal" ist.
Außerdem hier darf nicht außer Acht gelassen werden, ja REFAs verdienen wenig und in kleinen Städten und Gemeinden ist dein Gehalt doch an der Tagesordnung?
- rit-sch
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- Registriert: 12.10.2009, 13:49
- Beruf: Rechtsanwaltsfachangestellte
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Eben. Das ist ja das Schlimme, dass es immer jemanden gibt, der für weniger arbeitet. Ich habe über 30 Jahre Berufserfahrung, habe gute Zeugnisse, d. h. ich kann auch was, und suche schon seit Mai 2009 eine neue Stelle. Ich gebe bei Vorstellungsgesprächen, wenn ich denn mal eingeladen werde, als VB immer mein letztes Gehalt (1.750,00 € brutto) an. Ich vermute einfach mal, dass ich immer Absagen bekommen habe, weil die ne billigere Arbeitskraft gefunden haben.katuscha hat geschrieben:Das ist leider so. Und das ist das Schlimme. In anderen Branchen ist es doch genau so, die Chefs finden immer jemanden, der es für weniger Geld macht.Und die finden auch noch Renos, die das mitmachen, das ist eigentlich noch viel schlimmer.
Aber ganz ehrlich: Soll ich deshalb mit so vielen Berufsjahren auf noch weniger runtergehen?
Liebe Grüße
Rita
Sie können nie so krumm denken, wie es kommen kann, sagte mein Bürovorsteher während meiner Ausbildung immer. Er hatte recht.
Rita
Sie können nie so krumm denken, wie es kommen kann, sagte mein Bürovorsteher während meiner Ausbildung immer. Er hatte recht.
@rit-sch:
Ich denke mal, dass den RAe, die eine neue Kraft suchen, es vollkommen egal ist, dass Du 30 Jahre Berufserfahrung hast. Die denken sich halt, was kannst Du mehr, als jemand mit z.B. 5 Jahren Berufserfahrung? Und damit liegen sie gar nicht mal so verkehrt. Irgendwann spielen die Jahre der Beruferfahrung keine Rolle mehr.
Ich denke mal, dass den RAe, die eine neue Kraft suchen, es vollkommen egal ist, dass Du 30 Jahre Berufserfahrung hast. Die denken sich halt, was kannst Du mehr, als jemand mit z.B. 5 Jahren Berufserfahrung? Und damit liegen sie gar nicht mal so verkehrt. Irgendwann spielen die Jahre der Beruferfahrung keine Rolle mehr.
meinen nachforschungen zu folge, verdienen die hier in der umgebung um die 1.400 brutto als berufsanfänger.
eigentlich sollte es aber meinem chef egal sein, weil er meine leistung zu zahlen hat & nicht die von anderen. & was noch ein großer punkt ist, dort kommt min. eine refa auf einen anwalt + auzubis. ich habe 5 zu versorgen mit zwei azubis & die buchhaltung usw. sprich, meine arbeit könnte man auf min. 3 weitere angestellte verteilen ..... nur so ein gedanken gang
ich denke schon dass berufserfahrung eine rolle spielt. ich finde es gibt schon einen unterschied zwischen zwei oder zehn jahre berufserfahrung, hier spiel die persönliche reife auch in meinen augen eine rolle. aber ich denke auch, dass ab einer gewissen anzahl von jahren an berufserfahrung es in der tat auch egal ist ob es nun 20 oder 30 jahre sind. wobei hier auch zu bedenken ist, dass ab einem gewissen alter zwar die erfahrung da ist, die aber auch gleichzeitig eine ganz andere einstellung haben, es gibt sicherlich nicht wenige, die von ihrem gewohnten nicht abweichen & nicht offen für neues sind, was auch vll. ein grund darstellt, warum eher welche mit weniger berufserfahrung genommen werden.
eigentlich sollte es aber meinem chef egal sein, weil er meine leistung zu zahlen hat & nicht die von anderen. & was noch ein großer punkt ist, dort kommt min. eine refa auf einen anwalt + auzubis. ich habe 5 zu versorgen mit zwei azubis & die buchhaltung usw. sprich, meine arbeit könnte man auf min. 3 weitere angestellte verteilen ..... nur so ein gedanken gang
ich denke schon dass berufserfahrung eine rolle spielt. ich finde es gibt schon einen unterschied zwischen zwei oder zehn jahre berufserfahrung, hier spiel die persönliche reife auch in meinen augen eine rolle. aber ich denke auch, dass ab einer gewissen anzahl von jahren an berufserfahrung es in der tat auch egal ist ob es nun 20 oder 30 jahre sind. wobei hier auch zu bedenken ist, dass ab einem gewissen alter zwar die erfahrung da ist, die aber auch gleichzeitig eine ganz andere einstellung haben, es gibt sicherlich nicht wenige, die von ihrem gewohnten nicht abweichen & nicht offen für neues sind, was auch vll. ein grund darstellt, warum eher welche mit weniger berufserfahrung genommen werden.
"Never argue with idiots. They drag yu down to their level and then beat you with experience.“[/color]
Zwischen zwei Jahren Berufserfahrung und 10 Jahren ist natürlich ein gewaltiger Unterschied. Aber irgendwann interessiert es einen nicht mehr. Dann muss man seine Leistung verkaufen und nicht die Berufsjahre. Berufserfahrung sagt ja nichts über die Leistung aus.