Danke, dass ich ja eine richtige Auskunft! Ich denke ich werd da einfach mal anrufen und fragen was die genau machen. Durchs Telefon werden die mich ja wohl nicht beißen )Bluerabbit hat geschrieben:Hallo Natalia,
ich kann Moni nicht ganz zustimmen. Die meisten Call Center sind die, bei denen man anrufen muss und NICHT die, bei denen die Mitarbeiter nach außen Telefonieren.
Aber in der Tat solltest du darauf achten, ob es sich um Inbound (die anrufe kommen rein) oder Outbound (die anrufe gehen raus) handelt. Was auch wichtig ist: handelt es sich um ein Call Center der Firma selbst (wie z.B. Otto) oder ist das nur ein Call Center, das eine jeweilige Firma zum Kunden hat.
Ein weiteres Merkmal ist, ob es sich um Kundenberatung (Customer Support) oder um Datenaufnahme (z.B. Bestellhotline beim Versandhaus) handelt.
Ich arbeite seit 4 Jahren bei einem Inbound-Call Center. Wir machen nur Kundenberatung. Die Firmen, für die wir Kundenanfragen (ob per Telefon, Post oder E-Mail) bearbeiten, sind Kunden meines Arbeitgebers.
...
Telefonistin im Call-Center?!
- Natalia
- Forenfachkraft
- Beiträge: 207
- Registriert: 22.11.2006, 15:04
- Beruf: Rechtsanwaltsfachangestellte
- Wohnort: Schüttorf
- Natalia
- Forenfachkraft
- Beiträge: 207
- Registriert: 22.11.2006, 15:04
- Beruf: Rechtsanwaltsfachangestellte
- Wohnort: Schüttorf
die Fa. ist wohl eine Unternehmensgemeinschaft...seltsamerweise nennt sie sich auch so. Bei Google konnte ich nix darüber finden. Lediglich bei der E-mailadresse steht "top10marketing". Laut Google ist´s so´ne Fa. die Internetwerbung für andere macht...
Ich versuch´s einfach mal..
Ich bekomm im Moment auch nur 8,00 € die Std. Bin aber auch nur halbtags angestellt, also 3,5 Std/Tag. Und muss dafür noch 30 km hin und 30 zurück fahren. Da bleibt nicht wirklich viel übrig....manchmal auch gar nix.
Und für diese Stelle, wenn´s denn was wäre, müsst ich gar nicht fahren, weil es praktisch bei mir um die Ecke ist...Das wär ein Pluspunkt
Ich versuch´s einfach mal..
Ich bekomm im Moment auch nur 8,00 € die Std. Bin aber auch nur halbtags angestellt, also 3,5 Std/Tag. Und muss dafür noch 30 km hin und 30 zurück fahren. Da bleibt nicht wirklich viel übrig....manchmal auch gar nix.
Und für diese Stelle, wenn´s denn was wäre, müsst ich gar nicht fahren, weil es praktisch bei mir um die Ecke ist...Das wär ein Pluspunkt
- Bluerabbit
- Daueraktenbearbeiter(in)
- Beiträge: 495
- Registriert: 23.10.2006, 13:37
- Beruf: Rechtsanwaltsfachangestellte
- Software: Andere
- Wohnort: Rodgau
- Kontaktdaten:
Was unbedingt noch zu bedenken ist: Call Center-Arbeit ist nur was für den Übergang. Normal sagt man, sind die Leute nach 2 Jahren Call Center "ausgebrannt". Kann ich nicht bestätigen, aber ich bin nach 4 Jahren eigentlich ganz froh, jetzt nicht mehr zu callen, sondern evtl nur noch auf Stundenbasis Mailanfragen zu bearbeiten.
Aber mit der Zeit wirds langweilig. Es sei denn natürlich, du arbeitest dich hoch. Wenn du in die Vorgesetzenriege aufsteigen kannst,.......
Aber mit der Zeit wirds langweilig. Es sei denn natürlich, du arbeitest dich hoch. Wenn du in die Vorgesetzenriege aufsteigen kannst,.......
Liebe Grüße
Christiane
------------------------------------------------------------------------------------
Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder glaubt, er habe genug davon.
Christiane
------------------------------------------------------------------------------------
Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, jeder glaubt, er habe genug davon.
-
- Kennt alle Akten auswendig
- Beiträge: 749
- Registriert: 07.07.2006, 08:46
- Wohnort: NRW
Viel Glück und gib mal Nachricht, was daraus geworden ist!!!
"...es kann ja nicht immer regnen..."
- Rehlein39
- Kennt alle Akten auswendig
- Beiträge: 612
- Registriert: 07.02.2007, 14:56
- Beruf: Rechtsanwaltsgehilfin
- Software: RA-Micro
- Wohnort: Cottbus
Möchte diesen Thread mal wieder aktualisieren und fragen, ob es unter den vielen neuen "Forenos" noch jemand mit ERfahrung in diesem Bereich gibt?
Ich bin ja auch auf Job-Suche und bei uns war heute so ein "Cal-Center-Open". Ich hab mir zwar ein paar Prospekte mitgenommen, aber so richtig schlau bin ich daraus auch nicht geworden.
Wisst Ihr, bei meinem letzten Vorstellungsgespräch hat mir ein total grantiger Anwalt 1.000,00 Euro brutto für eine 40-Stunden-Stelle angeboten Da denke ich wirklich, dann sitze ich lieber irgendwo am Telefon und nehme Bestellungen entgegen - und erspar mir den ganzen Streß.
Was meint Ihr, ist ein Call-Center (so wie Bluerabbit es beschrieben hatte) eine Alternative?
Ich bin ja auch auf Job-Suche und bei uns war heute so ein "Cal-Center-Open". Ich hab mir zwar ein paar Prospekte mitgenommen, aber so richtig schlau bin ich daraus auch nicht geworden.
Wisst Ihr, bei meinem letzten Vorstellungsgespräch hat mir ein total grantiger Anwalt 1.000,00 Euro brutto für eine 40-Stunden-Stelle angeboten Da denke ich wirklich, dann sitze ich lieber irgendwo am Telefon und nehme Bestellungen entgegen - und erspar mir den ganzen Streß.
Was meint Ihr, ist ein Call-Center (so wie Bluerabbit es beschrieben hatte) eine Alternative?
- stein
- Foreno-Inventar
- Beiträge: 2024
- Registriert: 17.11.2006, 18:48
- Beruf: Rechtsanwaltsgehilfin (so hieß das damals)
- Wohnort: Nordrhein-Westfalen
- Kontaktdaten:
Call Center ist nicht immer gleich Call Center !!!
Mittlerweile gibt es Call Center bei der Stadt, bei großen Firmen, wie Versicherungen / Banken / Stromanbietern. Die haben Gleitzeit, bzw. einen Schichtplan. Ich habe das nun ein Jahr in Vollzeit gemacht. Und es hat Spaß gemacht, weil man halt nicht nur telefoniert, sondern gleichzeitig Sachbearbeiter ist. Man meldet die Menschen an, ändert deren Tarife, hat mit Außendienstmitarbeitern zu tun, legt Abschlagspläne an. Macht Ein- bzw. Auszüge über das System. Man muss jede Menge lernen. Leider war ich nur über eine Fremdfirma dort. Die Bezahlung betrug 9,37 Euro brutto. Und die festangestellten Mitarbeiter machen den Job nicht nur übergangsweise, sondern schon seit Jahren und werden sich hüten, ihn zu kündigen, weil die echt supi verdienen und sozial abgesichert sind.
Mittlerweile gibt es Call Center bei der Stadt, bei großen Firmen, wie Versicherungen / Banken / Stromanbietern. Die haben Gleitzeit, bzw. einen Schichtplan. Ich habe das nun ein Jahr in Vollzeit gemacht. Und es hat Spaß gemacht, weil man halt nicht nur telefoniert, sondern gleichzeitig Sachbearbeiter ist. Man meldet die Menschen an, ändert deren Tarife, hat mit Außendienstmitarbeitern zu tun, legt Abschlagspläne an. Macht Ein- bzw. Auszüge über das System. Man muss jede Menge lernen. Leider war ich nur über eine Fremdfirma dort. Die Bezahlung betrug 9,37 Euro brutto. Und die festangestellten Mitarbeiter machen den Job nicht nur übergangsweise, sondern schon seit Jahren und werden sich hüten, ihn zu kündigen, weil die echt supi verdienen und sozial abgesichert sind.
[img]http://www.cosgan.de/images/more/bigs/c015.gif[/img]
- Rehlein39
- Kennt alle Akten auswendig
- Beiträge: 612
- Registriert: 07.02.2007, 14:56
- Beruf: Rechtsanwaltsgehilfin
- Software: RA-Micro
- Wohnort: Cottbus
Hallo stein,
das passt super, dass Du Dich hierzu nochmal zu Wort gemeldet hast. Ich hab nämlich nächste Woche ein Vorstellungsgespräch in einem Call-Center, und zwar als Sachbearbeiterin - klang alles gar nicht so schlecht. Bin richtig neugierig, was mich da erwartet und Dein Beitrag macht mir jetzt richtig Mut!
das passt super, dass Du Dich hierzu nochmal zu Wort gemeldet hast. Ich hab nämlich nächste Woche ein Vorstellungsgespräch in einem Call-Center, und zwar als Sachbearbeiterin - klang alles gar nicht so schlecht. Bin richtig neugierig, was mich da erwartet und Dein Beitrag macht mir jetzt richtig Mut!
- Rehlein39
- Kennt alle Akten auswendig
- Beiträge: 612
- Registriert: 07.02.2007, 14:56
- Beruf: Rechtsanwaltsgehilfin
- Software: RA-Micro
- Wohnort: Cottbus
Guten Morgen Gruftie!
Danke!! Kann Daumendrücken gebrauchen - irgendwie hat hier jobmäßig bisher leider nicht geklappt, aber vielleicht jetzt ja. Ich werde berichten, wie es gelaufen ist..
Danke!! Kann Daumendrücken gebrauchen - irgendwie hat hier jobmäßig bisher leider nicht geklappt, aber vielleicht jetzt ja. Ich werde berichten, wie es gelaufen ist..